April 2016 Mamis

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Geschrieben von Muckelsx2 am 11.10.2017, 13:16 Uhr

Alltagswahnsinn (sorry lang)

Eigentlich ist momentan mit den Twins eine tolle Zeit. Sie lernen und entdecken jeden Tag mehr. Sie „sprechen“ immer mehr in ihrer Sprache, manchmal auch in unserer. Sie sind so lustig, aufgeweckt und interessiert an allem, es macht echt Spaß.

Aber dann kommt auch die schwierige Seite. Irgendwie können sie nicht richtig mit einander, aber ohne einander gehts auch nicht. Ständig wird gehauen, gebissen, gekämpft. Ganz schlimm ist es, wenn wir mal einen Tag drinnen verbringen müssen. Eigentlich sind wir viel draußen, haben den ganzen Sommer eigentlich komplett draußen verbracht, aber jetzt bei dem Wetter, sind wir doch mehr drinnen. Wir gehen zwar auch bei Regen raus, aber dann halt nicht den ganzen Tag. Aber sobald wir wieder drinnen sind, geht der Streit um alles weiter (Spielsachen, Essen, Trinken, Mama...) draußen ist alles entspannt.

Nächstes Problem ist das Schlafen. Mittagsschlaf ist bei ihm gerade völlig out. Sie schläft zumindest 1-2 Stunden, meistens. Das besonders er den Schlaf aber noch braucht, merkt man ab spätestens 16:00h, da sind wir dann nämlich nur noch nörgelig und kaum zu ertragen.
Abends gleiches Spiel. Normalerweise gehts so gegen 19:30/20:00 Uhr ins Bett. Manchmal (momentan eher selten) klappt das super, aber immer öfter wird einfach gequatscht und Unsinn gemacht. Im schlimmsten Fall kann das auch mal bis 22:00/23:00 Uhr gehen. Haben schon alles mögliche getestet. Früher aufstehen, später mittagsschlaf, früher abends hinlegen... nix bringt wirklich was. Wir haben inzwischen immer öfter Tage, wo insgesamt maximal 10-11 Stunden Schlaf pro Tag zusammen kommen. Find ich für 18monate alte Kinder etwas wenig, zumal man ja merkt, dass mehr eigentlich besser wäre.

Wie läuft es bei euch so? Ab nächsten Monat sollen die beiden dann 3 Tage pro Woche à 4 Stunden nachmittags in die Betreuung. Da weiß ich noch garnicht, wie das mit dem Mittagsschlaf funktionieren soll.

 
5 Antworten:

Re: Alltagswahnsinn (sorry lang)

Antwort von SunnyA. am 13.10.2017, 21:43 Uhr

Ach herje. Mit 2en ist es ja nochmal eine andere Hausnummer.
Wir waren im Sommer auch fast den ganzen Tag draußen. Müssen morgens und mittags eh raus wegen dem Hund. Ich finde es in der Wohnung auch echt anstrengend da sie drinnen eigentlich am liebsten nur umher getragen werden würde. :-/
Mittagschlaf war hier auch schon immer ein Drama. Sie schläft mittags nur 40-45 Minuten. Außer ich lass sie auf mir schlafen. Dann pemnt sie auch mal 2 Stunden.
Ich dachte auch es würde bei der Tagesmutter nie klappen da ich sie auch nach wie vor in den Schlaf tragen muss. Aber dort pennt sie ohne Probleme alleine ein und schläft 2 - 2.5 Stunden
Die Nächte sind so lala. Meistens schläft sie gegen 19.45h ein. So um 23h weint sie immer auf und ich hole sie dann zu mir ins Bett. Dort schläft sie zum Glück schnell weiter. Da wir um 5.50h aufstehen müssen habe ich einfach keine Lust nachts ständig aufzustehen und zu ihr rüber zu laufen. Ich genieße es auch sie neben mir liegen zu haben.
Die Trotzphase nehmen wir schon voll mit. Wutanfälle mit im Supermarkt auf den Boden werfen und brüllen inklusive.

Trinken eure eigentlich noch eine Flasche bzw stillt noch Jemand?

Bei uns ist Zähneputzen leider echt ne Katastrophe. Sie lässt es nicht zu. Egal was wir machen. Bin wirklich am verzweifeln. Wenn ich an ihre Zähne will müsste ich sie wirklich "gewaltsam" festhalten und versuchen irgendwie mit der Zahnbürste in den Mund zu kommen. Hab echt Schiss dass ihre Zähne Schaden dadurch nehmen

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Re: Alltagswahnsinn (sorry lang)

Antwort von Muckelsx2 am 13.10.2017, 22:28 Uhr

Haha, trotzanfälle sind auch schon seit ein paar Wochen unser täglicher begleiter. Besonders sie kann das perfekt. Heut wieder, von jetzt auf gleich wird sich auf den Boden geschmissen, um sich geschlagen, geschrien was das Zeug hält. Inzwischen hab ich verstanden, dass ich ihr im Moment des größten Zornes nicht helfen kann. Alles was ich mache, macht es nur schlimmer. Also lass ich sie. Meist ist nach ein paar Minuten alles wieder gut, dann wird kurz gekuschelt und weiter gehts mit spielen und toben. Heute ging der Anfall mindestens 15min. Dann stand sie plötzlich auf, kuckte mich an, fing an zu lachen und alles war wieder gut. Verstehe einer die Zwerge....
Er hat das Gott sei dank recht selten und auch nicht in der Intensität wie seine Schwester.

Zähne putzen klappt bei uns recht gut. Inzwischen wird immer öfter selbst geputzt und ich Putz dann nochmal nach. Aber prinzipiell muss immer erstmal alles selbst gemacht werden. Genauso auch beim Essen. Füttern ist was für Babies. Wir können das selbst! Und dass Mama nach jeder Mahlzeit nen Großputz machen muss, finden wir eher witzig.

Seit 2-3 Wochen macht die kleine Maus fast täglich ihr „guten Morgen Geschäft“ ins Töpfchen. Das klappt super, weil sie immer direkt in die frische Windel gemacht hat nach dem aufstehen. Also hab ich sie aufs Töpfchen gesetzt und mit ihr Buch angeschaut. Inzwischen holt sie sich ihr Buch selbst und setzt sich auch selbst hin und nach 2min ist alles erledigt. Tagsüber funktioniert es aber noch nicht. Die sagt auch nicht, wenn sie muss. Nur manchmal, wenn sie kacka gemacht hat, kommt sie danach und will ne neue Windel.

Flasche gibts bei uns manchmal eine nachts und immer eine zum aufstehen. Dummerweise auch immernoch die teure aptamil. Alle versuche auf normale Milch, Müsli oder sonstiges umzusteigen sind bisher gescheitert. Die Flasche zum aufstehen muss sein. Trotzdem gibts dann zum Frühstück noch Brot oder Brötchen mit etwas Butter oder Frischkäse.

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Re: Alltagswahnsinn (sorry lang)

Antwort von knuspi am 14.10.2017, 9:24 Uhr

Man kann sich gar nicht vorstellen 2 davon zu haben, eins macht uns schon völlig fertig. Aber nächstes Jahr kommt wahrscheinlich noch eins dazu ,wenn alles gut geht.
Ja man merkt wirklich das sie jetzt ihren eigenen Willen kennengelernt hat und den möchte sie natürlich ständig durchsetzen. Auf den Boden geschmissen wird sich nur wenn ich sie hochnehmen will zum wickeln oder sie läuft einfach durch die ganze Wohnung und ich hinter her . Das Reden wird auch ein kleines bißchen besser und sie versteht uns wenigstens schon ganz gut, das heißt aber natürlich nicht das sie auf uns hört ;-). Wir sind auch am liebsten draußen entweder im Garten oder auf Spielplätzen, mir fällt sonst auch die Decke auf den Kopf. Arbeiten gehe ich ja im Moment nur auf 450 € Basis, da hat man sehr viel Zeit.

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Re: Alltagswahnsinn (sorry lang)

Antwort von HannesMum23 am 14.10.2017, 21:31 Uhr

Ja also 2 wären mir momentan auch einer Zuviel dann
Er hier ist auch voll in der Trotzphase, wenn nur eine Sache nicht so läuft wie er es sich vorstellt, ist gleich alles am Ende und er schreit, haut, schmeißt sich auf den Boden. Wenn ich ihn anfasse wird es nur schlimmer. Ich versuche nur ruhig mit ihm zu reden und heraus zu finden was er denn eigentlich wollte. Meistens finde ich es auch wirklich heraus, manchmal kann ich die Situation auch retten, aber manchmal darf er es dann wirklich einfach nicht und dann muss er durch seinen Anfall nun einfach mal durch.

Schlafen klappte bei uns ja schon immer gut. Zwar schläft er nicht durch, aber seine festen Zeit er schon.
Mittagsschlaf ist von 11:30 bis 14/14:30 Uhr und abends gehts um 19 Uhr ins Bett, spätestens 19:30 Uhr schläft er dann auch. Um 3 Uhr kommt er spätestens in mein Bett um 6 Uhr wird dann aufgestanden meistens.
Zum Thema stillen, ja wir stillen noch, abends zum einschlafen und dann gegen 3 Uhr meistens.
In die Krippe geht er ja seid dem er 1 Jahr ist, seitdem ich wieder arbeite muss er natürlich länger drin bleiben, schlafen klappt in der Krippe schon immer super, aber er hat seine Erzieherin auch sehr gerne und läuft ihr morgens mit offenen Armen entgegen. Abholen findet er manchmal nicht so toll das bedeutet viel Fingerspitzengefühl, damit es nicht in einem Wutanfall endet.

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Re: Alltagswahnsinn (sorry lang)

Antwort von chrpan am 17.10.2017, 0:07 Uhr

Schön zu hören, dass auch anderswo der Alltag eine Herausforderung ist ;-)
Dann reihe ich mich mal ein:
Der Große wird von Mini und mir täglich zur Schule gebracht. Morgens herrscht ziemliche Hektik und Mini wehrt sich gegen das Anziehen und ich mache das nicht gerne, ihn so komplett gegen seinen Willen in Hose und Schuhe zu stecken....so fängt es schon mal an.
Beim Abholen schläft dann der Kleine sehr oft und ich ziehe dann den Buggy über 80 Stufen hoch zur Schule und dann wieder runter... Bis Kind groß es nicht mehr so braucht "persönlich" abgeholt zu werden.

Am Nachmittag vermeide ich dann Zeit zuhause, weil
A) ich die Jungs vom Streiten abhalten muss und ich folglich
B) im Haushalt zu NICHTS komme oder die beiden zwar miteinander spielen, aber
C) in 5 Minuten mehr neue Unordnung machen, als ich in der kurzen Zeit Ordnung woanders schaffen kann.

Abends bin ich soooo müde und bräuchte eigentlich zumindest 2 Stunden für den Haushalt.

Einkaufen ist zur Zeit auch nicht so meine Lieblingsbeschäftigung mit zwei Kids. Ich bestelle sehr viel online.....

Ab 18 Uhr kriegen meist beide Jungs die Krise. Zu müde für gute Laune und zu munter um schon ins Bett zu gehen.
Heute waren meine Eltern den ganzen Tag da weil ich vormittags kochen musste in der Schule. Da waren beide sehr überdreht und durch den Wind am Abend.
Es war mir vor meinen Eltern unangenehm und wahrscheinlich war es für alle zu viel und zu lange aber die Großeltern reisen gut 200 km an, da bleibt man nicht nur zum Kaffee... Und hier übernachten zu sechst in unserer 79m2 Drei Zimmer Wohnung ist mir zu dicht....

Naja, mal sehen, wie es morgen ist.
Gute Nacht euch,
Chris

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