zurück| Geschrieben von nawe, 27. SSW am 14.10.2007, 19:51 Uhr |
Was machen? bin echt verzweifelt
Hallo, mein Sohn ist momentan 19 Monate alt und schon ne ganze Weile will er einfach nicht ohne Mama sein. Er will dass ich bei ihm bin wenn er einschläft, er folgt mir auf Schritt und Tritt. Ist schon total verzweifelt,wenn ich nur in der Gaststätte aufs Klo gehe, geht dann immer mit. NIcht mal bei Oma geht er mit ihr alleine mal in den Keller oder so, immer muss Mama mit.
Ich weiß nun garnicht wie ich das machen soll,wenn das Baby kommt. Denn ich denke nicht,dass sich das in den nächsten paar Wochen ändern wird.
Normal wollte mein Mann mit zur Geburt gehen und meine Freundin auf ihn aufpassen, aber alleine dabei hab ich momentan echt Bedenken ob das funktioniert.
Hatte bei meinem Sohn im März 06 nen KS, der FA ist sich nicht sicher ob es evtl. nochmal ein KS wird. Wenn ich normal entbinden kann, was ich hoffe dann werd ich wohl gleich danach heeim gehen müssen,aber was ist wenn es doch ein KS ist? Weiß nicht wie das dann Zuhause funktionieren soll, mein Mann ist zwar dann daheim, aber er ist total Mama-fixiert.
Wisst ihr ob es die Möglichkeit von Familienzimmer oder sowas gibt? Ach ich hab echt keine Ahnung....
Danke
Nadine
Beitrag beantwortenRe: Was machen? bin echt verzweifelt
Antwort von Melanie78, 12. SSW am 14.10.2007, 20:07 Uhr
Hi!!
Du hast noch 13 Wochen da kann sich noch einiges ändern und ja es gibt Kliniken mit Familienzimmer, da mußt du halt pro Tag was dazu bezahlen, würd mich einfach mal erkundigen.
Lg Melanie
Re: Was machen? bin echt verzweifelt
Antwort von Bübchen_2006 am 14.10.2007, 20:33 Uhr
Ich denke auch, es ist noch sehr lange hin bis zur Geburt. Da kann noch einiges passieren. (Bis hin zu Mama ist doof! :-)
Ist es vielleicht möglich, dass du etwas anders geworden bist und er merkt dass sich etwas verändert? Er ist vielleicht jetzt schon eifersüchtig?
Re: Was machen? bin echt verzweifelt
Antwort von nawe, 27. SSW am 14.10.2007, 20:36 Uhr
Wüsste nicht,dass ich mich verändert habe. *schulterzuck*
Das geht ja nun schon ne ganze Weile so und besser wird es überhaupt nicht, eher schlimmer.....!
Meint ihr es würde was bringen,wenn ich einfach mit meiner Freundin nun öfter Abends mal weg gehe und mein Mann ihn ins Bett bringt? Damit er sich dran gewöhnen muss?
Danke
Re: Was machen? bin echt verzweifelt
Antwort von Dania-Mami, 22. SSW am 14.10.2007, 22:06 Uhr
Also, zunächst mal glaub ich, dass das eine "Phase" Deines Sohnes ist, die wieder vergeht. Ich habe das schon mehrfach durch (meine Tochter ist knapp 4 1/2), meine Freundinnen mit gleichaltrigen Kindern ebenso. Bin in diesen Zeiten ebenfalls fast verzweifelt manchmal und je älter sie wird, wenn das mal wieder aufgetreten ist, umso ungehaltener wurde ich...
Letztlich finde ich das generell eine gute Lösung, dass der Papa auch immer mal abwechselnd mit Dir das zu-Bett-geh-Ritual vollzieht, damit er das auch "kann". Habe ich leider verpasst und bin nun manchmal die Angeschmierte (gibt immer Ärger, wenn mein Mann sie abends mal ins Bett bringen muss!). Meine Freundin zieht das seit 3 Jahren mit ihrem Mann zusammen durch und dort gibt es solche Probleme nicht! Bei meinem zweiten Kind werde ich das auch von vornherein beherzigen! Denn: es kann ja immer mal was unvorhergesehenes passieren! Vorzeitige Wehen und eine Wo. KKH z.B. - da muss Sohnemann dann auch durch! Denn dann wäre absolute Bettruhe angesagt - da würde Dir sicher auch keiner ein Fam.-Zimmer anbieten!!!
Also, sei auch mal was härter und trau dem Papa auch was zu! Vielleicht klappt`s sogar bei Dir besser als gedacht!
Viel Erfolg ;-)
Re: Was machen? bin echt verzweifelt
Antwort von christelrose, 19. SSW am 15.10.2007, 8:44 Uhr
Diesen Driet haben wir auch hinter uns gebracht. Nicht eins der Kinder war so anhänglich wie der dritte. Selbst wenn ich es durchgezogen habe und zum Reitstall gefahren bin. Immer wenn ich zurückkam, kamen mir Papa und Filius schweißgebadet entgegen. So ab dem 2. Jahr fixieren sich die Kinder mehr auf den Vater. Wenn du deinen Mann bewußt mal etwas tun läßt, wie das zu Bett bringen oder füttern oder was du sonst immer gemacht hast, vielleicht hast du es bis zur Geburt geschafft. Aber, es wird auch später hin und wieder mal so Phasen geben, an denen sich das wiederholt. Ausgerechnet dann, wenn dein nächstes da ist. Weil er sich benachteiligt fühlt. Ich wünsche dir die Kraft und viel Glück für die nächsten Wochen mit den Abnabelungsversuchen.
LG christelrose
Re: Was machen? bin echt verzweifelt
Antwort von Danny81, 37. SSW am 15.10.2007, 14:50 Uhr
also ich muss sagen, dass meine Tochter (4) jetzt eher sich an dem Papa hängt. Vielleicht ist es auch so ne Art instinkt, weil ich mich längst nicht mehr so kümmern könnte, wie jetzt noch. Ich bin froh, dass es so ist, war anfänglich ein bisschen eifersüchtig, hat sich aber natürlich gelegt :D
damals bei meiner großen war es auch nicht anders (sie war 15 monate als ich das 2te mal SS wurde) aber ich muss dazu sagen, das die große auch viel bei der oma war, weil mein Partner und ich noch am arbeiten waren.
lg danny
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