zurück| Geschrieben von yanni, 10. SSW am 19.05.2006, 20:51 Uhr |
Wie ist das mit dem Abstillen...
Huhuu ihr Lieben!
Wenn man aus medizinischen Gründen nicht Stillen kann/darf, bekommt man da zwangsläufig nach der Geburt (in dem Fall KS) solche Tabletten gegen den Milcheinschuß oder kann man das auch natürlich machen?
LG Yanni
Beitrag beantwortenRe: Wie ist das mit dem Abstillen...
Antwort von ibut, 34. SSW am 19.05.2006, 21:01 Uhr
Hallo :-)
Wenn das Stillen unterbunden werden soll, kmmt man meist um die Chemiekeule nicht rum, denn der Körper reagiert nach der Geburt mit solcher Macht auf seinen natürlichen Instinkt, dass man da mit sanften Mitteln nicht dagegen ankommt.
Selbst mit Tabletten kommt es oft noch zum Milcheinschuss und Milchstau.
Liebe Grüße :-)
Eva
Re: Wie ist das mit dem Abstillen...
Antwort von yanni, 10. SSW am 19.05.2006, 21:03 Uhr
HUhuu!
Hmm, diesen künstl. hervorgerufenen Milchstau will ich ja vorbeugen...
Das Problem ist....ich kann meine Milch wegschütten
kommt zwar eh nicht viel...(zumindest war das bei meinem Sohn so) doch ich hatte sehr gute Erfahrung gemacht mit dem natürlichen Abstillen..:Da hatte ich es versucht und nach einigen sehr stressigen Wochen und dann mit zeitplan abpumpen habe ich auf anraten des Kia abgestillt...
Glaubst du nicht,d ass das auch nach der Geburt geht? Also so sanftes abstillen, dass da kein schmerzhafter Milchstau entsteht?
LGY anni
Re: Wie ist das mit dem Abstillen...
Antwort von ibut, 34. SSW am 19.05.2006, 21:08 Uhr
Hallo :-)
Geht es um Dich? Das habe ich eben nicht so verstanden, weil bei Dir doch keine medizinische Indikation zum Abstillen vorliegt, oder?
Also, wenn sowieso nur sehr wenig Milch kommt, kannst Du auch mit natürlichen Mitteln abstillen.
Dazu solltest Du tag und nacht sehr enge BH`s tragen und nichts milchbildendes essen oder trinken.
überhaupt nur wenig trinken, am besten ausschließlich Salbei- und Pfefferminztee.
Und sprich mit Deiner Hebamme, es gibt einige homöopathische Mittel.
Aber sag mal, wieso sagst Du, Du kannst Deine MIlch wegschütten? Klärst Du mich auf?
Liebe Grüße :-)
Eva
@ibut
Antwort von yanni, 10. SSW am 19.05.2006, 21:20 Uhr
Huhuu1
Ohweh...eine lange Geschichte....
Mein Körper produziert kein körpereigenes Cortisol mehr...Also muß ich täglöich zu verschiedenen Zeiten Hydrocortison zu mir nehmen...Die Menge, die mein Körper eben braucht...In der Ss natürlich mehr oder bei Sport oder wenn ich mal Krank bin...Ich werde regelmäßig eingestellt und kontrolliert etc....
So, nun sagte man mir schon bei meinem sohn, dass das Stillen kein Problem wäre und das nur mein Körper das Cortison verbrauchen würde und es nicht in die Milch übergehen würde...War echt mit der Uniklinik abgesprochen...
Ich habe mein bestes versucht, mein Sohn war nur am Schreien, brüllen, hat sich vor BAuchschmerzen gekrümmt...Wir waren beim doc und nichts half...
Dann, kamm nach ein paar wochen das rettende MRT, dass ich machen mußte und wegen dem Kontrastmittel 24 Std. nicht stillen durfte...Siehe da, mein Kleiner Mann hatte zwar noch Koliken, aber bei weitem nicht so schlimm wie beim Stillen...
Ich rief bei der Giftnotrufzentrale an, Tipp vom Kia...Und sie sagten, ich soll vor der Tabletteneinnahme abpumpen und dann mindestens 4 Std. danach wieder warten...Also immer kurz vor der Tabletteneinnahme Abpumpem...Das tat ich auch...Und ich bekam gerade so genügend raus, dass mein Sohn satt wurde..:Doch die Koliken wurden wieder schlimmer, mein Stress wuchs und meine Dosierung wurde wieder hochgesetzt....
Letztenendes waren wir so fertig und der Dopc riet mir, Ende Schluß Abstillen!
Auch die Hebamme war erstaunt, was da ablief und riet mir auch zum Abstillen...
Der Kleine bekam comformil, und siehe da es wurde von Tag zu Tag besser und er hatte keine Koliken mehr....
Tja, daher weiß ich, das möchte ich meinem nächsten Baby und mir nicht mehr antun!
LG Yanni
@yanni
Antwort von ibut, 34. SSW am 19.05.2006, 21:32 Uhr
Hallo :-)
Danke für die Aufklärung. Ich hoffe, ich war nicht zu neugierig, ich frage bei so etwas immer nur nach, weil es oft Fehlinformationen gibt von Seiten der Ärzte und Du weißt ja, ich mache ein bisschen Schwangeren- und Stillendenberatung und da ist diese Fragerei irgdnwie Berufskrankheit...
Also in diesem Fall verstehe ich Dich vollkommen!
Du musst unbedingt mit einer Hebamme zusammenarbeiten, die Erfahrung im Abstillen hat, dann könnt Ihr gemeinsam schauen, wie das mit dem Abstillen am besten funktioniert.
Meine Liste mit Tipps habe ich ja schon rausgeschickt :-)
Liebe Grüße :-)
Eva
Re: @ibut
Antwort von yanni, 10. SSW am 19.05.2006, 21:39 Uhr
Huhuu!
Danke, dass du es verstehst!
Es gibt viele, die das nicht verstehen wollen...Nur ich denke es ist das beste für das BAby, die MAma und dem Kleinkind und den rest der Familie, wenn es doch eine friedliche Anfangszeit ist....
DAs habe ich so sehr bei unserem Mini vermisst....Ich hatte vor jeder Mahlzeit Angst, er trank total schlecht, das dauerte jedemal 1 Std und dann schlief er dabei ein und dazu kamen diese höllischen schmerzen, zumindest denke ich dass sie sehr schmerzhaft waren, wenn ich an seine Schreiattacken denke....
Ich habe mit der Säuglingsnahrung gelernt, adss man auch mit künstlicher Säuglingsmilch seinem Kind beim Füttern, sehr, sehr nahe sein kann.
Wir haben das mit Kuscheln verbunden und die Stimmung beim Füttern besserte sich.
Ach Danke!!!!!
Ich werde mit meiner Hebi sprechen, wenn ich sie das erste MAl treffe und sie darüber ausfragen....Sie wird mir sicherlich auch helfen, da sie dort im KKH auch arbeitet, wo ich entbinden werde.
Danke, danke und nochmals Danke!!!
LGY anni
PS. Ich gehe jetzt schlafen, bis Morgen!!!
schlaf gut & bis morgen :-)
Antwort von ibut, 34. SSW am 19.05.2006, 21:49 Uhr
xx
