Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von lavilja, 26. SSW am 01.07.2005, 15:40 Uhr

@alle, die's so schlimm finden!!!!

kann ich jetzt mal bitte eine antwort haben in wie fern es dem kind schadet, wenn ich einen abend "alkohol trinken" geh, und mein kind die nacht bei der oma verbringt und am nachstem tag abgepumpte milch bekommt???? was schadet ihm daran??????
sagt mir doch was so schlimm daran ist... belehrt mich doch statt mich anzugreifen, kann ja sein dass bei einem GUTEN grund ich sogar meine meinung ändere..

aber ihr wirft ja dauernd nur zeugs vor, und behauptet sachen von wegen "du trinkst bestimmt öfters"...

es geht jetzt nicht darum ob ihr mir glaubt obs 1 oder 2 mal in dem halben jahr ist, nur einmal am geburtstag oder jedes wochenende... die frage geht REIN darum was so EIN abend schaden würde!!!

 
16 Antworten:

Re: @alle, die's so schlimm finden!!!!

Antwort von Babybubbi am 01.07.2005, 15:45 Uhr

Ich kann dir nicht sagen, OB es dem Kind etwas schadet, bin kein Doktor oder so, ich kann dir nur sagen, dass das, was und vor allem WIE du hier Postings schreibst, einfach auf mangelnde Verantwortung schließen lässt. Vielleicht tun wir dir auch Unrecht, mag sein. Es kommt aber nunmal so rüber. Nicky

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Re: @alle, die's so schlimm finden!!!!

Antwort von Cedi, nicht mehr. SSW am 01.07.2005, 15:47 Uhr

Wenn Du Deinem Kind nicht die alkoholisierte Milch gibst sondern abgepumpte ist da sicher nichts bei. Aber Du bist doch auch schwanger, dann würde ich nichts trinken. Nicht mal ein Gläschen Alk. Aber jeder muss selbst Wissen was er macht. Auch wenn EIN Glas nicht so tragisch ist, aber man kann auch ohne alk gut feiern. Das war kein Tip, sondern so würde ich das machen...

LG
Heike

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@cedi

Antwort von lavilja, 26. SSW am 01.07.2005, 15:51 Uhr

hab die ganze schwangerschaft nix getrunken ausser 2 schlucke, habs glas aber beide mal weitergegeben wegem schlechten gewissen.,.. werd auch weiterhin nix trinken während der SS...

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Re: @alle, die's so schlimm finden!!!!

Antwort von Moneypenny77*, 8. SSW am 01.07.2005, 15:52 Uhr

Herrgottsackra: jetz' gib a ruah!

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grins, war das schweizerisch? oT aber LG

Antwort von Finnja2005, --. SSW am 01.07.2005, 15:55 Uhr

d

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Re: @alle, die's so schlimm finden!!!!

Antwort von Babybubbi am 01.07.2005, 16:12 Uhr

Besser hätt ich s nicht sagen können, herrlich!! :-))) Nicky

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Re: @alle, die's so schlimm finden!!!!

Antwort von Mommyoftwo, 17. SSW am 01.07.2005, 16:14 Uhr

Also nun mal meinen Senf,

ich denke grundsätzlich ist es jeder Mutter die STillt klar das der Alkohol direkt in die MuMi geht. Ist ja logisch, das heisst wenn ich besoffen bin und restalkl habe das habe ich zwangsläufig heisst das als konsequenz für mein KIND das es ALKOHOL MIT TRINKT. Das ist eine logische Sache da braucht man nicht nachfragen...

Ich denke wenn man Mutter ist und stillen möchte kann man abpumpen wenn man sich umbedingt besaufen MUSS. Ich bin aber auch der Meinung das man sich als Mutter nicht einsargen muss und man sich dann gar nichts mehr gönnt. Was spricht also dagegen Milch abzupumpen und diese dann dem jenigen zu geben der das Kind beaufsichtigt du machst richtig party und gut ist...abends ist doch dann nichts mehr in der MuMi...

Es gibt auch genug Muttis die Rauchen direkt nachdem sie eine Mahlzeit gestillt haben warten bis zum nächsten STillen und rauchen dann auch wieder...denke denen ist auch klar das man Nikotin abgibt an das kind.

Meine Meinung ist auch als mutter darf man noch leben. Gut ich habe nicht gestillt aber ich habe mir auch das erste mal besoffen als jana 5 Monate alt war. Sie war bei meiner Mum und ich habe Karneval mit meinem Mann gefeiert...hätte ich noch gestillt weis ich nicht wie ich mich entschieden hätte. Vielleicht hätte ich weniger oder gar nichts getrunken vielleicht hätte ich abgepumpte Milch mitgegeben die reicht bis zum nächsten Abend. Keine Ahnung aber ich denke sowas tut gut auch einer Mutter°!!!

Ach ja klar kann man ohne Alk spass haben aber mit macht es um so mehr spass...*gg*

Gehe auch sehr sehr sehr selten bis gar nicht weg. Aber wenn dann lasse ich es krachen...

Denke das mich alle richtig verstehen werden. Wenn nicht dann lest nochmal...*zwinker*

LG Alex mit Jana outside und Felix inside

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Ach ja in der SS ist alk tabu...versteht sich ja von selber!

Antwort von Mommyoftwo, 17. SSW am 01.07.2005, 16:16 Uhr

Denke nicht das ich da falsch verstanden werde!!! Aber ich glaube alk in der SS war gar nicht die Frage..*gg*

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@lavilja

Antwort von 5Mädels?, 38. SSW am 01.07.2005, 16:48 Uhr

Hallo du,

laß dich nicht verrückt machen, es liegt in der Natur der Sache bei solchen Foren daß die Themen oft unangebracht hoch kochen. Diesmal hats eben DICH erwischt. Ich glaub jeden triffts mal. Da schießen sich eine oder zwei auf eine Linie ein, vielleicht auch nur wegen einem Mißverständnis, ein paar weitere springen auf, und dann kannst du sagen was du willst es kommt nicht mehr durch.

Also meine Meinung:
Mit 20 Jahren hat man durchaus das Recht Mutter zu sein UND Spaß zu haben. Und wenn zu diesem Spaß mal ein paar Promille zu viel gehören, auch gut. Du hast ja gesagt daß du abpumpen möchtest und dein Kind dann mitsamt der Milch zur Oma geben, also spricht für mich nichts dagegen. Und zwar GAR NICHTS! Schadet deinem Kind auch nicht, in keinster Weise.

Man muß ne junge Mami auch noch leben lassen, Zuhause einnageln kann sie sich später auch noch.
Und mal ehrlich, wenn Lavilja sich in den unteren Postings etwas im Ton vergriffen hat, was ich übrigens auch so empfunden habe, kann ich das trotzdem verstehen. Sie ist noch jung, sie ist schwanger und sie wird massiv angegangen für eine theoretische Frage, die völlig in Ordnung ist. Soviel sie auch zu ihrer Verteidigung sagt, es kommt nicht mehr an, es werden Verhaltensweisen in sie reininterpretiert die einfach keiner wissen kann. Also an ihrer Stelle wär ich möglicherweise auch irgendwann an einem Punkt wo ich keine Lust mehr hätte freundlich zu bleiben und entsprechend patzig reagieren würde. Wenn ich sagen kann was ich will aber keiner beachtet den Inhalt meiner Aussage? Kann ich vollkommen verstehen.

Ich glaub aber auch, daß es bei dieser Sache zu einem Mißverständnis gekommen ist, wenn ich das jetzt nicht falsch gedeutet habe. Sie ist jetzt schwanger und fragt für die Zeit danach, sie hat kein aktuelles Stillkind NEBEN der Schwangerschaft Zuhause. Das wär nämlich eine völlig andere Situation. Sehe ich das richtig Lavilja?

Also liebe Leute, seid selbst so vorsichtig wie ihr gerne mögt, aber bitte verlangt nicht von jedem anderen auch den selben Maßstab anzusetzen. Denn es schadet einem Kind definitiv nicht wenn Mama was trinkt, wenn sie VORHER abgepumpt hat und das Kind anderweitig gut versorgt ist. Aber IHR tuts womöglich gut, und dann ist sie auch ausgeglichen und mit ihrem Leben zufrieden, was wiederum gut fürs Kind ist. Es muß nicht jeder in die "ach was opfere ich alles für mein Kind" Rolle gehen um ne gute Mutter zu sein. Das hat auch nichts mit mangelnder Verantwortung zu tun. Auch nichts mit fehlender Reife. Sie IST halt nun mal 20 und nicht 40, also laßt sie sich doch bitte auch so benehmen.

Grüßle
Nicole

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Super 5mädels? Finde dein posting klasse,

Antwort von Mommyoftwo, 17. SSW am 01.07.2005, 16:59 Uhr

genau so habe ich die sache auch verstanden!!!

man muss sich doch niht einsargen lassen nur weil man schwanger ist...glaube auch nit das ein aktuelles Stillkind da ist...*gg*

Ach ja an alle: WAS DU NICHT WILLST DAS MAN DIR TUT DAS FÜG AUCH KEINEM ANDEREN ZU...finde das geht in Foren immer schnell unter!

LG Alex

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Re: @alle, die's so schlimm finden!!!!

Antwort von semyaza, 32. SSW am 01.07.2005, 18:06 Uhr

mh, ... also mal ehrlich.. ich bin mehr als nur empört.. merkst du `s noch ? ...
Du bist schwanger.. und dein anderes Kind wird noch gestillt ?
Alkohl in der Schwangerschaft:
..Wirkung auf Gehirn und geistige Entwicklung:

Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft ist eine der häufigsten Ursachen für eine Verzögerung der geistigen Entwicklung bei Kindern. Kinder von alkoholkranken Müttern zeigen im Durchschnitt eine schwächere Leistung in Intelligenztests. Fast 90% der Kinder mit einem Alkoholschaden sind minderbegabt, die meisten von ihnen besuchen eine Schule für Lern- oder Geistigbehinderte. Sie sind im allgemeinen auch weniger aufmerksam und zappeliger als andere Kinder. Die letztere Beobachtung macht man auch bei Kindern von Müttern mit einem mittelgradigen, sozial noch nicht als Alkoholismus eingestuften Trinkverhalten.

Schwer alkoholgeschädigte Kinder können bereits bei Geburt einen zu kleinen Kopf haben. Der Kopf bleibt aber häufig erst später in seiner Größenentwicklung zurück. Solche Kinder sind häufig in ihrer geistigen Entwicklung zurückgeblieben, auffällig übererregbar und -aktiv und zeigen Muskelschwäche und unkoordinierte Bewegungen. Nicht selten entwickeln sie ein Krampfleiden.

Wirkung auf die übrigen Organe:

Als sogenanntes fetales Alkoholsyndrom bezeichnet man eine spezifische Kombination von Fehlbildungen und Entwicklungsauffälligkeiten bei Kindern alkoholkranker Mütter. Dazu werden zum einen die bereits oben erwähnten Auffälligkeiten des Kopfwachstums und der geistigen Entwicklung gezählt. Zum anderen können folgende Auffälligkeiten auftreten:

Minderwuchs, niedriges Gewicht, wenig Unterhautfettgewebe.
Auffälligkeiten im Gesichtsbereich, z.B. Falte am Augeninnenrand, hängende Augenlider, verkürzter Nasenrücken, schmales Lippenrot, Gaumenspalte, fliehendes Kinn.
Auffälligkeiten an Armen und Beinen, z.B. Verkürzung des Kleinfingers, auffällige Handfurchen.
Fehlbildungen innerer Organe, z.B. Herzfehler, Auffälligkeiten des Genitales und der Harnwege.
Einzelne solcher Auffälligkeiten findet man jedoch auch bei nicht alkoholgeschädigten Kindern.
Nicht alle genannten Auffälligkeiten kommen bei allen Kindern mit fetalem Alkoholsyndrom gleichzeitig vor. Nur eine Kombination verschiedener dieser Auffälligkeiten zusammen mit dem Alkoholkonsum der Mutter lassen die Diagnose "fetales Alkoholsyndrom" zu. Je nach Menge der Auffälligkeiten unterscheidet man drei verschiedene Schweregrade, wobei Kinder mit dem Schweregrad I eventuell "nur" Verhaltens- und Entwicklungsauffälligkeiten zeigen können, während Kinder mit dem Schweregrad III schon äußerlich durch die typischen Gesichtsfehlbildungen auffallen und in ihrer Intelligenz in der Regel stark eingeschränkt sind.

Na ja, und wenn du in meinem sozialen Umfeld wohnen würdest... hätte ich dich dem Jugendamt gemeldet.
Herje, deine Kinder zahlen für deine absolute Gleichgültigkeit...
wenn du sie achten würdest .. käme dir nie der Gedanke.
Oh man.. Leute wie du ~zensiert~

Nun zum Stillen:

Das Baby trinkt mit,
vor allem, wenn Sie kurz vorm Anlegen Alkohol getrunken haben. Denn Alkohol geht in die Milch über und die Milch hat den gleichen Gehalt wie das Blut und gelangt so auch zu Ihrem Baby. Dessen Blutalkohol-Spiegel ist im Verhältnis zum Körpergewicht dann nur unwesentlich geringer als Ihr eigener, mit dem Unterschied, dass die kindliche Leber den Alkohol noch nicht richtig abbauen kann und er seine giftige, zellschädigende Wirkung entfaltet. Von anderen möglichen negativen Wirkungen einmal abgesehen: Schon kleinste Alkohol-Mengen beeinflussen den Such-, Saug- und Schluckreflex Ihres Babys, möglicherweise wird es schlechter bzw. weniger trinken. Das gilt verstärkt in der frühen Stillzeit, in der Sie und Ihr Kind noch zu einem Stillteam zusammen wachsen müssen. Studien ergaben auch: Selbst wenn die Mutter während der Stillzeit nur gelegentlich etwa 18 Gramm Alkohol (entspricht etwa ein bis zwei Gläsern Sekt oder Wein) zu sich nimmt, sinkt die vom Kind getrunkene Milchmenge generell um 23 Prozent.

Der Milchfluss kann blockiert werden
Zwar fließt die Milch nach einer kleinen Dosis Alkohol tatsächlich erst einmal leichter, da Alkohol entspannend wirkt. Doch der Grad der positiven Wirkung ist schmal. Als gesichert gilt inzwischen, dass ein Zuviel an Alkohol genau das Gegenteil bewirken kann: Der Milchspendereflex wird blockiert, es kommt weniger. Und zwar sogar dann, wenn die stillende Frau nur gelegentlich mal drei bis vier Gläser trinkt. Bei jeder zweiten Frau geht die Milchmenge dann bereits deutlich zurück.

So lange Sie voll stillen, sollten Sie daher auf Alkohol besser ganz verzichten
Oder „das Gläschen in Ehren“ auf absolute Ausnahmen, etwa eine besondere Feier beschränken. Trinken Sie Ihr (kleines = 100 ml) Glas Wein, Sekt oder Bier dann möglichst nach dem Stillen. Ideal ist es, wenn Sie davon ausgehen können, dass Ihr sattes Baby erst einmal ein paar Stunden schlafen wird. So kann Ihr Körper den Alkohol bis zur nächsten Stillmahlzeit abbauen.

Also Fräulein ... komm` klar !

tz..

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Semyaza - lies doch richtig!

Antwort von 5Mädels?, 38. SSW am 01.07.2005, 18:12 Uhr

Also jetzt muß ich wirklich mal ganz eindeutig für Lavilja in die Bresche springen.

Sie ist NICHT schwanger und hat ein Stillkind, sie ist NUR schwanger und macht sich die Gedanken für die Zeit NACH der Schwangerschaft. Ob sie da mal vorher abpumpen kann und das Kind mitsamt der VORHER abgepumpten Milch zur Oma geben kann, damit sie z.B. an ihrem Geburtstag auch was trinken kann.

Und DAFÜR willst du zum Jugendamt rennen? Sag mal tickst du eigentlich noch richtig? Wegen solchen Leuten wie dir werden manchen ungerechtfertigter Weise die Kinder entzogen, nur so zur Sicherheit! Ich geh jetzt mal zu deinen Gunsten davon aus daß du nur einen Teil der Geschichte mitbekommen hast, denn ansonsten müßte ich wirklich an DEINEM Geistes- bzw. Gemütszustand zweifeln...

Sowas! *kopfschüttel*

Soooo agressiv und nicht mal wissen worums eigentlich geht, wirklich ganz toll!

Gruß
Nicole

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Ich finds immer wieder herrlich wie hier die Pseudo...

Antwort von el presinente, 36. SSW am 01.07.2005, 19:02 Uhr

Supermamas wie die Geier über jeden herfallen der nicht mit dem Eintritt einer Schwangerschaft zum braven Hausmütterchen mutiert! Da wird einem Alkoholismus unterstellt, fehlendes Verantwortungsbewusstsein, mangelnde Intelligenz und alles was sonst noch so schlimm und "nicht normal" ist.... Hallo?? Gehts noch?? Es kann doch nicht so schwer sein eine relativ sachliche Frage wie die von Lavilja zu beginn gestellte (also wie lange sie nicht stillen sollte wenn sie was getrunken hat) einfach nur zu beantworten ohne gleich ihren Lebenswandel und ihre Fähigkeiten als Mutter in Frage zu stellen!!! Ob sie jung ist und ob das Kind gewünscht ist steht doch dabei in keinster Weise zur Debatte! Also entweder man antwortet vernünftig und sagt ihr das etwa 0,1 Promille pro Stunde abgebaut werden und sie die in dieser Zeit anfallende Milch abpumpen und verwerfen soll oder man hält sich einfach mal geschlossen!
Liebe Grüße, Moni

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Re: @alle, die's so schlimm finden!!!!

Antwort von Martina A., nix mehr seit 19.6.. SSW am 01.07.2005, 19:23 Uhr

Also mal nur zur Sachfrage:

Der Alkoholgehalt in Blut und Muttermilch ist ziemlich gleich hoch. Abgebaut werden ca 0,1 Promille pro Stunde, bei Frauen eher etwas weniger. Da bei einem Rausch die Blutkonzentration deulich über 1 Promille liegt, muß shon eine deutliche Zeitspanne kalkuliert werden, bis der Alkohol aus dem Blut verschwunden ist.

Einen ausführlicheren Text dazu habe ich gerade bei Biggi Welter stibitzt:

"Das Komitee für Medikamente der Amerikanischen Akademie der Kinderärzte betrachtet Alkoholgenuß in der Stillzeit als vertretbar, obwohl beim Konsum großer Alkoholmengen Nebenwirkungen beobachtet wurden. Es konnten keine Schädigungen durch gelegentliches Trinken oder regelmäßiges Trinken geringer Alkoholmengen (ein Glas oder weniger täglich) festgestellt werden.
Alkohol geht unbehindert in die Muttermilch über. Man hat herausgefunden, dass die Konzentrationsspitze in der Muttermilch 30 bis 60 Minuten nach dem Trinken bzw. 60 bis 90 Minuten nach dem Genuß von alkoholhaltigen Nahrungsmitteln erreicht wird (Lawton 1985). Alkohol wird auch unverändert aus der Milch und dem Kreislauf der Mutter ausgeschieden. Bei einer Frau mit einem Gewicht von 55 kg dauert es etwa zwei bis drei Stunden, bis die Alkoholmenge von einem Glas Bier oder Wein von ihrem Körper abgebaut wird (Schulte 1995). Allerdings dauert es um so länger, den Alkohol abzubauen, je mehr davon aufgenommen wurde. Bei einer Frau von 55 kg dauert es bis zu 13 Stunden, bis ein Glas eines hochprozentigen Getränks abgebaut wird. Die Auswirkungen von Alkohol auf ein gestilltes Baby stehen in direktem Zusammenhang zu der von der Mutter konsumierten Menge.
Mäßiger bis starker Alkoholgenuß einer stillenden Mutter kann den Milchspendereflex beeinträchtigen, die Milchaufnahme des Babys hemmen, die motorische Entwicklung des Babys beeinträchtigen, langsame Gewichtszunahme und andere Nebenwirkungen beim Baby verursachen.

Wenn Sie eine Stillpause einlegen möchten, sollten Sie abpumpen, um einen Milchstau zu vermeiden."

Ob es dem Baby schadet, diese Zeit mit abgepumpter Milch zu überbrücken? Es ist nicht vorhersehbar, wie Dein Baby auf die Flasche reagiert. Wenn Du Glück hast, geht es danach wieder problemlos an die Brust, wenn Du Pech hast, hat es die richtige Saugtechnik verlernt oder lehnt die Brust sogar ganz ab. Ob Dir das die Sache wert ist, mußt Du selber entscheiden.

Eine persönliche Anmerkung erlaube ich mir aber doch noch: So, wie Du Deinen Alkoholkonsum vor der SS beschreibst, sehe ich doch eine gefährliche Nähe zu einer Abhängigkeit. Nicht jeder Alkoholkranke braucht dauernd seinen Alk, es gibt auch abhängige "Quartalssäufer". Da Du es jetzt offensichtlich ohne Alkohol schaffst, ist das vielleicht doch eine Chance, Dich mit Deinem Alkoholkonsum kritisch auseinanderzusetzen.

Martina

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Re: Semyaza - lies doch richtig!

Antwort von semyaza, 32. SSW am 02.07.2005, 13:16 Uhr

.. na ja, wenn ich lese "sie will party machen.. ist schwanger und stillt ihr anderes kind"
dann..aber hallo.. gehe ich auf die Barikaden..
gut.. ich gebe zu es war ein wenig übereilt ..hätte wirklich genauer lesen sollen ! :/ ..verzeih, lavilja.

mh, kenne das nur aus "eigener" erfahrung und reagierte deswegen so überhitzt und aufbrausend.
.. hm, also nochmals sorry.. *hust

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Semyaza - endlich eine die sich traut auch mal wieder nen...

Antwort von 5Mädels?, 38. SSW am 02.07.2005, 15:59 Uhr

Schritt zurück zu machen! Die meisten sind sich dafür viel zu schade und reagieren einfach nicht mehr, anstatt sich selbst einen Scnitzer eingestehen zu müssen. Prima, find ich toll von dir.

LG
Nicole

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