März 2015 Mamis

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von kleine fee 87  am 09.03.2016, 13:25 Uhr

Schreien lassen?

Hallo liebe März und Februar Mami`s. Die Überschrift ist provokant, damit ich eure Neugierde wecke und zahlreiche Antworten und Tipps bekomme.
Also, meine Kleine ist jetzt 13 Monate alt und schläft seit Monaten sooo schlecht. Sie will Nachts mind. 3 Flaschen (a 200ml) das schlaucht mich ganz schön! Wir haben die Pulvermenge schon reduziert und gedacht, dass sie merkt, dass es sich nicht lohnt für so eine "Plörre" wach zuwerden.
Hat nichts gebracht. Sie will genauso oft ihr Fläschchen. Nun bin ich strikt gegen "schreien lassen" im Sinne von-Baby ins Bett, Tür zu und Ohren zuhalten- ich dachte jetzt eher an begleitetes weinen- macht das jemand von euch und hat positive oder negative Erfahrungen damit? Sie schläft an sich super ein, aber will um 22-0-4Uhr ihre Flasche. Ich habe aufgeschnappt, dass eine Mami bei der Schreiambulanz war und ihr empfohlen wurde- wenn das Baby weint, hingehen,streicheln und sagen-Mama ist da, du brauchst keine Angst haben, schlafe weiter- und geht dann wieder raus. Baby schreit noch und sie geht exakt alle 4 Minuten rein und wiederholt das. Sie hat angeblich 1 Stunde gebraucht, dann hat ihr Baby weiter geschlafen. in den nächsten Nächten brauchte sie nur einmal rein gehen und beruhigen und streicheln. dann schlief das Baby durch- was haltet ihr von der Methode? Noch zu kaltherzig? Ich spiele mit dem Gedanken das zu versuchen...

 
12 Antworten:

Re: Schreien lassen?

Antwort von 5unshin3 am 09.03.2016, 14:39 Uhr

Mein sohn gehört auch zu den kids die noch lange nicht durchschlafen & wird auch nachts noch gestillt... meist ist es aber das nähebedürfnis was er "stillen" möchte im wahrsten Sinne des Wortes. Ich persönlich halte von solchen "Trainingssachen" nix. Wir haben auch schon extreme schlafphasen hinter uns, wo ich nicht mehr ein & aus wusste aber diese haben wir auch überstanden ohne Training. Ein baby schreit weil es nähe, Geborgenheit, sicherheit braucht, es ist seine natur, nur passt dieses "natürliche" verhalten nicht in unsere Gesellschaft, babys wissen aber nicht was momentan mode ist, sie verhalten sich so wie an beginn der zeit. Das ist NUR meine persönliche Meinung. Ein mensch ist generell ein gewohnheitstier & lernt einen prozess durch Wiederholungen. Natürlich wird das kind sich einer Veränderung anpassen wenn man diese konsequent wiederholt. Aus Erfahrung kann ich sagen dass man erst mal nei sich anfangen muss (was ist dir wichtig? Was erwartest du? Etc) erst durch deine Sicherheit & klarheit wird dein kind merken dass alles ok ist. Wenn du die paar minuten draußen wartest während es schreit & es dir dabei total schlecht geht dann kannst du dir vorstellen was du deinem kind dadurch ausstrahlst.
Ich begleite meinen sohn in den schlaf, ich gebe ihm nähe & Sicherheit weil ich MICH dadurch gut fühle & er das auch spürt dass es "richtig" ist, wobei ich auch sagen muss dass stillen & fläschen machen 2 welten sind. Ich kann dich verstehen dass das zerrt, ich fühl mich auch schon langsam "ausgelutscht" aber ich weiß dass wir beide das jetzt noch brauchen & das ist ok. Wie man fläschen reduziert wird eine andere mami sicherlich besser wissen & was diese schlaftraining geschichten angeht rate ich dir in dich hinein zu horchen & selber zu entscheiden was für euch das beste wäre, denn DU kennst dein kind am besten :)

Alles Gute :)

Bei uns ist aus dramatischen Nächten ruhige nächte geworden auch wenn nicht durchgeschlafen wird aber mein sohn weint nachts nie weil ich nun weiß was er möchte wenn er aufwacht & das hat sich bei uns von alleine eingespielt ohne Programm/training.

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Re: Schreien lassen?

Antwort von Lotti03 am 09.03.2016, 15:16 Uhr

Gab's hier vor einigen Wochen schon mal. Musst nur weiter runterscrollen.

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Re: Schreien lassen?

Antwort von mandellos am 09.03.2016, 19:31 Uhr

Meinem Sohn habe ich das nächtliche Dauernuckeln (wirklich ohne Pause!) verwehrt und stille nunmehr 1-3 mal pro Nacht.
Natürlich hat er in den ersten Nächten geweint, aber meine Grenze war erreicht und ich war mir sicher. Ich lag und liege die ganze Nacht neben ihm. Ab 19 Uhr....

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Re: Schreien lassen?

Antwort von lollyflop am 09.03.2016, 19:47 Uhr

Bis vor gut 2 Wochen musste unsere Kleine noch 1-2 Mal nachts gestillt werden. Wenn sie nun nachts weint, streichle ich ihren Rücken und Kopf, rede ruhig mit ihr und sie schläft nach gut 2 Minuten ohne Stillen weiter.
Ich verlasse mich nicht darauf, dasd es von nun an immer so harmonisch läuft aber im Moment schläft sie nachts tatsächlich 8-9 Stunden am Stück und somit durch.
Das ist aber von Kind zu Kind sehr unterschiedlich, ich würde mir auch nichts dabei denken, wenn es bei uns nicht so gut laufen würde. Ich bin mir sicher, dass es irgendwann auch wieder sclechter bei uns laufen wird.
Stress dich also nicht und mach einfach das, was dein Kind braucht. Das ist eh immer das beste, auch wenn es einen selber ganz schön schlaucht.

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Re: Schreien lassen?

Antwort von Frau_Z am 09.03.2016, 20:28 Uhr

Ich hatte immer ein relativ durchschlaf baby , seit vielleicht 2-3Wochen gibt es Nachts 1, 2 oder 3 Flaschen, an manchen Nächten gepaart mit Schrei und Wutattacken.Ich gehe davon aus das es vergeht, ich würde sie allerdings nie alleine weinen oder schreien lassen.

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Re: Schreien lassen?

Antwort von cleo3 am 09.03.2016, 20:47 Uhr

Ich bin auch eine "Flaschen-Mami" und kann dich gut verstehen.
Meine ersten beiden Kinder habe ich voll gestillt und Flaschen und Co waren am Anfang völliges Neuland für mich.
Und ja! Es ist viel anstrengender nachts Flaschen machen zu müssen, als einfach nur anlegen und fertig.
Es gibt bei mir auch Nächte, in denen ich durchdrehen könnte. Dann sage ich mir immer, dass mein Kind nichts dafür kann, dass ich es nicht stille. Natürlich muss ich ihm dann die Flasche machen. Das hilft mir, verständnisvoller zu sein.
Ich reduziere auch kein Pulver. Ich werde einfach nachts so lange und so oft aufstehen, bis meine Tochter keine Flasche mehr braucht.
Wenn du schreibst, dass deine Tochter 3 Flaschen mit 200ml trinkt, klingt das für mich nach Hunger.
Wie siehts denn am Tag aus? Isst und trinkt sie ausreichend, oder holt sie sich eher nachts was sie braucht? Bekommt sie am Tag noch viele Flaschen, oder nimmt sie an den normalen Mahlzeiten teil?
Meine Tochter bekommt tagsüber gar keine Flasche mehr, sie verlangt auch nicht danach.
Zum Thema begleitetes Schreienlassen kann ich dir nur meine persönliche Meinung sagen. Ich halte gar nichts davon. Mein Gefühl sagt mir, dass das nicht gut fürs Kind ist. Ich könnte das mit mir nicht vereinbaren, würde es also auch nicht machen.
Wie siehts denn mit einem Schnuller aus? Nimmt deine Tochter einen? Vielleicht könnte das Abhilfe schaffen. Lässt sie sich durch kuscheln, oder wenn du sie in dein Bett holst beruhigen? Soll heißen, vielleicht möchte sie nur Nähe?
Versuch mal, dir in Ruhe Gedanken über die nächtliche Situation zu machen. Vielleicht fällt dir etwas auf oder ein, was du ändern könntest.
Das ist aus der Ferne kaum zu beurteilen.

Ich wünsche dir starke Nerven und viel Geduld.
Liebe Grüße

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Re: Schreien lassen?

Antwort von Killerbiene am 10.03.2016, 11:08 Uhr

Ich kann mir sehr gut vorstellen wie schwierig die Situation für dich aktuell sein mag, aber sei dir gewiss, Kinder und vorallem Kleinkinder folgen ihren Instinkten, alles was sie machen basiert darauf. Sie weinen also nur, weil sie wirklich etwas beschäftigt und sich nicht selbst helfen können. Das sollte dir immer bewusst sein.

Ich persönlich finde das an Kindern so bewundernswert, denn wer von uns Erwachsenen hört noch auf seine innere Stimme. Durch Stress vergessen wir zu essen, trinken etc. Deshalb halte ich von Konditionierung wie in dem Fall gar nichts. Letztendlich ist es wichtig auf die Bedürfnisse einzugehen. Das würdest du doch bei deinem Mann auch machen oder? Außerdem bringt das verdünnen rein gar nichts, wenn wirklich Hunger die Ursache sein sollte. Das macht es meiner Meinung nach nur schlimmer. Ich glaube das einzige was wirklich hilft, ist es zu akzeptieren. Dadurch nimmst du dir den Stress und verbessert die Situation für euch beide. Vielleicht kann ja auch sein Mann mal ein Fläschchen nachts geben, um dich zu entlasten.

Bei uns wurde auch schon durchgeschlafen. Seit dem wir wieder extrem zahnen, sind wir nachts sehr oft wach und weinen und haben durst / hunger, da es tagsüber trotz vieler Mittelchen weh tut. Ich habe mich dem einfach angepasst. Ich arbeite ja auch schon wieder nebenbei, ich habe deswegen wenig Zeit für mich, aber ich bin mir bewusst das es nur eine Phase ist und es auch wieder anders werden wird. Bis dahin akzeptierte ich es so wie es ist.

Schicken dir viel Kraft und Gelassenheit.

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Re: Schreien lassen?- nein, auf keinen Fall!!

Antwort von Jank-a am 10.03.2016, 21:27 Uhr

Ja,klar ist es anstrengend, nachts aufzustehen und die flasche zu machen. aber dein baby macht es sicher nicht, um dich zu terorrisieren. Sie hat einfach durst/hunger und das muss gestillt werden...fertig. Erwachsene wachen doch nachts auch manchmal auf und trinken was, manche essen auch mal was. SO ist es, nicht alle sind gleich und schon gar nicht Kinder und Babys. Und Robotter sind die auch nicht, dass die ab einem bestimmten Alter durchschlafen MÜSSEN. Alles blödsinn.
Ich würde meine Kinder nie weinen lassen, schon gar nicht nachts. Halte davon NULL.
Irgendwannmal schlafen die besser und wollen auch nichts mehr trinken.. die sind nur einmal und ziemlich kurz doch so klein...

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Re: Schreien lassen?

Antwort von MamavonJean9 am 11.03.2016, 9:48 Uhr

Hey

Ich vertrete mal die andere Seite und sage Nein ein baby braucht nachts wenn es über Tag gut isst keine Nahrung mehr vor allem in den Mengen !!

Das wäre eher kontra produktiv ,dann essen sie ja tagsüber wieder weniger und aus dem Teufelskreis kann man nur rauskommen wenn man ihn durchbricht.

300 ml Milch inklusive Käse etc sind empfohlen im zweitem Lebensjahr und das empfiehlt auch jeder Kinderarzt ,die keine Ahnung haben ? Im Übergang darf man msl mehr geben aber nicht auf Dauer.

Ich weiß nicht aber ich habe manchmal das Gefühl, dass die Kinder oft zu kleinen Terrorknöpfen erzogen werden weil ihre Bedürfnisse ob richtig oder falsch sofort gestillt werden .
Was ist denn mit den Bedürfnissen der Mutter wenn diese ihre Bedürfnisse nicht mehr erfüllen darf .Leidet das Kind nicht dann unter der Angespanndheit der Mutter, die nicht mehr schlafen ,essen, aufs Klo gehen darf weil der Knopf ja motzen könnte und was lernt unser Kind daraus, dass Nur seine Bedürfnisse zählen .
Ich habe mich lange ausführlich mit einer Bekannten darüber unterhalten die Psychologin ist und meine Bedenken teilt sie ebenfalls .

Das heißt nicht ,dass ich dir sagen möchte ,dass du dein Kind alleine lassen sollst und es schreien lassen !!!!!
Sondern begleitetes weinen so wie auch der Kinderarzt es im Expertenforum rät neben dem Bett setzen leise mit deinem Kind sprechen, was singen vllt noch sein Händchen halten und fertig .

600 ml Milch in der Nacht und dann noch am Tag Milchspeisen findet ihr ehrlich richtig ?? Das ist absolut schädlich für die Nieren und einfach viel zu viel !!!!!

Wie kann man denn meinen, seinem Kind damit gutes zu tun .Ne wenn die später ne Packung Kekse wollen ,dürfen sie die dann auch ? Oder 5 Eis hintereinander ?
Nur weil sie sonst weinen und ihre Bedürfnisse nicht erfüllt bekommen .Das ist kein Unterschied !!Oder hat ein was dadrauf spezialisiert wurde seine bedürfnisse sind immee richtig später dann Unrecht.Warum weil es sprechen kann?

Milch sollte im 2 ten Jahr nicht mehr in den Mengen getrunken werden und denkt mal an die Zähne .Ich glaube kaum, dass sie die nachts noch putzt .
Karies kein Problem Hauptsache Bedürfnis erfüllt .

Als Mutter musst du oft Entscheidungen treffen die deinem Kind nicht gefallen werden aber es ist nicht in der Lage diese alleine zu treffen .

Ich finde ganz ernst du solltest es langsam reduzieren knall auf Fall wird nicht gut funktionieren pro Woche eine Flasche weniger und sei einfach für dein Kind da ,denn es verliert ein bekanntes Ritual und das verunsichert es natürlich .Gebe ihr die nähe durch deine Anwesenheit und beruhige sie .Schaue zu dem ,dass sie über Tag genug zu sich nimmt wenn sie bei den 3 Hauptmahlzeiten nicht genug zu sich nimmt dann führe konstant 5 ein .
Klar bin ich nicht dafür ein Kind hungern zu lassen .Außerdem haben wir damals und jetzt auch die letzte Milchmahlzeit gegeben bevor sie Bettfertig gemacht wurde damit dieser Kreislauf Flasche zur Beruhigung durchbrochen wird .
Hilfreich könnte auch ein Knuffeltier sein ,dass nach dir riecht und was du ihr immer gibst wenn sie hingelegt wird und vllt zur Gewöhnung auch überm Tag .Sing ihr damit was vor zeig es ihr damit sie dieses Kuscheltier als zusätzliche Sicherheit hat und dich vllt weniger zum beruhigen braucht .
Sie muss erst lernen wie sie sich beruhigen kann ,dass hat sie bisher anscheinend über die Flässchen gelernt .

Ich drücke euch die Daumen und ganz viel Kraft .Eins ist sicher alles was du durchziehen möchtest musst du 100 Prozent hinterstehen denn deine Unsicherheit spürt das Kind sonst .

Liebe grüße auch an alle die anders denken .Ihr könnt mich gerne zerfleischen aber das ist meine klare Meinung und nein ich verpacke sie nicht damit sich keiner angegriffen fühlt ,denn wenn ihr eure Meinungen gut heißt und dahintersteht müsst ihr diesen Weg gehen.
Jede Mutter sollte ihren Weg finden aber ich kann nicht verstehen wie man zu etwas raten kann was gesundheitsschädlich ist und von jedem Kinderarzt abgeraten wird .

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Re: Schreien lassen?

Antwort von Aramia am 11.03.2016, 10:01 Uhr

Unsere Kleine bekommt zum einschlafen ein Fläschchen. Das trinkt sie meistens auch leer 200ml und ich nehm es raus, wenn ich ins Bett geh. Zwischen 23-24 Uhr will sie noch ein Fläschen, das leert sie meist nicht ganz. Zwischen 3 und 5 will sie dann nochmals trinken. Da reicht es aber, wenn sie das noch nicht verbraucht Fläschchen nochmals bekommt.

Eigentlich haben wir es so ganz gut. Sie schreit wenigstens nicht stundenlang rum. Einfach nur Fläschchen rein und gut ist. Seit neustem findet sie die angefangene Flasche auch selber im Bett und ist nach ein paar Mal quengeln gleich wieder ruhig.

Ich weiss, es ist nicht ganz so toll, dass sie das Fläschchen bei sich im Bett behält, aber irgendwie muss man halt auch Kompromisse schliessen. So werden wir beide nicht ganz wach und können gleich weiterschlafen.

Genau aus diesem Grund wird Unsere schon von Anfang an nachts nicht gewickelt. Ausser natürlich, sie läuft aus. Aber das passiert höchst selten und wenn dann meist erst kurz vorm Aufstehen.

Tendenziell trinkt sie immer weniger. Das war schon bei unserer Grossen so. Bis ca. 3 hat sie auch immer noch 1 mal die Nacht was zum trinken gebraucht. Natürlich gibt es dann so ab 2 Jahren nur noch Wasser.

Bei der Grossen hat das nie was ausgemacht (Zähne, Gewicht etc) und ich hoff, dass das auch bei der Kleinen so ist.

Babys holen sie einfach nur was sie brauchen. Ausprobieren machts. Die Grosse zum Beispiel mochte immer in meinem Arm oder sogar auf meinem Bauch einschlafen und das dann möglichst die ganze Nacht durchziehn. Heute noch kommt sie jede Nacht so um die 3 in unser Bett gekrochen und will in meinen Arm. Wieso auch nicht. Bei der Kleinen hab ich das auch mal versucht. Völlige Fehlanzeige. Die will in ihr Bett, mehr als bissi Fuss oder Händchen kraulen ist nicht sonst kommt sie nicht zur Ruh. Am besten echt einfach reinlegen, Fläschen in den Mund geben, sagen dass ich sie lieb hab und das Zimmer verlassen. Dann schläft sie sofort ein.

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Re: Schreien lassen?

Antwort von blubb12 am 11.03.2016, 10:28 Uhr

Ich hatte beim zweiten irgendwann keine Kraft und keine Lust mehr, alle halbe Stunde als menschlicher Nuckel herzuhalten. Da habe ich dann auch gesagt, Brust gibt's nur alle drei Stunden. Dazwischen hatten wir dann auch ein oder zwei Wochen ganz schön Schreierei. Ich saß durchaus drei Stunden mit ihm im Kinderzimmer und er wollte sich nicht beruhigen, aber irgendwann wurde es besser. Es gab dann Kuhmilch (ca. 100ml Milch mit 100ml Wasser aufgefüllt, hatte ich immer neben dem Bett stehen, tagsüber gab's dann nur noch max. ein Scheibe Käse). Jetzt stille ich auch noch ca. alle drei Stunden, und wenn die Kleine früher kommt, bekommt sie auch das Milch-Wasser-Gemisch.
Fazit, wenn Du nicht mehr kannst, dann ist begleitetes Schreien lassen durchaus eine Option, um Deine Regeln durchzusetzen. Tagsüber ist das ja auch nicht anders, wenn Dein Kind und Du unterschiedliche Vorstellungen habt wie etwas jetzt zu laufen hat. Aber nicht das Kind alleine lassen.

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Es ist sehr viel besser!!!!!

Antwort von kleine fee 87 am 13.03.2016, 11:51 Uhr

Hallo meine Lieben. Ich bedanke mich sehr für eure wirklich hilfreien Antworten. Ich habe mir einiges an Tips rausgesucht und es auf meine Art umgesetzt. Also, ich habe sie nicht "schreien" lassen. Ich habe ihr etwas Homeopatisches (Bachblüten) gegeben und die Milch in verdünnter Form angeboten. Erstmal habe ich versucht sie im Bett zuberuhigen. Hat das nicht geklappt, kam sie auf meinen Arm und ich habe(auch wenn es sich etwas seltsam anhört) ihr in der Nacht ganz genau erklärt, warum sie jetzt keine Flasche bekommt-weil wir schon Zähne geputzt haben, sie Abendbrot hatte, Mama und Papa schlafen wollen und sie auch, damit sie Morgen schön spielen kann und nicht müde ist- dann habe ich sie ins Bett gelegt und sie weinte etwas, das Spiel habe ich dann 3mal gemacht und dann ist sie eingeschlafen. In der ersten Nacht, war das alle 3 Stunden so und einmal hat sie eine Flasche bekommen. Die nächsten Nächte liefen jetzt so ab, dass wir nur einmal aufstehen mussten und sie nur eine Flasche mit max.3Löffelchen Pulver bekam. Ich denke, ich kann da ganz optimistisch in die Zukunft schauen. Ich habe gelernt, dass ich hinter meiner Entscheidung stehen muss und mit viel Liebe und Gefühl lässt sich auch einiges umsetzen. Ich habe mih an das Flaschen reduzieren erst nicht rangetraut, weil meine Kraft schon sehr am Ende war und ich damit gerechnet hatte, dass wir mindestens 2 Wochen schlechte Nächte haben würden. Ich bin so stolz auf meine Puppe, dass sie das so gut mitmacht. Vielleicht hilft mein "kleines Experimment" der ein oder anderen Flaschen Mami weiter. Ich denke wir haben so eine gute Art gefunden miteinander gut und liebevoll umzugehen und zusammen als Familie an einem Strang zuziehen.

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