Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Doreen 81 am 29.04.2008, 9:50 Uhr

Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Hallo,

habt ihr schon eine bestimme Vorstellung davon wie ihr am liebsten entbinden wollt, Wassergeburt, mit PDA, Hocker, Hausgeburt... usw.?
An die Frauen die schon ein Kind haben was habt ihr für Erfahrungen mir der Geburt/ Methoden gemacht und wie lief das so ab,m auch danach im Wochenbett?

Was ich noch mal fragen wollte ob ihr wißt wie viele Hebammen es hier gibt? Bis jetzt habe ich immer etwas von Frau Höfel, SilkeJulia und Andrea6 gelesen. Sind alle für das Forum zuständig oder nur Frau Höfel?

Viele Grüsse und danke für eure Antworten

Sippel

 
13 Antworten:

Re: Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Antwort von ElliMcBeer, 24. SSW am 29.04.2008, 10:25 Uhr

Hi Doreen,

hast du den Beitrag jetzt gleich doppelt gepostet? Hier liest Frau Höfel jedenfalls nicht mit - oder selten ;-)

Wie auch immer.
Ich habe 2 Kinder.

Kind 1: Wassergeburt ohne Schmerzmittel, gaaaanz leicht gerissen musste also 3 Stiche bekommen. Ambulant entbunden. Am 5. Tag nach Entbindung Unterleibsentzündung bekommen und für 8 Tage ins KH gewandert - musste abpumpen & Mich verwerfen da ich Antibiotikum bekam. Aber ich habe es überlebt !

Kind 2 auch ambulant entbunden, ohne Schmerzmittel, kein Riss (in allen Fällen hat mein Mann mir 6 Wochen lang Dammssage gemacht). Rückbildungsprozess war deutlich schmerzhafter als beim ersten Kind, dafür aber keine Entzündung geholt ;-)

Kind 3 wird im August erwartet und wird vielleicht eine Hausgeburt!

LG Elli

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Re: Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Antwort von anjos, 34. SSW am 29.04.2008, 10:29 Uhr

Ich wünsche mir eine spontane Geburt im Wasser... ob das klappt weiß ich nicht.

Beim ersten Kind wurde eingeleitet... unsere Tochter hat sich aber nicht richtig ins Becken gelegt und nach 24 Stunden Wehen, war ich so erschöpft, dass ich einen KS gefordert habe. Zudem gingen noch die Herztöne unserer Tochter runter, was mir Angst machte.

WEgen des KS ist eine spontane Geburt jetzt nicht soooo einfach... aber dennoch möglich. Mal schauen, ich lass es erstmal auf mich zukommen... wenns dann doch ein KS werden muss, wäre das auch nicht sooo dramatisch!

LG, ANdrea

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Re: Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Antwort von jolina06, 27. SSW am 29.04.2008, 10:37 Uhr

also mit den hebammen kann ich dir nicht helfen

ich werde wieder normal auf dem bett entbinden fand das ganz gut.
ich hatte bei jolina weder pda noch sonst irgendwas.
werd das auch wieder probieren ohne mittelchen
ja ansonsten entscheid ich das sicher spontan aber ich fand es auf dem bett ganz gut

im wasser kommt bei mir nicht infrage ich ekel mich zu sehr vor den ausscheidungen und möchte nicht da drin baden

lg

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Re: Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Antwort von punkt06, 15. SSW am 29.04.2008, 10:47 Uhr

Hi!

ich bin ja sonst eher eine stille Leserin, aber ich wollte zu dem Thema nur kurz was schreiben:
wir haben schon einen Sohn (fast2), den ich spontan entbunden habe. Es war eine ambulante Geburt, die nicht traumhaft war, es hätte aber auch schlimmer sein können.
Nach der Geburt war ich etwas enttäuscht, weil ich bestimmte Erwartungen hatte, die dann nicht erfüllt wurden
Deshalb werde ich keine großartigen Pläne machen. Ich weiß nicht, wie es bei den anderen Müttern war, aber so großartig konnt ich bei der Geburt gar nicht mitreden (hat sicherlich auch an der grottenschlechten Hebamme gelegen).
Ich weiß nur, dass ich nach Möglichkeit ohne Schmerzmittel und wieder abulant entbinden möchte....

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Re: Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Antwort von hellnurse, 24. SSW am 29.04.2008, 11:15 Uhr

Meine Wunschgeburt ist in einem kleinen KH mit meiner Hebamme, und ich möchte es auf jeden Fall spontan versuchen (ich bekomme Zwillinge).PDA möchte auf jeden Fall, da brauchen die dann nur etwas mehr nachspritzen, falls doch ein Notkaiserschnitt gemacht werden muß, und ich kann unsere Babys dann sofort in den Arm nehmen.

Allerdings geht das nur, wenn ich es mindestens bis zur 37.SSW schaffe und mit den Kindern wie bisher alles okay ist (die Klinik hat nur ein Neugeborenenzimmer).

Ansonsten werde ich ins große Klinikum mit Kinderklinik (und Kinderchirurgie) gehen (da arbeite ich auch *g*) und es auf mich zukommen lassen.
Hauptsache, die beiden sind dann da und gesund :-).

Lg, Alex

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Re: Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Antwort von Wasserfrau1, 25. SSW am 29.04.2008, 11:19 Uhr

1 Geburt vor 17 Monate war eine Hausgeburt und einfach nur toll!! (Also wen man die schmerzen mal weglässt :-))

Wärend der Eröffnung war ich im Wasser (Gebärwanne zum Mieten) was mir sehr geholfen hat und fürs Gewebe wars auch ideal (bin nicht gerissen, natürlich hat auch die Dammmassage geholfen) wärend der Presswehen wollte ich raus um rumzulaufen. Der Kopf wurde geboren als ich auf allen vieren war der ''Rest'' auf den Beinen meines Mannes sitzend damit ich sie selbst hochheben konnte.

Die Geburt hat 14 1/2 stunden gedauert (also von der ersten schmerzhaften Wehe)

Die 2 Geburt im August wird hoffentlich wieder eine Hausgeburt!

Lg Wasserfrau

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@ hellnurse

Antwort von ElliMcBeer am 29.04.2008, 11:27 Uhr

Hi Alex,

das liest/hört man aber sehr sehr selten, dass eine KH Mitarbeiterin NICHT in einem KH mit angeschlossener Kinderklinik entbinden will. Soweit ich welche kenne wollen alle Ärzte und Krankenschwestern/pfleger immer auf Nummer super sicher gehen ;-) Wie kommt es zu deiner Einstellung?

Liebe Grüße
Elli

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Re: Wie wollt ihr entbinden und Geburtserfahrungen?

Antwort von easymaus, 28. SSW am 29.04.2008, 11:58 Uhr

Gestern im GVK haben wir uns mal den Kreißsaal genauer angeschaut und die Hebi hat auch erklärt und gezeigt, was die Hebi während der Geburt so alles tut... Mmh, na ja, am liebsten wäre es mir, wenn der Krümel einfach drinbleibt! *g*
Nein, im Ernst, hab wirklich ein bissi schiss... Egal in welche Position (Wanne, Bett, Hocker...) man entbindet, irgendwie ist man doch sehr entblößt... Also die Hebi kriecht einem ja fast unten rein *sorry* bin da recht empfindlich...
Und dann noch so Geschichten wie Einlauf und so... *hilfe*
Und einen KS stelle ich mir keines wegs besser vor. Allein bei den Gedanken an die Spritze in den Rücken wird mir anders...

Na ja, ich habs nicht anders gewollt und ich werde das auch schon irgendwie überleben... Aber ich glaube ich bin einfach nur froh, wenn ich meinen Schatz dann in den Armen halten werde und alles vorbei ist!

LG, easy

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Re: @ hellnurse

Antwort von hellnurse, 24. SSW am 29.04.2008, 11:58 Uhr

Naja, ich will einfach ein bißchen Normalität, trotz Zwillingen, und außerdem kenne ich leider die Wöchnerinnenstation in unserer Klinik, da möchte ich nur liegen, wenns gar nicht anders geht, die ist eine echte Zumutung, in jeder Hinsicht *g*
Positiv wäre da nur, daß ich mir die Anästhesistin für die PDA zu jeder Tages-und Nachtzeit aussuchen könnte, da ich mit vielen davon schon oft zusammengearbeitet habe und die mich kennen (und ich einigen davon wirklich blind vertraue).

Meine Hebammen (es arbeiten in der Praxis immer zwei als Team, falls eine mal ausfällt oder grade zu einer anderen Geburt muß) sind Beleghebammen in der kleinen Klinik, das war eigentlich ausschlaggebend für meinen Wunsch, da mein Mann wahrscheinlich nicht die ganze Geburt durchhält und ich jemanden dabei haben möchte, der mich kennt und unterstützt.
Außerdem ist der Weg von der kleinen Klinik zur Kinderklinik gar nicht so weit, im Notfall wären unsere beiden Süßen dann rasch gut versorgt.


Lg, Alex

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@ easymaus

Antwort von ElliMcBeer am 29.04.2008, 13:16 Uhr

*lach* Nein sie wird dir nirgendwo hin kriechen und glaube mir: unter den Presswehen ist es dir wirklich völlig egal wer wohin kriecht ;-) Ganz ehrlich! Mach dir keine Gedanken über Scham etc. - je weniger davon du mit zur Geburt nimmst desto unbefangener kannst du sein !!

LG Elli

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nochmal @ hellnurse

Antwort von ElliMcBeer am 29.04.2008, 13:19 Uhr

Ja, ich selbst arbeite zwar nicht im KH aber ich mag "Krankenhausaufenthalte" einfach mal so gar nicht und habe daher beide Kinder ambulant entbunden. Die erste auch mit Beleghebamme, die zweite leide rnihct, da es in dieser *xyxyzzzzxzyFLUCHxyxyxyx* Stadt keine gibt! Zu doof aber das Kind kam dennoch auf die Welt ;-)
Ich wünsche dir wirklich alles Gute für die Geburt deiner Würmer - spontane Zwillingsgeburten sind heute ja sehr selten geworden und ich gönne dir von Herzen das es klappt!

LG Elli

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2x HG im Wasser - lang

Antwort von huehnchen69 am 29.04.2008, 13:20 Uhr

Hallo Sippel,

Ich habe beide Kinder zu Hause im Wasser geboren. Das war beide Male einfach wunderschoen, wenn auch recht verschieden: Der Grosse kam 2 Wochen nach ET nach Rizinuseinleitung, die Wehen gingen schon mit recht kleinem Abstand los, waren aber nicht schmerzhaft. Ich war fast die gesamten 7 Std. im Planschbecken. Es war so entspannend, dass ich nach einer Weile in den Wehenpausen immer eingenickt bin. Richtig wachgeworden bin ich erst mit der ersten Presswehe. Die Austreibungsphase war dann lang (1.5 Std.), so dass auch die Hebamme noch genug Zeit hatte anzuruecken. Die Austreibung hat wegen seiner Groesse so lange gedauert (37cm KU, 4380g), aber zum Glueck ist trotzdem bis auf zwei kleine Schuerfungen alles heile geblieben.
Beim Kleinen war's dann ganz anders: Ueberraschend kam er an ET-11, die Wehen waren fast noch schmerzfreier als beim Grossen. So, dass ich mich ums Gebaeren kuemmern wollte, waren nur die letzten 1.5 von insgesamt 5 Std. Da war ich dann in der Wanne, der Grosse hat mit dem Papa Kerzen im Bad aufgestellt - echt schoooeeen! Als der Grosse dann anfing, in der Wanne nur noch Quatsch zu machen, habe ich ihn zur Betreuung ins Wohnzimmer geschickt. Ich hatte nach einer 3/4-Std. in der Wanne nach dem MuMu gefuehlt - fingerdurchlaessig. Darum hat mich nach einer weiteren 3/4-Std. die erste Presswehe ziemlich ueberrascht. Vorher waren 2 Wehen gewesen, die ein bisschen unangenehm gewesen waren, und wo ich dann meinen Freund gebeten hatte, die Hebamme zu rufen. Aber die hat es natuerlich nicht innerhalb von 2 Presswehen bis zu uns nach Hause geschafft, der Kleine wurde ohne Hebammenbegleitung geboren. Er hatte die Nabelschnur 3x stramm um den Hals (vermutlich hatte er es deshalb so irre eilig), die habe ich abgewickelt, und dann hat er auch schnell angefangen, seine Entruestung kundzutun. Dieses Mal war ich komplett unverletzt.

Beide Male war es dann auch einfach unheimlich toll, bloss nach nebenan ins Schlafzimmer zu gehen und dort als Familie zu kuscheln. Keine Bettnachbarinnen, kein im-Auto-Rumgegurke, mein eigenes Bad, eigenes Essen (was mir allerdings nach Nr. 2 zu schaffen gemacht hat - 3 Tage nach der Geburt habe ich rohe Zwiebeln gegessen: AUA!!!! Nie wieder! Bei einem Bauch, der keine Gegenspannung erzeugt, war das eine bescheuerte Idee. Aber abgesehen davon war das Wochenbett einfach wundervoll, ruhig, entspannt, ich hatte nie ein Problem mit dem Stillen, der Kleine (geboren mit 2580g) lag bereits am 6. Lebenstag 300g ueber dem Geburtsgewicht, Gelbsucht hatten beide nicht, ich hatte weder Heultage noch Schlimmeres.
Mein Freund hat sich nach Nr. 1 phantastisch gekuemmert, bei Nr. 2 hat er manchmal recht merkwuerdige Prioritaeten gesetzt, war aber trotzdem prima fuer mich und den Grossen da.

Ich fand jedenfalls Geburten und Wochenbett perfekt so - das wuensche ich Dir natuerlich auch!

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: @ ElliMcBeer

Antwort von easymaus, 28. SSW am 29.04.2008, 13:45 Uhr

Mmh, dann will ich mal einer zweifachen Mama glauben! *g*
Aber Angst hab ich trozdem irgendwie... Bin nicht gern in Situationen, die ich nicht kontrollieren kann... :(
Ich weiß ja, dass eine Geburt etwas ganz natürliches ist, aber irgendwie hab ich die Befürchtung, dass ich mich nicht fallen lassen kann...

LG, easy

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