Juni 2016 Mamis

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Geschrieben von discordia3 am 23.02.2017, 10:09 Uhr

Wie geht's eigentlich den Sorgenkindern?

Wie geht es denn den Kindern, die einen etwas schwierigeren Start hatten und zum Teil ja sogar schon OPs über sich ergehen lassen mussten?

 
5 Antworten:

Re: Wie geht's eigentlich den Sorgenkindern?

Antwort von Bäcklebee am 10.03.2017, 8:55 Uhr

Hallo,
Lieb, dass Du fragst.
Unserem Jonathan geht es gut. Er ist propper und robbt schon fleißig durchs ganze Haus. Er wirkt auf alle wie ein kerngesundes Baby.
Was jedoch zu meinem ersten Kind bei ihm anders ist: er mag nach wie vor nur Milch. Ich bin froh, dass er mittlerweile aber fast ganz abgestillt ist, das Fläschchen nimmt und nur nachts ein paar mal an die Brust mag. Wo ich schon beim zweiten Unterschied wäre: von Durchschlafen kann keine Rede sein; er macht sich 4-5 mal nachts bemerkbar. Außerdem ist er total auf mich fixiert; ihn mal absetzen und den Raum für ein paar Minuten verlassen klappt seit kurzem nur hin und wieder. Er mag nur selten zu jm anderem auf den Arm. Und ich bin weiß Gott keine Glugge, die das nicht ständig trainieren würde:-)
Also wenn es bald mit der Beikost klappen würde wäre ich sehr glücklich. Den wenigen Schlaf kann ich inzwischen gut ab. Es heißt halt für mich um 21 Uhr gehts auch ins Bett.
Wenn ich daran denke, was er alles schon durchmachen musste, verstehe ich mein extrem anhängliches Baby besser. Die größte Hilfe ist in der Tat sein drei Jahre alter Bruder; den findet er klasse und ich kann manchmal kurz die beiden allein lassen:-) Autofahren war anfangs eine Vollkatastrophe-geht inzwischen besser. Ich hoffe den anderen Sorgenkindern geht es gut und den gesunden Babys natürlich auch:-)))))
Lg
Babsi

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Re: Wie geht's eigentlich den Sorgenkindern?

Antwort von reachen84 am 13.03.2017, 3:59 Uhr

Hallo! Ich war schon länger nicht mehr hier. Aber jetzt!
Uns geht es gut. Aber der nächste Krankenhaustermin für Juli steht auch schon fest. Das wühlt die Angst um Lisa gerade doch immer wieder auf.
Sie ist echt fit und wir sind überglücklich darüber. Sie robbt und versteht schon einiges: Mach winke-winke! oder Tschüss! Mach klatsch-klasch! oder Bravo! Wie machen die Indianer? Dreht die Hand zu "Wie das Fähnchen auf dem Turme.." Ach, sie ist soo süß! Sie bekommt mittags immer ihren Blutverdünner (ASS) in den Brei, aber sie braucht keine Spritzen mehr. Außerdem hat sie leider noch immer Probleme mit der Verdauung und ist dauerverstopft. Alle paar Tage müssen wir ihr dann nen Glycerin-Minieinlauf (Babylax) machen, weil sie es alleine nicht packt. Wahrscheinlich, weil sie bis Anfang Dezember wegen dem gespritzten Medikament immer nur Durchfall hatte. Ich hoffe, das wird irgendwann besser.
Tja, von ihrem Verhalten her merkt man ihr tatsächlich die Krankenhauszeit nicht an. Sie fremdelt bei fremden Personen, wenn diese sie auf den Arm nehmen wollen und ihre Bindung zu mir ist sehr stark. Abends will sie nur zu mir und der Papa ist dann nicht mehr so beliebt. Ansonsten klappt es aber mit Papa, einer Oma und einem Opa gut, bei den anderen will sie nicht alleine bleiben,obwohl sie sie wöchentlich mindestens einmal sieht.
Sie lacht viel (auch mit Fremden an der Supermarktkasse), schreit begeistert überall rum (was für ein Organ!) und liebt ihren Bruder über alles!
Im Juli steht dann ein Herzkatheder an, um zu überprüfen, ob die Engstelle in der Körperarterie am Herzen so gelassen werden kann. Hoffentlich!! Wir haben jetzt schon wieder das Ronald-Mc-Donald-Haus "gebucht" und hoffen, dass wir dann dort wohnen können. Wenn alles gut aussieht, wäre sie tatsächlich nur drei Tage dort. Hoffentlich! Bis dahin müssen wir noch einmal zur Kontrolle zur Uniklinik. Da werden dann nur ein EKG und ein Herzultraschall gemacht.
Ich bin unsagbar froh, dass sich alles so entwickelt hat und hoffe so sehr, dass ihr umgebautes Herzchen jetzt tapfer und kräftig schlägt!

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Re: Wie geht's eigentlich den Sorgenkindern?

Antwort von Zwetschge am 13.03.2017, 10:09 Uhr

Ich bin Froh zu lesen das es euren beiden so gut geht!
Für Lisa und den herzkatheter alles gute.

Wegen dem anhänglich sein.
Das hab ich hier auch.
Nur mama und wehe ihn schaut jemand fremdes an

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Re: Wie geht's eigentlich den Sorgenkindern?

Antwort von Bäcklebee am 13.03.2017, 20:55 Uhr

Ihr Lieben, ich drücke Euch und Eurer unfassbar starken Lisa ganz fest die Daumen, dass die OP gut verläuft, alles ok ist und sie auch diesen KhAufenthalt gut meistert. Ich wünsch Euch gute Nerven und positive Gedanken. Ihr packt das! Ich hab Eure Geschichte sehr gut verfolgt, da man sich als Mama mit auch einem OPBaby zu ähnlichen Schicksalen wohl hingezogen fühlt.
Wir sind zwar in der glücklichen Lage, dass Jonathan wohl keine OP mehr bezüglich Darm vorerst brauchen wird, aber es hätte auch anders sein können-deshalb genieße ich die Zeit mit meinem nun gesunden Baby, bin aber schnell mit meinem Herzen bei Eltern wie Euch, deren Kinder noch weitere OPs zu meistern haben.
Alles Gute
LG Babsi

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Re: Wie geht's eigentlich den Sorgenkindern?

Antwort von reachen84 am 15.03.2017, 8:16 Uhr

Liebe Babsi,
dir und Jonathan wünsche ich natürlich auch alles, alles Gute weiterhin! Und natürlich nen guten Appetit auf Brei und etwas mehr Schlaf am Stück! ;-)
Tja, irgendwie ist es für mich manchmal immer noch komisch zu den Eltern mit "Sorgenkind" zu gehören. Oft vergesse ich das Ganze im Alltag auch. Und dann kann mich eine unbedeutende Kleinigkeit wie der Geruch von Desinfektionsmittel wieder sofort an alles erinnern.
Ach, wir können so überglücklich sein, dass die Ärzte unseren Babys das Leben retten konnten und wir sie jetzt bei uns haben dürfen!

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