Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von rabarbera, 35. SSW am 19.08.2009, 11:18 Uhr

Wie werden Streptokokken behandelt??

Hallo ihr Lieben!

Hab grad erfahren, dass ich Streptokokken habe... außerdem noch andere Keime, die ich jetzt schon mit Vaginalstäbchen behandeln muss ).
Und die Streptokokken müssen wohl zusätzlich noch während der Geburt mit einem Antibiotikum behandelt werden - leider hatte meine FÄ keine Zeit mehr, mir zu erklären, wie das genau gemacht wird!

Kennt sich jemand von euch da aus? Muss ich da an den Tropf??
Die FÄ sagte, das wird erst gemacht, wenn die Fruchtblase geplatzt ist!! Bekomm ich dann u.U. noch ne Infusion gelegt, sobald unter der Geburt die Fruchtblase geplatzt ist??!!??

Ehrlich, als ob so eine Geburt nicht schon schrecklich genug wär!! Zumindest stell ich's mir schrecklich vor - und dann auch noch Streptokokken und Antibiotikum! Das hat mir echt noch gefehlt!!

Sorry, aber musste jetzt mal jammern...

LG Barbara

 
21 Antworten:

Re: Wie werden Streptokokken behandelt??

Antwort von leasmama87, 17. SSW am 19.08.2009, 11:22 Uhr

für dein problem weiß ich leider keinen rat, aber ich finde es etwas seltsam dass deine FÄ keine zeit für dich hatte um dir das zu erklären...

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Re: Wie werden Streptokokken behandelt??

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 11:25 Uhr

Klar schön ist das nicht aber außer dem Antikiotikum passiert da meist nix. Es ist nötig, weil das Kind sonst eine Sepsis oder z.B. eien Lungenentzündung bekommen könnte aber ansonsten hast du eine völlig normale Geburt.
Vor der geburt wird meines Wissens anch nichts gemacht, wenn nicht vorzeitig fie Fruchtblase spingt o.ä.
Weder eine Tropf noch Atibiotikum noch eine geburt ist übrigens schrecklich.

lG kerstin

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Re: Wie werden Streptokokken behandelt??

Antwort von bine78, 33. SSW am 19.08.2009, 11:27 Uhr

Hallo,
ich habe das gleiche Problem. Man bekommt unter der Geburt einen Tropf mit Antibiotikum und mir wurde von einer ambulanten Geburt abgeraten. Habe mich aber inzwischen damit arrangiert. Es lässt sich ja sowieso nicht ändern.
LG Sabine

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Re: Wie werden Streptokokken behandelt??

Antwort von rabarbera am 19.08.2009, 11:28 Uhr

Ich hatte sie nur am Telefon, und sie sagte, ob wir das nicht auf den nächsten Termin (am Montag) verschieben könnten, weil die Praxis so voll wär... Normalerweise nimmt sie sich schon Zeit... Aber grad heute hat's mich extrem genervt, weil ich mir eh schon immer so Sorgen mach wegen der Geburt, und da muss ich doch sofort wissen, wie das abläuft, nicht erst nächste Woche!!
Sorry, bin echt etwas fertig grad...

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Re: Wie werden Streptokokken behandelt??

Antwort von MaMatilda, 36. SSW am 19.08.2009, 11:30 Uhr

Bei einer Klinikgeburt wird normalerweise ein intravenöser Zugang gelegt, damit notfalls Medikamente gegeben werden können. Das ist nichts Schlimmes. Und ob da ein paar Minuten mal was in dich reinläuft, ist dir während der Geburtswehen eh völlig wumpe!
Wenn dadurch deinem Kind eine Infektion erspart bleibt, freu dich. Sonst bekommt dein Kind nämlich den "Tropf".

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Nachtrag

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 11:31 Uhr

Dein Baby wird danach engmaschig für 72h überwacht, Sauerstoffversorgung usw. ob es Anzeichen eine Str.-Infektion hat und wenn nicht ist alles okay. Wenn doch käme es in eine Kinderklinik. Im Normalfall sollte es aber nach Antibiose keine Probleme geben.

lG Kerstin

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Re: Wie werden Streptokokken behandelt??

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 11:34 Uhr

Ambulant wird mit gutem Grund nicht geraten, wenn das Baby das Baby 72h überwacht werden soll.

Ich finde es gut, daß inzwischen die Tests automatisch in der SS gemacht werden. Eine unerkannte Str.-Infektion kann schwere Folgen haben.
Tropf ist echt Pillepalle, wie schon erwähnt... Wurst wenn du Wehen hast dann juckt dich sowas nicht.

lG kerstin

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Re: @mamafürvier

Antwort von rabarbera, 35. SSW am 19.08.2009, 11:36 Uhr

Also muss ich da tatsächlich unter der Geburt die ganze Zeit am Tropf hängen?!?
Tut mir leid, kannst mich auslachen, aber ich find's schrecklich!!! Tropf allein fänd ich jetzt nicht so schlimm, aber die Kombi... das muss doch echt nicht sein!!! Ich meine, man will sich vielleicht ja auch frei bewegen können, und wenn man dann eh schon Schmerzen hat und am Ende ist und noch die ganze Zeit so einen blöden Infusionsständer mit sich rumschieben muss und aufpassen, das man den nicht umschmeißt oder sich versehentlich die Kanüle aus der Hand reißt...

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Ich will nen Kaiserschnitt!

Antwort von rabarbera am 19.08.2009, 11:37 Uhr

o.T.

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relax ;o)

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 11:47 Uhr

Da ich 1 eingeleitete Geburt hatte weiß ich es im Gegensatz zu den 3 weiteren, daß das kein Drama ist. Da kann nix rausreißen, die Kanüle ist keine Nadel sondern nur noch ein kleines Röhrchen, daß auch noch mit Ver4band an der Hand bedeckt ist also kann man nicht wirklich hängen bleiben.
Kein Ding, echt nicht. Mein Kurzer ist 5 und hatte erst für 10 Tage ne Flexüle (heißt so weil eben keine Kanüle sonmdern flexibel) in der Hand... er hat alles damit machen können.

lG Kerstin

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ohne Kanüle?

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 11:48 Uhr

nee also das wird nix... entspann dich.

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Re: ohne Kanüle?

Antwort von rabarbera am 19.08.2009, 11:56 Uhr

OK du hast ja recht!
Andererseits, bei nem KS hätt ich wenigstens nur ne Kanüle und keine Wehen!

Ich hab einfach so schon genug Angst vor der Geburt, und wenn ich dann auch noch zusätzliche Komplikationen auf mich zukommen seh...
Keine Ahnung, was man da noch machen kann, um entspannter zu werden. Glaub langsam echt, ich bin ein hoffnungsloser Fall...

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Re: ohne Kanüle?

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 11:59 Uhr

Och nee biste nicht, Schiss haben viele, ist auch normal. Denke nicht, daß es beim 2. oder 3. Kind einfacher ist. Klar, man weiß wie es sich anfühlt aber jede Geburt ist anders und man weiß nie was einen erwartet... ich hatte total Bammel aber hab mir immer gesagt was andere Milliarden Frauen packen pack ich auch.

lG kerstin

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@rabarbera

Antwort von Mari86 am 19.08.2009, 12:03 Uhr

Hallo,
ich hab vor 4 Wochen mein erstes Kind zur Welt gebrcht und ich hab auch so eine Kanüle an der Handoberfläche bekommen.

Hatte immer total schiss davor, aber die Wehen waren so übel, so stark und so schmerzvoll, dass es mir in dem Moment soo scheiß egal war, ob ich da nun eine Kanüle gesetzt bekomme oder nicht.

Glaub mir, wenn du richtige Wehen hast, dann kann man fast alles mit dir machen, es wird nichts schlimmer sein

Hoffe, ich habe dir deine Angst vor der Kanüle genommen

LG

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Re: ohne Kanüle?

Antwort von rabarbera am 19.08.2009, 12:07 Uhr

Danke, ist echt lieb, das du versuchst, mich aufzumuntern!!!
Ich hatte von Anfang so an Schiss, sogar schon vor der Schwangerschaft... aber eigentlich dacht ich, ich hätt mich inzwischen beruhigt und akzeptiert, dass ich da durch muss. Aber dass ich jetzt auch noch Streptokokken hab, hat mich irgendwie aus der Bahn geworfen, bin grad nur noch am heulen!
Obwohl's ja eigentlich schlimmeres gibt, ganz klar...
Na ja, vielleicht beruhig ich mich jetzt doch mal wieder...

LG Barbara

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Re: @Mari86

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 12:08 Uhr

"Glaub mir, wenn du richtige Wehen hast, dann kann man fast alles mit dir machen, es wird nichts schlimmer sein."

oh ja das hat ihr sicher Mut gemacht.

lG Kerstin

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Re: ohne Kanüle?

Antwort von mamafürvier am 19.08.2009, 12:12 Uhr

Barbara, ich denke es ist wichtig sich nicht hinein zu stressen. Angst ist normal aber wenn einen die Angst fast auffrist, weil man sich hineinstresst dann ist das nicht mehr normal.
Wie du siehst lenkt es schon mal ab, wenn man sich mal andere anhört, auch mal lachen kann und vor allem wie ich immer sagte... das packen alle, warum nicht du.
Was diese Kanüle angeht find ich die klasse. Ich lag mal im KH mit Lungenentzündung und hätte sonst alle 4 Stunden Spitzen bekommen und wie schon erwähnt wurde mein Kurzer Tage über Kanüle mit Medis versorgt und er ist echt ne kleine Weichwurst aber war da ganz cool.
Egal was unter der Geburt ist, ob du mal ein Medikament brauchst oder sonst was... das Teil sorgt dafür, daß du es schnell bekommst.
Ok ok lieben muß man Teil nun auch nicht aber ich denke die Vorteile liegen klar auf der Hand.

lG kerstin

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Re: @Mari86

Antwort von rabarbera, 35. SSW am 19.08.2009, 12:13 Uhr

"aber die Wehen waren so übel, so stark und so schmerzvoll"
- Danke, das tröstet mich ungemein!!

Ich hab an sich keine Angst vor Nadeln, hab sogar vor, mir evtl. ne PDA legen zu lassen - wegen der üblen, schmerzvollen Wehen!
Denke einfach nur: auch das noch, es ist auch so schlimm genug!
- Aber vielleicht habt ihr alle recht und eine Geburt ist an sich schon so schlimm, dass eine Infusion mehr oder weniger da nicht mehr ins Gewicht fällt!
LG

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Re: @rabarbera

Antwort von almut72 am 19.08.2009, 12:45 Uhr

Du bekommst unter der Geburt eine Infusion mit Antibiotikum.
Kein Problem, und Streptokokken haben viele!

Außerdem müssen Wehen nicht furchtbar sein, schmerzhaft meistens, ja.
Aber der Körper stellt eigene Schmerzstiller zur Verfügung.

Sei guten Mutes!

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Re: @rabarbera

Antwort von emres, 17. SSW am 19.08.2009, 13:01 Uhr

hallo rabarbera,

du bekommst bei aufnahme zur geburt oder bei BS eine kanüle, ab bs bekommst du 8 std eine mini-infusion mit antobiotika, die läuft in max 15 min ein. die rest der zeit bist du kabelfrei. manchmal ist es nötig nach der geburt nur die antibiotikagabe weiter zu führen. meist endet es aber mit der geburt.
durch die antibiotikagabe ist die gefahr auf ein minimum reduziert, dass dein baby sich ansteckt.
wenn du übrigens einen ks hättest hättest du hinterher wehen. weil nachwehen und narbenschmerzen sind eine fiese kombi. schließlich ist es eine op.
du schaffst das schon auch mit kanüle und antibiotika.
wünsche dir in einigen wochen eine schöne geburt.
lg Anett

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Re: @emres

Antwort von rabarbera am 19.08.2009, 13:08 Uhr

Die läuft in 15 Min. rein, die Infusion? Na das ist ja mal ne gute Nachricht!! Also evtl doch nicht die ganze Zeit verkabelt! Danke für die Info!!
LG

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