Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von knudi, 15. SSW am 22.03.2006, 17:06 Uhr

Wie ist das bei Euch mit der Hebi?

Hallo Mädels,
da das meine erste Schwangerschaft ist, geh ich glaube ich auf manche Sachen recht blauäugig ein.
Ich war letzte Woche zum ersten Gespräch bei meiner Hebamme. Sie begleitet auch Schwangere ins Krankenhaus zur Geburt, fand ich ganz toll, dann steht einem wenigstens jemand zu Seite der sich erstens auskennt und zweitens nicht fremd ist. Aber für diese "Bereitschaft" soll ich 200,- EUR zahlen.
Ist das üblich???? Ich frag mich dann doch ob ich nicht lieber das Krankenhaus in meiner Nähe nutze , das Kind kommt auch ohne die Hebamme auf die Welt.
Ich würde gerne mal Eure Meinung dazu hören.
Vielen Dank

LG knudi

 
9 Antworten:

Re: Wie ist das bei Euch mit der Hebi?

Antwort von Kaddabell, 36. SSW am 22.03.2006, 17:13 Uhr

200 Euro Rufbereitschaft sind üblich, wenn man eine Hausgeburt oder Geburt im geburtshaus machen möchte. Bei so einer Beleghebamme weiß ich es nicht, aber denke mal, daß es da genauso ist. Von der Krankenkasse bekommt man auch nix davon wieder.

Nun mußt Du entscheiden, ob es Dir das wert ist, 200 Euro zu zahlen, um mit Deiner Hebamme zu entbinden. Ich persönlich werde zur Geburt (hoffentlich) ins Geburtshaus gehen, das sind mir 200 Euro auf jeden Fall wert! Aber da muß jeder selbst seinen Weg finden...

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Re: Wie ist das bei Euch mit der Hebi?

Antwort von ibut, 25. SSW am 22.03.2006, 17:15 Uhr

Hallo :-)

Ja, leider ist das üblich, denn die Kassen weigern sich meist, die Rufbereitschaft zu zahlen.

Ich persönlich finde das toll, wenn man während der Geburt seine Hebamme kennt ud sie einen eben auch.
Du hast dann keinen Schichtwechsel bei den Hebis und Deine Hebamme geht natürlich auch auf Deine Wünsche ein, Ihr habt ja schon alles in Ruhe ohne Wehen im Vorfeld besprochen.
Ich denke, eine Vertrauensperson während einer Geburt ist toll, Du kannst vor allen Dingen sicher sein, dass Du keine Hebamme erwischst, die Dir vielleicht unsympatisch ist.

Ich habe zwei Hausgeburten hinter mir und strebe die dritte an :-)
Alle bei der selben Hebamme und ich möchte das wirklich nicht missen.
Sie kennt mich, geht auf meine Bedürfnisse ein und macht nie Druck, das wäre mir das Geld schon wert.

Vielleicht geht es Dir auch so und Du kannst Dich in vertrauter Umgebung oder bei vertrauten Menschen eher entspannen, dass ist immer gut für eine Geburt :-)

Ich wünsche Dir alles Liebe
Eva

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Re: Wie ist das bei Euch mit der Hebi?

Antwort von AnJo, 15. SSW am 22.03.2006, 17:16 Uhr

Hallo,

also, die Hebi, die ich wollte, hatte unseren 1. Termin am Montag abgesagt, wegen einer Geburt. Hat sich bis heute nicht gemeldet. Finde ich ja auch nicht so toll, aber sie scheint vielbeschäftigt zu sein. Auf jeden Fall, ist sie auch Beleghebi, und würde 250,- kosten, für die 6 w. vor der Geburt. Davon muss sie 190,- an das KH zahlen.Der Rest ist ihr Verdienst, weil sie die Geburt nicht von der KK bezahlt bekommt. Wir S. müssen ja keine Belegh. nehmen, sondern einfach die die gerade im KH ist. Wäre aber nicht mein Ding, während der Geburt nen paar Dienstwechsel mitzumachen.
Aber dass man die Bereitschaft bezahlen muss, ist wohl üblich. Das gibt da wohl auch eine Art Tarifvertrag f. Hebis.

LG
Anette

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Vielen Dank für Eure Antworten....

Antwort von knudi, 15. SSW am 22.03.2006, 17:45 Uhr

das hilft mir schon mal weiter.
Ich hab ja noch ein bißchen Zeit mich zu entscheiden :-) Aber es ist schon toll jemanden an seiner Seite zu haben den man gut kennt.

LG knudi

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Re: Wie ist das bei Euch mit der Hebi?

Antwort von BremerMama, 21. SSW am 22.03.2006, 18:54 Uhr

Hallo!
Ich finde das ja soweit gut, aber ihr bezahlt soviel Geld dafür und was macht ihr wenn es bei euch losgeht und die Hebamme schon eine Geburt begleitet??
Tja dann müßt ihr trotz 200-250 Euro gezahlten Geld mit einer anderen Hebamme vorlieb nehmen.

LG Syna

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Re: Vielen Dank für Eure Antworten....

Antwort von gatubella, anfang 15. SSW am 22.03.2006, 19:49 Uhr

also, ich hab beim ersten kind im geburtshaus entbunden, da musste ich auch rufbereitschaft zahlen (damals noch in DM),
da wir aber finanziell nicht so bei kasse waren, und man ja doch bei einigen stellen zuschüsse bekommen kann, haben wir antrag auf übernahme der rufbereitschaft gestellt - und es wurde bewilligt -
erkundige dich doch mal in einer schwangerenberatungsstelle, die können dir da helfen (oft von der kirche, z.b. bei der caritas)

mir stehen diese ganzen gänge noch bevor - hab den termin für diese schwangerenberatung erst noch, deshalb kann ich dir leider nicht sagen, ob die leistung heute auch noch übernommen wird...

kugelige grüße
maggy

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Re: Wie ist das bei Euch mit der Hebi?

Antwort von SandraBerlin, 15. SSW am 22.03.2006, 20:07 Uhr

Hallo,
also meine Hebi ist auch eine Beleghebamme, aber das ist mir auch ganz wichtig! Mein Partner und ich haben uns getrennt und somit bin ich sehr froh das sie dabei ist. Bei meinem ersten Kind war ich ohne Hebi im Krankenhaus, leider hat es ziemlich lange gedauert, so dass ich alle drei Schichten mitgenommen habe. Die eigentliche Hebi war dann so ca. ne halbe Stunde bei mir, aber mein Sohn ist auch zur Welt gekommen. Wenn ich nicht allein wäre, würde ich so ins Krankenhaus gehen. Übrigens für die Bereitschaft muss ich auch 200 Euro zahlen.
Sandra

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Re: @Bremer Mama

Antwort von Kittekaetzchen, 23. SSW am 22.03.2006, 20:08 Uhr

Beleghebammen können, wie hebammen, die Hausgeburten oder GH-Geburten betreuen, nur eine geringe Anzahl an Schwangeren annehmen. dadurch verdienen sie natürlich viel weniger, als eine Hebamme, die normalen Schichtdienst macht. Diesen Verdienstausfall (und natürlich auch die enormen privaten Einschränkungen der hebamme wärend der Rufbereitschaftszeit) soll die Rufbereitschaftspauschale etwas "auffangen".
Wenn die Hebamme durch einen dummen Zufall dann wirklich gerade eine andere Geburt betreuen muss (oder krank ist) zahlt man natürlich keine Rufbereitschaft, bzw. man bekommt sie zurück.
Meiner ersten Hebamme ist das in 40 Jahren hebammenarbeit aber nicht einmal passiert, da sie pro Monat maximal zwei (Haus)geburten betreut. Dennoch kamen in einer Nacht einmal zwei Babys gleichzeitig - eines zwei Wochen zu früh und ein anderes (das war meines ;-)) zwei Wochen zu spät. Freundlicherweise kamen die Babys beide sehr schnell und unmittelbar hintereinander *g*. Maßarbeit :-) sowas kam bei ihr aber nur dieses eine Mal vor.

LG Kitte

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Re: @Bremer Mama

Antwort von mera, 26. SSW am 23.03.2006, 7:28 Uhr

Und gerade in Bremen ist es zumindest bei den Geburtshaushebammen so, daß sie in 2-3er Teams arbeiten. Eine davon hat dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Zeit.
LG mera

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