Geschrieben von hasili2, ET+5. SSW am 07.02.2006, 10:01 Uhr

Wer kann mir was zu Wehenbel.tungstest sagen??

Hallo,
da mein Kleines sich noch nicht auf den Weg gemacht hat, soll am Freitag ein Wehenbelastungstest gemacht werden.
Hat jemand so etwas schon erlebt und kann mir sagen,wie seine Erfahrugen waren bzw. ob so sogar die Geburt in Gang kam.
Ich hab ja doch noch Hoffnung, dass alles bis dahin von allein losgeht, da ich heute Früh immer wieder leichte Wehen hatte.
Vielen Dank,
LG Hasili

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6 Antworten:

Re: Wer kann mir was zu Wehenbel.tungstest sagen??

Antwort von diador, 18. SSW am 07.02.2006, 10:12 Uhr

Hallo Hasili,
die erst Geburt wurde bei mir eingeleitet w / 10 Tage drüber und so.
Nie wieder !!!!!!!
Der Wehenbelastungstest hat nicht sonderlich angeschlagen. Erst auf der höchsten (fünften?) Stufe hat sich überhaupt etwas getan und direkt nach Abnehmen des Tropfes war es vorbei.
Am nächsten Tag wurde dann das Gel gelegt. An diesem Tag hatte ich bereits morgens vor dem Gel Rücken- und Bauchschmerzen, allerdings durchgängig, kein Kommen und Gehen, wie man sich das so vorstellt. Diese Schmerzen hatte ich den ganzen Tag, von dem Gel wurden sie schlimmer, aber dieses typische "kommen und gehen" der Schmerzen hat sich bei mir nicht eingestellt. Auf dem Wehenschreiber waren zwar Wellen zu sehen, aber nachspüren konnte ich das nicht, hatte dauernd Schmerzen.
Irgendwann wurde es dann so schlimm zusammen mit einem Gefühl, nicht mehr von der Toilette zu kommen, dass ich mich in den Kreissaal begeben habe, wo ich dann über eine anderethalbe Stunde Presswehen hatte, ich schätze mal so um die 25 Stück. Und das war richtig heftig ! Ich habe Sauerstoff gebraucht und für Schmerzmittel war es auch zu spät. Zwei Ärzte, die Hebamme und die Hebammenschülerin haben dann auf mir gehangen und gedrückt, ein Dammschnitt war auch unvermeidbar.
Ich bin der Meinung, dass mein Kleiner auch so an diesem oder am nächsten Tag gekommen wäre. Die Einleitung fand ich furchtbar !
Tut mir leid, wenn ich Dir Angst gemacht habe, aber das ist meine persönlich Erfahrung. Kann nur jedem davon abraten, es sei denn es ist unausweichlich.
Die zweite Geburt (drei Tage über Termin) war dagegen eine Bilderbuchgeburt. Im Vierfüßler und mit einem Wehencocktail bißl nachgeholfen.
Den Wehenbelastungstest kannst Du ja machen lassen, dadurch lassen sich die wenigsten Babys wirklich zum Rauskommen animieren, aber wenn Du noch "Luft" hast und mit Deinem Kind alles i.O. ist, warte noch ein paar Tage ab. Vielleicht hat ja auch Deine Hebamme ein paar Tipss für Dich.
Liebe Grüße,
Diana

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Re: Wer kann mir was zu Wehenbel.tungstest sagen??

Antwort von mäusemummy, 18. SSW am 07.02.2006, 10:26 Uhr

Kann mich Diana nur anschliessen.... Hab ähnliches erlebt. War mit ET+2 in der Klinik um CTG zu machen, weil Wochenende war. Dann hiess es, ups lange nicht geschallt, ab zum US. Dann haben sie festgestellt, dass das Fruchtwasser zu wenig war. Ich wurde zum Wehenbelastungstest am nächsten Tag (war Sonntag) bestellt und es sollte nochmal US gemacht werden, Herztöne waren gut. Mir hat man damals gesagt, dass der Wehenbelastungstest dazu dient, zu sehen, ob es dem Krümelchen gut geht unter Wehen, wie die Herztöne sind usw. und dass aber dadurch auch durchaus Wehen ausgelöst werden können. Nach dem US haben sie beschlossen, doch keinen WBT zu machen sondern mich gleich da zu behalten und mit Riszinusöl ein zu leiten. Das haben sie 2 Tage vergeblich versucht. Hatte zwar Wehen, aber die sind immer wieder abgeebbt. Am dritten Tag (war ET+5) haben sie mir dann das Gel gelegt... HÖLLE! Genau wie Diana das beschrieben hat! Keine wiederkehrenden, sondern DAUERNDE Schmerzen! Ich hab das dann nur mit PDA ausgehalten und lag dann 2,5 Stunden in den Presswehen... Allerdings war bei mir tatsächlich so wenig Fruchtwasser da, dass sie mir, wenn ich vielleicht noch gewartet hätte einen KS hätten mache müssen, FW war nämlich schon grün und die Herztöne der Maus waren einen Tag davor kurz mal in die Höhe geschossen. Im nachhinein, bin ich froh, dass eingeleitet wurde, sonst hätte mir unter Umständen ein Notkaiserschnitt gedroht.

Aber wenn kein Grund besteht, wie z.B. Plazentainsuffizienz wie bei mir damals, würde ich jetzt nicht einleiten lassen... Vielleicht kann dir deine Hebamme Globuli geben?

LG Sofia

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Re: Wer kann mir was zu Wehenbel.tungstest sagen??

Antwort von Wonneproppen, nix. SSW am 07.02.2006, 10:32 Uhr

Hallo,

also der Wehenbelastungstest wird gemacht um zu schauen wie dein Kind unter den Wehen reagiert. Bei einigen Frauen hat dieser Test auch die Geburt eingeleitet. Ging einer Freundin von mir z.B. so. ;o))

Und jetzt noch was zum Thema Einleitung:

Bei meinem Sohn wurde ab ET+11 angefangen einzuleiten. Bei mir ging das ganze über 4 Tage. Das mag sich im ersten Moment schlimm anhören, es dauerte auch nur so lang, weil die Ärzte einem auch anbieten zwischen den einzelnen Einleitungsversuchen einen Tag zu pausieren. Bei meinem Sohn haben weder die Tabletten noch das Gel angeschlagen. Erst am 4. (3. Versuch) Tag brachte der Wehentropf den ersehnten erfolg. Ich hab den Wehentropf super vertragen. Er wurde alle halbe bis stunde eine Stufe höher gestellt, da man angst hatte, wenn man ihn ausschaltet das die Wehen ausbleiben würden. Die Geburt hat von legen des Tropfes bis zum ersten Schrei ganze ca. 10 Stunden gedauert. Auch ich wurde bei dieser Geburt geschnitten, was aber wohl eher daran lag das ich mit hoher Wahrscheinlichkeit eh gerissen wäre. Mein Sohn kam nämlich mit 4430 gr., einen Ku von 38 cm und einer größe von 54 cm zur Welt.

Bei unserer Tochter mußte aufgrund von Schwangerschaftsdiabetis pünktlich zum ET eingeleitet werden. Dieses mal schlug das Gel um einiges besser an, dennoch brauchte es zwei Versuche bis meine Tochter das Licht der Welt erblickt hat. Dieses mal dauerte die Geburt vom stärker werden der Wehen bis zum ersten Schrei gerade mal 4 Stunden. Es war sowohl für mich, als auch für meine tochter viel zu schnell und viel zu anstrengend.

Wie du siehst, laufen Einleitungen total unterschiedlich ab. Es kommt immer auf die frau drauf an, wie sie auf die verabreichten medikamente reagiert. Aber wenn mit dir und deinem Krümel alles in ordnung ist und auch der Wehenbelastungstest nix besonderes ergibt würde ich auch mit einer Einleitung so lang wie möglich warten.

Und wer weiß, vielleicht bringt der Wehenbelastungstest die Geburt in die Gänge.

Liebe Grüße
dani, lawrence 8.6.04 & amelie 25.10.05

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Re: Wer kann mir was zu Wehenbel.tungstest sagen??

Antwort von lilly-rose-s, 15. SSW am 07.02.2006, 10:59 Uhr

ich war froh, dass am ET+5 eingeleitet wurde.wenn ich heute nachdenke hätte ich es gleich et+2 machen lassen solen, denn da war bereits meine plazenta verkalkt und das fw weniger. mein fruchtwasser war am et+5 grün!!!das bedeutet das die gefahr besteht, dass das kind eine infektion bekommen kann. nie mehr!diesesmal werde ich sobald et ist, jeden tag kontrollieren lassen, wie meine plazenta aussieht und welche menge das fw hat.
die einleitung war überhaupt nicht schlimm. habe eine halbe tablette bekommen und die pda. war wunderbar.würde ich immer wieder so machen olassen.
diesesmal werden wir (ich und meine hebi)aber wenn ich wieder drüber bin, mit sanften methoden einleiten. ich hab zuviel angst dass mein kind sich eine infektion holt, wenn ich zu lange warte.
dass sie bei dir noch bis fr warten wollen find ich lang.ist dein fw in ordnung?die plazentga?lass das kontrollieren!du bist dann et+8 und wie schon meine vorschreiberinnen schrieben muss das ja nicht gleich anschlagen.
habe eine reportage gesehen, da haben sie die mutter 3!wochen über et gehen lassen(angeblich war fw und plazenta in ordnung), tja nix war in ordnung. das kind musste tot geboren werden, es war nicht mehr richtig versorgt im bauch.
ich würde da lieber aufpassen!
versuch doch einen wehencocktail!rezept kriegts von deiner hebi!
alles gute für die geburt!
larissa mit lilly-rose *21.3.2005 und bauchzwergerl

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Re: Wer kann mir was zu Wehenbel.tungstest sagen??

Antwort von Jenny-mama, 37. SSW am 07.02.2006, 13:39 Uhr

Bei meiner ersten Tochter musste ich ab dem errechneten Entbindungstermin alle zwei Tage zum Wehenbelastungstest. Ich wurde ans CTG angeschlossen und bekam Oxytocin in Form von Nasenspray. Der Körper hat daraufhin leichte Wehen gebildet. Unter den Wehen war dann auf dem CTG gut zu erkennen ob es dem Baby noch gut geht oder ob unter den Wehen die Herztöne runtergehen, das hieße dann Handeln.Meine Hexe hat sich davon wenig beeindrucken lassen. Durch die gabe von Oxytocin kann es sein dass die Gebärmutter dann selbstständig Wehen fördert oder aber nach ein paar Stunden schlafen die wehen ein. Bei mir waren es auch keine starken Wehen.ET+4 hatte ich dann bei der Kontrolle auch ohne Spray leichte Wehen auf dem CTG und am nächsten Tag war das Bobberle da.
Ich wünsch dir alles Gute!!!

Silke

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