Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Shamay89, 30. SSW am 11.06.2010, 22:34 Uhr

Was mach ich denn jetzt?

Eigentlich sollte zur Geburt mein Ex mitkommen, also nicht der Vater, sondern der davor, weil ich inzwischen wieder ein recht gutes Verhältnis zu ihm habe und nach über 6 Jahren Beziehung einfach noch eine Vertrauensbasis da ist. Dem ist es dann aber plötzlich doch wichtiger geworden seinen Urlaub wann anders zu nehmen und hat gemeint: Wenn ich frei hab, komm ich gern mit dir mit!

Auf sowas kann ich dann auch verzichten... Möchte mich schon gern auf jemanden verlassen können.
Dann wollte ich eigentlich meine Arbeitskollegin mitnehmen, die ich bis August knapp ein Jahr lang kenne. Ich würde sie EIGENTLICH auch gerne mitnehmen, aber sie ist in letzter Zeit etwas unzuverlässig geworden und naja.... sie trinkt schon gern mal ordentlich was bei einer Feier oder schmeißt gelegentlich auch mal was ein. Sie hat zwar versprochen, dass sie das ab 1. August alles nicht mehr tun würde und ab dieser Zeit dann auch quasi bei mir einzieht bis zur Geburt, damit ich nicht alleine bin, aber durch ihre leichte Unzuverlässigkeit in letzter Zeit hab ich halt doch irgendwie nicht ganz so ein gutes Gefühl dabei. Auch war sie es die mir diesen echt bescheuerten "Witz" erzählt hat, falls ihr euch erinnert (ihr habt mit "ich hätte sie aus dem Auto geworfen" geantwortet).

Jetzt war ich vorhin mit meiner kleinen Schwester im Schwimmbad und hab meine frühere beste Freundin getroffen. Wir sind quasi zusammen aufgewachsen, sie ist nur ein dreiviertel Jahr jünger und wir waren fast 17 Jahre lang die besten Freunde. Es gab keinen bestimmten Vorfall, der das geändert hat, wir haben nur einfach iwann den Kontakt größtenteils verloren. Sie fragte mich, wer denn jetzt eig zur Geburt mitkommt. Hab dann eig im Scherz gesagt "na du" und sie meinte zu meiner Überraschung: Klar, würde ich wirklich machen!
Ist halt auch die Frage ob sie zu der Zeit dann grad frei hat, weil ja im August alle Urlaub wollen und sie noch die Auszubildende ist. Aber andererseits kennen wir uns jetzt auch schon unser ganzes Leben und ich hab immer noch sehr großes Vertrauen zu ihr.
Meine Mutter hat sich auch angeboten, aber ich glaube, dass es nicht so gut wäre, wenn ich sie dabei hätte. Sie meint mir sowieso immer sagen zu müssen wie ich was zu machen hätte obwohl ich schon mit 15, also vor 6 Jahren ausgezogen bin. Ich denke das würde unter der Geburt nicht anders sein, da sie da ja auch wieder die "Erfahrene" ist und sie allein weiß, was richtig ist und ich zu machen hätte... Könnte ich mir zumindest sehr gut vorstellen.


So, was würdet ihr jetzt an meiner Stelle machen?
Mein Ex fällt mit dieser Aussage schon mal weg, das ist klar.
Die eine Freundin ist halt eigentlich schon fest eingeplant und rechnet auch damit, dass sie mitkommt, sie hätte zudem auch Urlaub, wenn´s beim errechneten ET bleibt. Aber die andere Freundin wäre mir eigentlich fast lieber, wegen dem Vertrauen... Wie sollte ich es aber der anderen beibringen, dass sie doch nicht mit kann? Und wenn die ehemalige beste Freundin dann doch arbeiten muss grade?
Am Ende doch meine Mutter, weil die sicher und zu jeder Zeit mit kann?

 
11 Antworten:

Re: Was mach ich denn jetzt?

Antwort von Eva1607, nö. SSW am 11.06.2010, 22:44 Uhr

Hallo!

Ich kann dir nur sagen wie es bei mir war, denn es war einfach spitze!!! Mein Mann war halt dabei und ich habe meine Mutter mitgenommen. Das war echt schön. Ich habe vorher viel mit ihr darüber gesprochen und habe ihr auch klar gemacht, dass ich es nicht möchte das sie Aussagen macht wie: Stell dich nicht so an usw. Es hat wirklich gut geklappt und ich bin froh, dass sie dabei war. Sie fand es auch total toll bei der Geburt ihres ersten Enkels dabei zu sein und ich habe das GEfühl, dass uns dieses Ereignis noch mehr zusammen geschweißt hat (wobei sie vorher schon wie meine beste Freundin war).
Aber letztendlich kannst du das glaube ich nur entscheiden. Denn du musst wissen, wer dir am angenehmsten bei der Geburt ist und zu wem du am meisten Vertrauen hast. Du triffst schon die richtige Entscheidung! Ich wünsche dir alles, alles Gute und eine wunderschöne Geburt!!!

LG,
Eva

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Re: Was mach ich denn jetzt?

Antwort von mini2004 am 11.06.2010, 22:48 Uhr

hallo

ich würde meine mutter mitnehmen und mit ihr einiges besprechen:
wie z.b sie sich im hintergrund hält und nur den mund aufmacht wenn sie gefragt wird. sie ist schließlich da um dich zu nterstützen undd nicht um dich zu belehren. davon mal abgesehen ist ja ach noch die hebamme da die wird dir schon sagen was zu tun ist.

ich denke wenn du das mit deiner mutter besprichst wird das schon klappen.

also alles gute für die geburt

meli mit vincent 6j julia 4 j und hollie 7wochen

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Re: Was mach ich denn jetzt?

Antwort von MattiNr3, 12. SSW am 11.06.2010, 23:17 Uhr

Hallo!
Also ich gehe jetzt mal einfach davon aus das du nicht in einer Parnerschaft lebst, so war es bei mir auch bei Nr1 und ich habe meine Mama mitgenommen zur Geburt! Und ich muss sagen es war toll, sie hat mit mir gelitten aber mich auch unheimlich unterstützt wärend der Geburt und sie hat nicht einmal was gesagt und ich war erst 17 !!!!
Allerdings hat sie auch gesagt sie würde es nicht noch einmal mitmachen da sie selbst Kinder bekommen hat und weiß was für Schmerzen es sind und sie es nicht haben kann das ihre Tochter leidet :-))
Also ich würde die Mama mitnehmen
LG Tanja
PS: Kenne deine Geschichte nicht, aber vielleicht möchte ja auch der Papa des Kindes mitkommen ? War bei Nr5 auch von meinem Mann getrennt und er wäre zur Geburt mitgekommen sind dann aber kurze Zeit vor der Entbindung wieder zusammengekommen.

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selbst unzuverlässig?

Antwort von Ich+Ich, 28. SSW am 12.06.2010, 7:05 Uhr

Entschuldige, aber ich schreibs jetzt so, wie ichs mir denke:

Wenn du tatsächlich IRGENDWELCHE personen, die du vielleicht seit 1 Jahr kennst, zur Geburt deines Kindes mitnehmen willst,
anstatt deine EIGENE MUTTER mitzunehmen, dann bist du selbst unzuverlässig.
Und man zieht Situationen an, die man selbst im Innersten hat.

Ich bin übrigens 23... und habe bei meiner ersten Entbindung mit 17 Jahren nicht so unreif gedacht, wie du jetzt.
Alles Gute

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Antwort von Ich+Ich, 28. SSW am 12.06.2010, 7:11 Uhr

Was vielleicht noch zu sagen wäre,
mir ist immer am wichtigsten, dass der Kindsvater dabei ist.
Wobei das vielleicht anders wäre, wenn ich von diesem getrennt wäre.
Bei meiner ersten Entbindung hatte ich den Kindsvater und meine Mama dabei.

Ich bin jetzt verheiratet, dieses Baby ist ein absolutes Wunschbaby.
Jetzt möchte ich mit meinem Mann "allein" das Baby bekommen,
aber ansonsten würde ich meine Mutter immer und zu jeder Zeit einer Arbeitskollegin vorziehen!!

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Re: Was mach ich denn jetzt?

Antwort von Löwenbaby S16, 24. SSW am 12.06.2010, 7:39 Uhr

Hallo,

kann dir nur sagen wie es bei mir war.
Beim ersten war es eine Notsectio, mein Mann musste draußen warten -FURCHTBAR!
Beim Zweiten wurde eingeleitet und mein Mann UND meine Mutter waren dabei! Spitze!
Ich würde jederzeit meine Muter wieder mitnehmen!
Mal sehen, wie es dieses Mal wird. Wohl eher nur mein Mann, denn meine Mutter muss meine Jungs hüten!
Du wirst schon das Richtige machen!

LG Bianca

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Mutter mitnehmen?

Antwort von Pitry, 39. SSW am 12.06.2010, 7:48 Uhr

ich weiß nicht, was du machen sollst..... ich wollte nur mal loswerden, dass es mich überrascht, wieviele hier ihre Mütter dabei hatten.

Ich LIEBE meine Mutter - aber bei der Entbindung dabei? NEIN... das gäbe Mord und Totschlag, glaube ich.
Wenn ich in der Situation wäre, dass mein Mann nicht mit könnte oder wollte oder sollte, dann würde ich meine beste Freundin mitnehmen oder evtl. meine Schwester.

LG

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Re: Was mach ich denn jetzt?

Antwort von selena85, 7. SSW am 12.06.2010, 8:25 Uhr

Ohje, welch ein Chaos :)

Hmm, also ich kann dir nur sagen: mach es nach Gefühl! Es ist nicht wichtig wer und OB überhaupt jemand dabei ist, wichtig ist nur, wie du dich dabei fühlst. Vielleicht setzt dich die ganze Situatiuon und Frage wer denn nun die richtige Begleitung wäre so unter Druck, dass es sogar am besten wäre, die geburt ganz intensiv und alleine zu erleben? Natürlich MIT Hebammen und Ärzten, aber halt ohne Begleitung.
Machen auch manche Frauen.

Ich selber liebe meine Mama über alles, aber bei der Geburt möchte ich sie nicht dabei haben (auch wenn sie mir nie reinreden würde).
Bei der Geburt meiner Tochter hatte ich meinen Mann und meine Schwester dabei. War prima so, denn die beiden konnten mich aber auch sich gegenseitig unterhalten/ unterstützen, etc.

Meinen Mann würde ich, wenn er mitkommen möchte, jederzeit wieder mitnehmen. Meine Schwester auch :)

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Re: Was mach ich denn jetzt?

Antwort von vreni131276 am 12.06.2010, 10:14 Uhr

Egal wem du was versprochen hast: Nimm die Person mit, bei der DU dich am besten fühlst.. und wenns der nächstbeste von der Strasse ist !!

Bei der Geburt sollte es DIR gut gehen und nicht deiner Begleitung - dafür hat man gar keinen Kopf..

LG Vreni

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Re: Was mach ich denn jetzt?

Antwort von Shamay89, 31. SSW am 12.06.2010, 10:18 Uhr

Ich denke ich werde es jetzt so machen:
Mein Ex sicher nicht.
Mit meiner langjährigen besten Freundin werde ich mich in den nächsten Wochen, wenn ich dann eh zu Hause bin, wieder öfter treffen und schauen ob wir uns noch genauso gut verstehen. Rede auch mal mit ihr, dass sie vllt mal mit ihrem Chef redet und evtl. von der Arbeit weg kann, wenn es los geht. Sie ist ja immerhin "nur" die Auszubildende. Will sie damit nicht abwerten, aber sie wird schließlich nicht als volle Arbeitskraft eingesetzt und ihr fehlen sollte jetzt nicht allzu große Probleme machen.
Sollte diese dann gar nicht können, würde ich die andere Freundin, also Arbeitskollegin doch mitnehmen. Und wenn es mit keiner der beiden klappt, dann ruf ich meine Mutter an, aber eigentlich fühle ich mich nicht ganz so wohl bei dem Gedanken. Bevor ich ganz alleine gehe, was ich auf keine Fall möchte. Mir ist dann gestern Nacht noch eingefallen, dass zu der Zeit ja grade Semesterferien sind, was heißt, dass auch meine anderen, teilweise sogar noch Kindergartenfreunde, da sind, also denke ich jetzt einfach mal, dass ich auf jeden Fall jemanden finden werde der mitkommt.

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Nachtrag

Antwort von Shamay89, 31. SSW am 12.06.2010, 10:22 Uhr

Den Kindsvater würde ich auf gar keinen Fall mitnehmen, da wir nie zusammen waren und er mir zu Anfang unbedingt eine Abtreibung einreden wollte. Als er gemerkt hat, dass ich das nicht tun werde hat er wortwörtlich gesagt: Dann kannst du mit mir sicher nicht rechnen! Ich möchte damit rein gar nichts zu tun haben und ich komme auch zu keinem Arzttermin mit!

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