August 2016 Mamis

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von AugSep16  am 20.06.2018, 19:21 Uhr

Stolz

Ich bin so stolz auf meine kleine große. Seit zwei Wochen schläft sie alleine ein. Ende April war ich noch am überlegen wie wir sie wieder aus unserem Schlafzimmer rausbekommen, da es ja mit dem Stillen eine Katastrophe war. Jetzt schläft sie mittags wie abends alleine ein. Mittags schauen wir uns ein Buch an, dann summe ich ihr Lied und dann gehe ich. Heute hat sie die kleine weinen gehört und mich quasi zu ihr geschickt. Seit dem sie in ihrem zimmer schläft, dauert auch der Mittagsschlaf länger und sie schläft wieder bis 7 Uhr durch. Abends übernimmt der Papa. Der schläft häufig bei ihr ein, weil er nicht gehen mag. Er kommt nicht so gut damit klar, dass sie groß wird. Wenn er in ihrem zimmer bleibt schläft sie aber auch erst wenn er schläft. So lange jemand da ist wird rumgeturnt. Ist auch mittags so. 5 Minuten alleine und sie schläft ohne weinen oder sonst irgendeinem Protest.

Zum Baby ist sie auch super. Die kleine Schwester bekommt auch mal ihr schnuffeltuch, ihre Breze (hoffentlich kann ich die erste breze noch lange verhindern) und wird sogar mit Spielzeug aufgemuntert wenn ich es ihr sage.

Heute nach dem Frühstück musste ich kurz die kleine trösten, da steht sie schon im Bad auf ihrem Stuhl mit Zahncreme und Zahnbürste und sagt ständig putzen. Das war so süß. Das putzen von mir ging aber trotzdem nicht so einfach.

Mit dem sprechen hat sie es ja leider nicht so. Mama wurde vom Wortschatz gestrichen. Nur wenn ich gemein bin und was verbiete kommt etwas Mama ähnliches aus ihr raus. Dafür kann sie jetzt den Namen ihrer Betreuerin in der Krippe. Ist jetzt nicht so toll für mich, aber ich freue mich über jedes neue Wort.

Ich kann euch gar nicht sagen wie toll ich diese Entwicklung finde. Es macht so vieles einfacher.

 
3 Antworten:

Re: Stolz

Antwort von schmu_05 am 20.06.2018, 23:13 Uhr

Hey, das ist ja toll! Wie habt ihr den Übergang geschafft? Einfach mal rausgegangen und es klappte, oder step by step?
Hier ist die Stimmung sehr ambivalent. Wir legen uns immer noch dazu. Es ist ein wegrollen und zurückrollen + an mich klammern, kuscheln, wieder weg. Die Maus will ins eigene Bett (Gitterbett), aber dann doch nicht ohne uns, wir sollen auch ins Gitterbett und Kuscheln. Wir müssen erst ein neues Ritual finden, mit dem es dann mit dem Selbereinschlafen klappt. Das Dazulegen und Kuscheln verlängert den Einschlafprozess sehr.

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Re: Stolz

Antwort von AugSep16 am 21.06.2018, 4:33 Uhr

Das mit dem dazu legen war bei uns auch so. Man muss erst vor ihr einschlafen damit sie auch schläft sonst würde es min eine Stunde dauern und sich bis zu zwei Stunden hinziehen.
Wir haben ja kein gitter mehr. Eine Schaumstoffkante als rausfallschutz und eine günstige Matratze vor dem Bett. Macht das dazu kuscheln einfacher.

Das mit dem selber einschlafen war Zufall. Ich musste mittags mal ganz dringend zur Toilette und hab ihr erklärt, dass sie liegen bleiben soll und Mami gleich wieder kommt. Sie war so brav und hat sich hin gekuschelt. Lag so bis ich wieder kam und war schon viel ruhiger. Danach habe ich ihr erklärt dass Mami wieder kommt wenn sie ausgeschlafen hat und sie sich brav hinlegen soll und schlafen.
Hab dann mit dem Babyphone verfolgt was sie macht. Sie lag eine Zeit lang wach im Bett und hat dann eingeschlafen. Beim ersten Mal lag sie so fast eine Stunde ohne ein Wort zu sagen. Jetzt gehe ich mittlerweile aus dem Zimmer und sie schläft innerhalb von 5 Minuten.
Ich muss sie nicht mehr tragen, sie schläft nicht mehr auf mir ein und sie geht gerne ohne weinen ins Bett. Manchmal brauche zwei oder drei Anläufe bis ich gehen darf, aber das ist ja absolut kein Problem. Ich würde sie ja auch weiterhin in den Schlaf begleitet wenn sie es will.

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Re: Stolz

Antwort von Ira86 am 21.06.2018, 22:56 Uhr

Wow! Das mit dem Schlaf ist ja ein sagenhafter Erfolg!
Wir sind auch stolz auf unseren kleinen Spatz! Wenn ich ihn mir so anschaue, denke ich auch daran, wie viel Glück seine zukünftige mal haben wird. Er ist wirklich so ein lieber Junge! Er ist ein geselliger, geduldiger und friedlicher kleiner Kerl, der gerne teilt und sehr emphatisch ist. Dazu ist er auch noch sehr zielstrebig, wenn man in dem Alter schon davon sprechen kann.
Mit der Sprache ist es eine stetige Entwicklung, dass es mehr und deutlichere Worte werden. Wenn ich seine Banysprache, die nur seine Schwester und ich verstehen, dann sind es schon 2-3 Wortsätze
Ab August haben wir dann endlich einen Kitaplatz, zwar nicht mehr in der Krippe, aber im Übergangsbereich für 2-4 Jährige. Ich bin sehr zuversichtlich bzgl. der Eingewöhnung, da er die Einrichtung schon seit seiner Geburt kennt und mir die beiden Erzieherinnen sind sehr sympathisch und grüßen ihn jedes Mal auf dem Hof, wenn wir die Große abholen.
Es rührt mich immer wieder zu sehen, was für eine tolle Beziehung unsere beiden haben. Hoffentlich bleibt das so!

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