zurück| Geschrieben von smonie, 6. SSW am 19.04.2006, 17:26 Uhr |
Was kann ich für eine normale Geburt nach KS tun??
Ich hatte vor 2,5 Jahren leider einen Kaiserschnitt weil sich der MuMu nach 22 Stunden Wehen nur knapp 2 cm geöffnet hatte!
Gibt es irgendetwas das ich machen kann um das beim nächsten mal zu verhindern? Ich wünsche mir so sehr eine "normale" Geburt!!!
Ich creme nun mal fleissig die Narbe immer wieder ein, damit das weich wird (es heisst ja die reisst nur selten) aber kann ich auch dem MuMu was gutes tun???
Mone, der heute 1000 + 1 Frage durch den Kopf schießen!
Beitrag beantwortenRe: Was kann ich für eine normale Geburt nach KS tun??
Antwort von Bine79 am 19.04.2006, 18:13 Uhr
Hallo,leider kann man da nichts machen nur hoffen das es normal kommt ich hatte leider auch so ein pech mein 1.Kind kam mit kaiserschnitt das liegt knapp 7 jahre zurück wegen beckenendlage.Dann wollten mein mann und ich ein 2. kind ich hatte es mir so sehr gewünscht es auf normalem wege zu bekommen ja und es ist leider auch per notkaiserschnitt gekommen da die herztöne bei jeder wehe zu hoch waren.Er lag aber diesmal richtig herrum.Glaub mir bei jedem kind ist es anders.Bei meiner tochter hatte ich nochnicht einmal wehen geschweigeden spürbare vorwehen bei meinem sohn widerrum habe ich alles dabei gehabt.Ich habe mir am anfang der schwangerschaft auch so viel den kopf darüber zerbrochen aber ich habe mir immer gesagt es muss raus egal wie.Ist noch keins drinn geblieben :-)
Re: Was kann ich für eine normale Geburt nach KS tun??
Antwort von ibut, 29. SSW am 19.04.2006, 18:24 Uhr
Hallo :-)
Dass Du die Narbe fleißig cremst, ist schon mal gut, hier besteht aber auch ein sehr geringes Risiko, dass diese nochmal aufgeht, keine Angst.
Für den MM kannst Du zu gegebener Zeit einiges tun.
Trinke ab der 35. SSW dreimal täglich Himbeerblättertee und mache regelmäßig Heublumensitzbäder, beides macht den MM schön weich, das ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass er später aufgeht.
Ansonsten empfehle ich Dir dringend geburtsvorbereitende Akupunktur, damit beginnt man vier Wochen vor ET.
Auch während der Geburt wirkt Akupunktur Wunder, wenn der MM nicht so richtig will.
Das wichtigste aber ist, dass Du ganz feste daran glaubst, dass er diesmal aufgeht. Vielleicht gehtst Du diesmal auch in ein anders KH, denn es muss irgendeinen Grund für die Blockade letztes Mal geben. Bereite Dich gut vor auf die Geburt, unter anderem mit einem GV-Kurs bei einer erfahrenen Hebamme, sie keine Panik verbreitet.
All diese Dinge können wesentlic dazu beitragen, dass Du entspannt an die Sache rangehst und der MM schön aufgeht.
Nur Mut :-)
Alles Liebe :-)
Eva
@ibut,
Antwort von sunnymaus am 19.04.2006, 18:52 Uhr
hab mal ne blöde frage
du schreibst von ner blockade das daher der MM nicht aufging
meine frage
hatte auch über 13 std hammerwehen mit wehentropf,.. aber der MM ging nicht weiter als 2 cm auf. Kann es daran liegen: ich wollte das mein mann dabei ist, leider hatte er in dieser nacht nachtschicht und konnte nicht kommen -- er sagte zwar er sei halb 7 da, war er aber nicht (er kam 10 min. bevor ich in den op kam) dazu kommt das mir die hebamme nicht geheuer war und während meiner wehenzeit 3 frauen in jeweils weniger als 2 std normal entbunden haben
können genau diese umstände dazu geführt haben das der MM nicht weiter aufging? wenn ja hab ich irgendwie grad hoffnung das beim nächsten kind vielleicht doch nen normale geburt möglich ist, wenn nicht wäre ich trotzdem über eine ehrliche antwort dankbar
Re: @ibut,
Antwort von ibut, 29. SSW am 19.04.2006, 19:04 Uhr
Hallo :-)
Ja, das ist eindeutig sehrgut möglich und wenn Du mich fragst, der eindeutige Gruund für diese Tortur.
Vor knapp zwei Jahren habe ich eine Frau kennengelernt, deren erste Geburt der reinste Alptraum war, dreimal wechselnde Hebammen, sie fühlte sich von den Wehen überrollt, keine vernünftige Betreung, die Frau hatte schlich und ergreifend Angst!
Das Baby kam mit Saugglocke, während sich der Arzt und eine Schwesetr über den Bauch geworfen haben und mit geschoben haben...
Du kannst Dir sicher vorstellen, wie traumatisiert sie war.
Nach ewigen Gesprächen und viel Aufklärungsarbeit hat sie sich für eine Geburt im Geburtshaus entschieden beim zweiten Kind und hat eine wunderschöne selbstbestimmte und angstfreie Geburt gehabt.
Sie kann bis heute nicht glauben, dass ein und dieselbe Sache so unterschiedlich empfunden werden kann...
Vielleicht nimmt Dir das ein bisschen die Angst, das Wichtigste ist, dass Du schon genau erkannt hast, wo letztes Mal die Probleme lagen, deshalb hast Du dieses Mal alle Chancen, dass es viel besser und sogar wunderschön wird :-)
Alles Liebe :-)
Eva
