Mai 2016 Mamis

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Geschrieben von Schwester84 am 02.09.2016, 14:22 Uhr

Tagesablauf

Hallo
Ich schreibe hier in diesem Forum das erste Mal.
Ich wollte mal hören, wie euer Tagesablauf gerade so ist. Meine Tochter Greta ist am 14.05 geboren, also Morgen 16 Wochen alt.
Finde es gerade super schwierig die Kleine zu beschäftigen. Sie will meistens auf dem Arm sein und kann sich zur Zeit nur sehr schwer alleine beschäftigen. Mache mir ständig Gedanken, dass sie verwöhnt ist, obwohl man das ja angeblich in dem Alter noch nicht kann. Sie fängt zur Zeit aber wirklich schnell an richtig zu weinen. Kein jammern sondern richtig schreien. Sobald sie auf dem Arm ist, ist sie ruhig. Daher gehe ich mal nicht davon aus,dass sie Schmerzen hat.
Meine Schwägerin meinte, dass ihre Eckzähne wohl schon eingeschossen sind aber ist das nicht sehr ungewöhnlich? Habe aber auch keinen Vergleich wie das aussieht, da sie unser erstes Kind ist.

Dann habe ich noch eine Frage an die stillenden Muttis.
Fühlt ihr euch ab und an auch mal eingesperrt? Ich wollte heute Abend eigentlich gerne mal mit einer Freundin los aber das mit dem abpumpen setzt mich so unter Druck, dass nicht wirklich was kommt. Gebt ihr zwischendurch auch mal Flaschennahrug?
Ich fühle mich so schlecht bei dem Gedanken aber manchmal verfluche ich das Stillen. Man ist so sehr gebunden. Kennt ihr das?
In meinem Kopf ist Chaos

Vielleicht könnt ihr mir sagen, wie ihr den Tag so gestaltet und wie ihr Stillen und Freizeit unter einen Hut bekommt.

Viele Grüße

 
11 Antworten:

Re: Tagesablauf

Antwort von jolina06 am 02.09.2016, 15:22 Uhr

Huhuuu

Das deine kleine nicht gern liegen mag hängt bestimmt mit einem schub zusammen sie lernen jetzt so viel und wollen alles sehen und greifen das ist alles so neu und muss auch erstmal alles vearbeitet werden da ist der Schutz auf Elterns armen das beste um wieder rubterzukommen

Wegen stillen : eingesperrt fühle ich mich nicht da ich auch garkeine Lust hab irgendwas zu machen aber wenn ich mal abpumpe (hab es 3x mal gemacht) dann ist es verdammt anstrengend mir zerrt das total und bis sich der MilchfLusS wieder reguliert hat vergehen 3 tage deshalb vermeide ich es :)
Flaschennahrubg kommt nicht infrage solange ich voll stille

Aber ich hab das damals bedenkenlos bei meinen ersten kindern gemacht war aber auch öfter aus und jünger (bin zwar jett auch erst 29 aber mit 20 und 21 Ging alles leichter )

Ich hab zum Glück eon gutes Angebot an Beschäftigung für meine kleine die größeren Geschwister kümmern sich gern um die kleine ansonsten ist sie mit der spielwiesE und der wippe total zufrieden jetzt wo sie greifen kann ist es natürlichbauch spannend für sie

Lg

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Re: Tagesablauf

Antwort von Suse1170 am 02.09.2016, 15:54 Uhr

Hallo,
ich fühle mit dir, denn mein kleiner Schatz ist zur Zeit auch so, allerdings weint er nicht, sondern quengelt & meckert sehr laut und wenn ich ihn nicht schnellstens auf den Arm nehme, endet es in Gebrüll. Mal kurz ablegen geht gar nicht, selbst nicht, wenn ich daneben sitzen bleibe. Bislang hat uns die Trage immer gut geholfen, aber momentan wird dann halt auch darin genörgelt. Ist wohl der nächste Entwicklungsschub.
Außerdem möchte der kleine Mann ständig an die Brust, was bei meinem Vasospasmus nicht so toll ist. Abpumpen klappt ganz gut, aber Jonas kommt leider gar nicht mit der Flasche klar und von daher muss er entweder mit, oder ich muss nach 2Std wieder daheim sein. Somit fühle ich mich auch manchmal etwas gefangen, ich denke aber, dass solche Gefühle ganz normal sind.
Wieso setzt dich das Abpumpen unter Druck? Hast du es schon in einer ruhigen Minute versucht und dann die Milch auf Vorrat eingefroren? Du kannst ja die Milch von einem Tag sammeln...
Wenn für dich aber mal ein Fläschchen Pre die Lösung ist und dein Schatz es verträgt --warum nicht? Denn eine glückliche und zufriedene Mami, die mal etwas für sich tun kann, ist sicherlich auch für das Baby gut.

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Re: Tagesablauf

Antwort von Zak am 02.09.2016, 22:42 Uhr

Mein kleiner Mann ist auch am 14.05. geboren. Trotzdem kann ich zu Deiner ersten Frage nicht wirklich was sagen. Unserer ist soweit sehr verträglich und spielt locker auch mal 30 Min und mehr unter seinem Spieltrapez. Allerdings ist bei uns auch immer etwas los. Er hat noch 6 große Geschwister und das ist sehr interessant zu beobachten.

Nachts schläft er nicht mehr ganz so gut, sondern hält nur noch max 4-6 Stunden durch. Bis vor einer Woche waren es noch 8-10 Stunden.

Fertignahrung kommt für mich nicht in Frage. Ich möchte wirklich die ersten 6 Monate voll stillen, auch, weil bei uns ein paar Allergien in der Familie sind. Ich habe aber auch kein Problem mit dem Stillen. Weggehen kann ich sowieso nicht, weil ja noch ein paar größere Geschwister da sind und mein Mann abends kaum vor 22.00 Uhr nach Hause kommt.
Wenn ich tagsüber unterwegs bin, dann nehme ich ihn entweder mit oder bleibe nur kurz weg.

Für mich sind eher die großen Geschwister ein Problem, weil die sehr viel Unruhe reinbringen und mich sehr viel Kraft kosten. Vor denen würde ich lieber mal weglaufen Geht aber auch so gut wie nie. Naja, irgendwann sind sie groß und ich bin auch wieder frei...

LG, Zak

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Re: Tagesablauf

Antwort von Ringel am 02.09.2016, 23:52 Uhr

Wenn ich abends zu einer Freundin möchte, nehme ich ihn mit. Abends ist es nur insgesamt schwieriger, da er dann clustert. Wenn ich ihn nicht mitnehmen könnte, würde ich abpumpen. Als allerletzte Reserve habe ich eingefrorene Milch. Ich möchte ungerne, dass er Pre bekommt, allerdings sieht das mein Mann lockerer. Er hat also schon welche trotz eingefrorener bekommen (anfangs musste ich zufüttern, daher haben wir die im Haus).
Zum Thema Rumtragen: ich finde das normal. Ein Kind will Körperkontakt um sich sicher zu fühlen. Da man aber so zu nichts kommt, nehme ich ein Tuch bzw. Tragehilfe zur Hilfe.

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Re: Tagesablauf (Sorry ELEND LANG)

Antwort von Kay88 am 03.09.2016, 0:08 Uhr

Hallo :)

Also meine Tochter (*10.05.16) war von Anfang an ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Baby.

Den Tag-Nacht-Rhythmus hat sie praktisch aus dem Bauch mitgebracht.

Im Laufe der Zeit haben sich hier bestimmte Dinge eingespielt.
Nämlich dass nachts geschlafen wird und dafür am Tag alles nach ihren Bedürfnissen gestaltet wird.

Heißt: Wenn sie schläft, mache ich Haushalt, entspanne mich oder schlafe auch. Wenn sie wacht ist, spiele ich mit ihr oder wir gehen mit dem Hund raus usw.

Nach und nach ist mir aufgefallen: Je mehr ich mich mit ihr beschäftige, desto länger sind die Phasen, in denen sie danach alleine spielt.

Beispiel: wir wachen morgens auf, ich stille. Dann "turnen" wir im Bett, also Bauchliegen, drehen usw.
Wenn ich merke, dass sie genug hat, bekommt sie eine kleine Handpuppe oder ein Tuch zum kuscheln und ich gehe ins Bad und mache mich fertig.
Manchmal schläft sie in der Zeit ein, manchmal wartet sie.

So geht es eigentlich den Tag über weiter.
Wenn ich weiß, ich brauche ab zwölf Zeit zum kochen, dann wird die halbe Stunde vorher getobt, gelacht, gespielt usw.

Klar klappt das nicht immer und an manchen Tagen ist nur Mamas Arm der richtige Ort.
Dann lasse ich ehrlich gesagt alles stehen und liegen, rufe meinen Mann an und der bringt was vom Chinesen mit.
Da kenne ich nix und mein Mann sieht das zum Glück genauso.

Zum Glück kann ich die harten Tage an zwei Händen abzählen.

Zum Stillen:
Ich habe direkt nach der Geburt angefangen täglich abzupumpen.
Meine kleine hat anfangs nur mit Hütchen getrunken und meine Hebamme hatte die ersten Tage Angst wegen der Milchmenge.

Die Angst war zum Glück unbegründet, aber das Abpumpen habe ich beibehalten.
Inzwischen pumpe ich ca. zwei oder drei mal die Woche und friere ein.
So habe ich immer einen Vorrat.
Es gibt Tage, da pumpe ich wie eine Irre und es kommt nix, dann kann mein Mann ganz entspannt auf den Vorrat zurückgreifen.

Kleiner Tipp: Abpumpen braucht Übung, Gedult und eine entspannte Umgebung.
Für mich ist es schön, wenn wir am Abend auf dem Sofa sitzen, Baby schläft neben mir.
Meine Hebamme meinte immer, dass die Milch besser läuft, wenn das Baby in der Nähe ist.
Unter Druck geht bei mir nix. Inzwischen weiß ich das aber auch und lasse es dann gut sein.

Flaschennahrung haben wir noch nicht gegeben.
Ich hoffe ich kann noch lange stillen.
Und bald kommt ja schon die erste Beikost.

Generell würde ich mich an deiner Stelle nicht verrückt machen.
Verwöhn dein Baby doch.
Halte sie auf dem Arm.
Das geht soo schnell vorbei.

Und wenn du mal raus musst und Pumpen klappt partout nicht: genau dafür gibt es Pre Milch.
Wenn du glücklich und zufrieden bist, ist dein Baby es auch.

Und zum Schluss noch ein wunderschönes Gedicht, das bei uns im Kinderzimmer eingerahmt an der Wand hängt:

Hold her a little longer
Rock her a little more

Read her another Story
You've only read her four

Let her sleep on your shoulder
Rejoyce in her happy smile

She's olny a little girl
For such a little while

Gute Nacht :)

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Re: Tagesablauf (Sorry ELEND LANG)

Antwort von Schwester84 am 03.09.2016, 12:06 Uhr

Hallo

Vielen lieben Dank für die vielen Antworten.

Ich war gestern Abend doch noch los und es hat super geklappt für den ersten Abend
Das abpumpen hat dann gestern doch noch geklappt und ich habe etwas von der eingefrorenen Milch aufgetaut. Hatte dann insgesamt 240ml...war aber leider zu viel. Sie hat gerade mal 100ml getrunken aber man kann es vorher ja auch nicht einschätzen. Musste die gute Milch leider weg schütten, da mein Mann alles warm gemacht hatte
aber für das nächste Mal wissen wir es ja jetzt.
Wollte lieber zu viel als zu wenig haben.
Sie ist gut eingeschlafen mit der Flasche war aber nach 2 1/2 Stunden wieder wach. Dann war ich aber schon auf dem Rückweg und konnte sie stillen.
War schon etwas aufregend alleine etwas zu unternehmen zu der zeit wo sie eigentlich ins Bett geht. Obwohl ich nur mit einer Freundin essen war
Aber es tat wirklich gut!!!

Eigentlich ist unser Tagesablauf auch recht entspannt. Bin manchmal nur überfragt wie ich sie am besten beschäftige.
Mittlerweile kann man sich darauf einstellen, dass sie alle 2-3 Std einschläft, wie lange ist seht unterschiedlich. Vormittags 1-3 Std und am Tag manchmal auch nur eine halbe Stunde.
Stillen tue ich sie nur alle 3-4 Std und dann nur eine Seite.
Abends bringe ich sie schon seit langem immer zwischen halb sieben und halb acht ins Bett. Mache sie dann fertig und dann stille ich sie im Liegen beide Seiten, das dauert dann mit allem eine gute Stunde. Dann schläft sie meistens bis 3 oder 4 Uhr dann gibt es wieder eine Brust und sie schläft weiter.
Wir hatten es aber jetzt auch schon ein paar Nächte, da hat sie sich mit dem Schnuller zufrieden gegeben.
Also die Nächte sind toll

Es ist auch nur an manchen Tagen so, dass ich mich so hilflos fühle und mich einfach nur schlecht fühle und denke alles falsch zu machen...aber vielleicht sind das ja noch immer die Hormone

Greta ist wirklich toll und ich/wir dürfen uns wirklich nicht beschweren. Ist halt nur alles anders als vorher.

@Kay88: es ist ein sehr schönes Gedicht!!!


Wann fangt ihr denn mit der Beikost an?
Ich wollte Anfang Oktober, dann ist sie 4 1/2 Monate.

Viele Grüße

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Beikost

Antwort von Kay88 am 03.09.2016, 13:07 Uhr

Ich wollte eigentlich 6 Monate voll stillen und dann erst anfangen.
So war auch die Empfehlung meiner Hebamme.

Allerdings beobachtet die kleine uns nun schon ein paar Wochen lang beim Essen, ahmt kaubewegungen nach, nimmt einen plastiklöffel in den Mund und regt sich ganz furchtbar auf, wenn sie das Essen auf dem Teller nicht anfassen darf.

Deswegen überlege ich, vielleicht doch langsam mit Karotten oder so anzufangen...
Aber dann nur ganz langsam.

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Re: Tagesablauf (Sorry ELEND LANG)

Antwort von Schwester84 am 03.09.2016, 14:46 Uhr

Ja ich wollte auch langsam anfangen und schauen ob sie es überhaupt möchte.
Finde es aber schwierig zu sagen, wann sie Anzeichen dafür gibt es zu wollen. Denn in den Mund nimmt sie eh alles, also würde sie es auch mit einem Stück Fleisch machen und interessieren tut sie sich auch für alles.
Und dann habe ich noch gelesen das man warten soll bis sie sitzen könnnen...
Da kommt auch schon die nächste Frage auf.
Wie nehmt ihr sie mit an den Tisch? Wir stellen immer ihre Wippe in den Laufstall, der bei uns am Tisch steht. Da hält sie dann etwas aus und dann will sie auf den Schoß.
Am liebsten sitzen aber das sollen sie ja noch nicht.
Sie zieht sich allerdings gerne schon hoch und kann sich,seit sie genau 3 Monate ist,schon vom Rücken auf den Bauch drehen.
Aber wartet ihr so lange mit dem zufüttern bis sie frei sitzen kann? Das ist doch erst später oder?

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sitzen...

Antwort von Kay88 am 03.09.2016, 19:26 Uhr

Also ich glaube wenn ich darauf warte, dass sie sitzen kann, trinkt sie für immer Milch :D
Madame macht nämlich noch keine Anstalten.
Sie zieht sich hoch und lässt sich dann voller Freude plumsen. Es ist echt goldig.
Generell haben wir es eher mit einem faulen Exemplar zu tun.

Ich setze sie so lange auf meinen Schoß, ist ja momentan nur ein Mal am Tag und kurz.
Außerdem überlegen wir, ob wir einen Stuhl kaufen, in dem man sie jetzt schon setzen kann.

Werde das mal alles mit meiner KiÄ besprechen...

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sitzen

Antwort von Schwester84 am 03.09.2016, 21:00 Uhr

Ab wann können denn die Kleinen "normalerweise" sitzen?
Unsere Kleine versucht sich immer hoch zu ziehen wenn wir sie an den Händen halten aber richtig hoch kommt sie natürlich noch nicht. Wenn wir sie auf dem Schoß haben, versuchen wir sie etwas liegend zu halten aber das findet sie nicht lange gut. Wenn sie dann aber richtig sitzt, dann ist alles gut... aber auch für ihren Rücken???
Man will ja nichts machen, was dem Kind schadet aber sie ist halt wahnsinnig neugierig

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sitzen

Antwort von Kay88 am 04.09.2016, 13:31 Uhr

Puhh da fragst du mich was :D
ich glaube, dass es da (wie bei allem) Unterschiede gibt.

Ich schaue einfach mal, was die Ärztin sagt.

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