Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Mell83, 34. SSW am 12.03.2010, 11:02 Uhr

Wegen Nabelschnurvorfall

Hallo!

Muß mal was fragen.
Wenn das Köpfchen vom Kind auf dem Muttermund liegt, liegt es dann schon so feste im Becken daß die Nabelschnur dann nicht mehr vorfallen kann?

 
5 Antworten:

Re: Wegen Nabelschnurvorfall

Antwort von jen85, 33. SSW am 12.03.2010, 11:10 Uhr

soweit ich weiß, ist das so. man kann, wenn dann die fruchtblase platzt, sogar selbst ins krankenhaus ohne liegendtransport im krankenwagen.

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Wenn

Antwort von huehnchen69 am 12.03.2010, 11:22 Uhr

deine Hebamme oder FA die Lage als "fest im Becken" bezeichnet hat (was du vermutlich meinst), bedeutet das in der Tat, dass da auch bei einem Platzen der Fruchtblase nichts vorfallen kann.
Auch wenn das mit dem Liegendtransport bei noch-nicht-fest-im-Becken und Platzen der FB umstritten ist (weil der Vorfall, bwz das Abdrücken durch das nachrutschende Köpfchen in dem Moment passiert, wo das Wasser rausrauscht und den Kopf hinterhersaugt, und Liegen dann nichts bringt, allerhöchstens Vierfüßler mit Po in die Luft, oder Kopfstand o.ä., und das ganze eh irre selten ist): Bei Kopf fest im Becken ist klar, dass da nichts passieren kann.

Beste Grüße,
Sabine

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Re: Wegen Nabelschnurvorfall

Antwort von seanlaura, 15. SSW am 12.03.2010, 11:37 Uhr

Also ganz stimmt das leider nicht ,bei mir ist vor knapp 5 Jahren auch die Fruchtblase geplatzt, und meine Tochter lage nicht fest und tief genug im Becken, und dann hatte ich das Problem ,die Nabelschnur ist vorgefallen, und dann hatte ich Presswehen und meine Tochter lag bis dahin immer noch nicht richtig drin, erst bei den Presswehen hat sie auch versucht rauszukommen, aber das war in diesem sinne nicht mehr möglich,hat sich fast selbst das leben genommen, sie haben sie per Not KS geholt auf die letzte Sekunde ,sonst wäre sie heute nicht bei mir

Also ,wenn du einen Blasensprung hast lass dich nach möglichkeit liegend ins KH bringen, es gibt aber auch Situatuonen da merkst du ob es schon fest im Becken sitzt, merkst du selber an deinem unterleib, läufts dann schon wie in die Hose gekakkt ,sorry für den ausdruck ,so habe ich es bei meinen anderen 3 kindern gemerkt,nur bei meiner kleinen war es halt anders und sie war fast eine woche zu spät

Hoffe konnte helfen

LG nicole

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Re: Wegen Nabelschnurvorfall@nicole

Antwort von huehnchen69 am 12.03.2010, 12:01 Uhr

Hallo Nicole,

Ich wollte mit meinem Posting auch nicht gesagt haben, dass es Nabelschnurvorfälle, die für das Kind gefährlich sind, nicht gibt. Klar gibt es die, wenn auch selten.
Sondern dass die Empfehlung des Liegendtransports von manchen FAs - aus für mich nachvollziehbaren Gründen - in Zweifel gezogen wird.
Dass das, was für das Kind gefährlich ist, nicht die Schwerkraft ist, sondern entweder der Sog, der durch den schwallartigen Abgang des FWs das Köpfchen Richtung Ausgang zieht (und wenn es dann die NS abklemmt, ist es ziemlich wurscht, ob man liegt oder steht - dann tickt die Uhr, und man kann hoffen, innerhalb von Minuten im KH zu sein), oder aber, das Köpfchen steht trotzdem nicht oben, wie bei dir, und dann würde auch ein Sitzendtransport, oder Stehen/Laufen nicht den nötigen Druck aufbringen, um das Köpfchen so reinzupressen, dass die Blutzufuhr unterbrochen ist. Dafür bräuchte es dann die Wehen (was ja bei dir auch so war, wobei ich aber annehme, dass du dich liegend hast transportieren lassen, weisst also nicht, ob es im Sitzen auch so lange gutgegangen wäre).
Ich selbst hätte wohl die Hoffnung, durch Knien und Po hoch auch bei festgesogenem Köpfchen den Druck zu nehmen, und würde mich so transportieren lassen.
Aber wer die Erklärung dieser FAs nicht schlüssig findet (wie gesagt, das Thema ist umstritten), sollte es natürlich so handhaben, wie er es am besten findet.
Zum Glück hatte ich selbst bei Nr. 1 nur einen hohen Blasensprung, er saß fest im Becken, und bei Nr. 2, der noch nicht so fest saß, ist die FB erst während der Geburt geplatzt.

Aber ich bin echt froh, dass es bei dir so gut ausging!

Liebe Grüße,
Sabine

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Re: Wegen Nabelschnurvorfall@sabine

Antwort von seanlaura, 15. SSW am 12.03.2010, 12:07 Uhr

Hi,

ne wollte der threadstllerin das nur klar machen,fest ganz fest im becken ist ,wenn der arzt oder die hebi das Baby nicht mehr zurück schieben kann,also wenn sich es kein milimeter mehr bewegt, das ist fest im becken und dann ist die warscheinlichkeit auch sehr gering das die nabelschnur vorfällt,nur wenn das baby sich bis zur geburt noch nach hinten schieben lässt das es so passieren kann, ich lag auch beim blasensprung und doch war sie noch zu weit hinten und dann ist es passiert, ich bin auch sehr froh das sie noch davon gekommen ist mit dem leben

Aber ich sage immer ,wenn eine frau ihr erstes kind bekommt muss man alle möglichkeiten erwähnen, wie es laufen kann,damit sie vorsichtig genug damit umgeht.


LG nicole

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