Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von eva+kids am 07.11.2007, 10:46 Uhr

Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

hallo


angeregt durch den unteren 'Beitrag muß ich nun doch mal was fragen, was mir auf dem Herzen liegt.

Warum will man nach einem KS denn so schnell nach Hause?
Oder auch nach einer Spontan-Geburt.

Am 3. Tag ist der Milcheinschuss und den hätte ich (alle drei Mal) ohne die Versorgung des Krankenhauses wohl nicht überstanden....
die Brust wird fußballgroß, überall bilden sich Knoten, man hat sofort beginnende Brustentzündung, bekommt leichte Temperatur....
man kann nicht auf der Seite schlafen, das Kind nicht richtig nehmen, die Arme nicht heben....
ohne die Rundumversorgung mit ständig Eispackungen, Hebammenbesuchen etc.. wird das sehr sehr schwierig!!

Und auch der Wochenfluss:
fingerdicker Strahl in die Toilette - wie das zu Hause richtig managen?

Und auch beim KS; im KH kann man sich viel besser ausruhen und erst mal in Ruhe Baby genießen, zu Hause hat einen doch der Alltag sofort wieder, vor allem, wenn man noch andere Kinder hat.

Ich habe die ruhige Zeit, in der man nichts zu tun hat als sich zu erholen und sich um das Kind zu kümmern, immer sehr genossen und war immer froh, wenn der Besuch nach ein paar Stunden wieder weg war und Baby und ich es ganz ruhig hatten.

Und wenn dann alles gut geheilt (KS oder Dammschnitt) war, der Wochenfluss im Griff und auch die Brust sich eingestellt hatte, DANN konnte man nach Hause.

Also:
wieso wollen so viele schnell nach Hause, anstatt sich im KH ein paar Tage zu erholen udn wieder herstellen zu lassen?


eva

 
26 Antworten:

Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von Sif, ?. SSW am 07.11.2007, 10:52 Uhr

Hallo!

Mensche,was du beschreibst hört sich ja schrecklich an!

Ich bin beim ersten Kind nach 6 Stunden nach Hause,hatte mit dem Wochenfluß null Probleme und der Milcheinschuß kam am dritten Tag ohne Beschwerden.

Beim 2ten Kind bin ich nach 10 Stunden heim,ok,das Stillen hat nicht geklappt,aber da waren andere Umstände im Spiel. Und auch hier mit dem Wochenfluß null Probleme.

Beim dritten Kind wollte ich mir Ruhe gönnen und 3 Tage im KKH bleiben.
Ausgehalten hab ich es dort nur eine Nacht,denn die Unruhe durch 2 weitere Mamas plus Babys war mir zu viel.

Solange der Mann daheim ist und hilft und man eine gute Hebamme hat geht das alles!

Beim KS würde ich aber auch mindestens 3-5 Tage im KKH bleiben,alleine wegen der Wundversorgung und Infektionsgefahr.


LG Sif

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von breaca, 29. SSW am 07.11.2007, 10:56 Uhr

Hallo,

Ich denke, dass ist Ansichtssache, wie so vieles in der SS. Es gibt viele Frauen, die das KH nicht mögen, lieber mit dem Kind zuhause sind.
Oder zuhause sind die anderen Sprösslinge und die Situation gibt einfach nicht mehr her.

Ich persönlich werde es so einrichten, dass ich die 5 Tage im KH bleiben kann, zur Erhohlung...bevor ich zu Mann und 2-jähriger Tochter zurückgehe.

Ich fand nach meiner 1. Geburt die Zeit im KH schön, Rundumversorgung und der Austausch mit anderen Frauen.

Gruss, breaca.

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von jaarfi, 24. SSW am 07.11.2007, 11:01 Uhr

Hm, da hast du aber wohl nicht so tolle Erfahrungen gemacht.

Ich bin nach der Geburt von meinem ersten Kind auch ein paar Stunden später wieder heim.
Ich konnte trotz Dammschnitt sofort wieder drauf sitzen, der Milcheinschuß hat mir überhaupt keine Probleme gemacht, und der Wochenfluß ist ja nun auch nicht weiters schlimm.

Und falls doch Fragen da sind, dazu kommt ja die Hebi 1-2 x am Tag.

Mein Mann war immer daheim und hat sich um alles gekümmert, da konnte ich zu Hause besser entspannen als im KH.
Da ist kein Besuch der Zimmernachbarin, der eigene Besuch meldet sich zu Hause auch telefonisch vorher an, im KH kommen die meistens einfach irgendwan....
ich finds daheim einfach besser, sich zu erholen.

Die anderen 2 waren dann Hausgeburten, aber da gabs auch nie Probleme mit Milcheinschuß oder sonstwas.
Oder das Kind nicht richtig versorgen können, weil irgendwas weh tut, das kenne ich auch nicht....

Es ist halt bei jeder Frau etwas anders, die Schmerzen nach der Geburt, die Empfindungen usw...
Da ist es ja schön, daß es für jede die richtige Möglichkeit gibt, die sie dann für sich wahrnehmen kann!

Lieben Gruß
Andrea

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Erholung im KH???

Antwort von huehnchen69 am 07.11.2007, 11:03 Uhr

Hallo Eva,

Finde ich ja prima, dass Du es im KH offenbar so gut fandst. Dann machst Du es ggf bei einem weiteren Baby wieder so - ist ja auch gut so, wenn es Dir zusagt.

Aber fuer mich waere es ein Graus gewesen, im KH zu sein. Fuer die Geburt sowieso, aber auch hinterher: Das Zimmer mit anderen Frauen teilen, die immer dann Besuch haben, wenn man schlafen will. Irgendwelche bescheuerten Routinemassnahmen, die immer dann stattfinden, wenn man Ruhe haben will. Essen, das nicht schmeckt. Kein eigenes Bad! (wer hat Dir im KH geholfen, den Wochenfluss zu "managen"? - ich habe den alleine ins Klo oder die Vorlage entlassen). Schmale Betten, die nicht dafuer vorgesehen sind, dass man das Baby mit reinnimmt. Hebammen und Schwestern, die keine Ahnung vom Stillen haben, und wo jede was anderes erzaehlt.

So war ich gemuetlich zu Hause, hatte _mein_ Bad nebendran, mein Baby neben mir im Bett, meinen Freund, der mir das Essen kocht, das ich haben will, bei Nr. 2 den Grossen da, der zum Schmusen kommen kann, wann er will, und ansonsten viel mit Papa allein gemacht hat. Nach der Geburt habe ich immer geschwitzt wie ein Schwein, da war ich froh, wenn ich nackt aufgedeckt liegen konnte. Ausserdem kann man Besuche besser steuern. Der Milcheinschuss ist oft (wenn auch nicht immer) zu Hause sanfter, weil man dort stressfreier ist, das Anlegen nach Bedarf besser funktioniert etc. Und selbst wenn es ein Problem waere, hat man ja immer noch die Nachsorgehebamme. Meine Stillstarts waren jedenfalls beide komplett unpektakulaer.

Klar gibt es auch gelegentlich mal Gluecksfaelle bei KHs: Familienzimmer mit eigenem Bad und breiten Betten, Buffet, gut ausgebildete Hebammen, die z.B. auch Stillberaterinnen sind, etc. Aber da muss man echt Glueck haben, bei mir in der Naehe gibt es sowas nicht.

Mal abgesehen davon, dass ich nur bei Gefahr fuer Leib und Leben zu einer Geburt ins KH gehen wuerde - wenn ich nicht vorher _wuesste_, dass es so ein baby/familienfreundliches KH ist, kaeme mir im Traum nicht die Idee, dort eine ueberfluessige Minute zu verbringen.

Ich muss allerdings dazusagen, dass ich zu Hause auch null Probleme mit dem Abschalten habe. Im Wochenbett laesst Hausarbeit etc. mich sowas von kalt...

Beste Gruesse,
Sabine

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von kleene-mami, 19+2. SSW am 07.11.2007, 11:16 Uhr

Also ich kann mir absolut nicht vorstellen freiwillig im Krankenhaus zu bleiben. Nach meinem ersten bin ich direkt nach 4 Stunden (od. waren es 6?) nach Hause gegangen und alles hat wunderbar geklappt. Mein Ex-Mann hat sich sehr um uns beide gekümmert und bei Fragen hatten wir die beste Kinderärztin die es je gab. Hat uns sogar ihre private Tel. gegeben falls wir nachts mal eine Frage hatten. Bei meinem zweiten Kind musste ich wegen der PDA über Nacht bleiben (sie kam um 23.55 Uhr) und durfte erst morgens um 11. Uhr gehen. Das war die schlimmste Nacht mit dem Baby. Ich habe unheimliche Angst in Krankenhäusern, da können die Schwestern und Hebammen noch so toll und lieb sein, dass hilft mir kein Stück. Ich fühle mich zu Hause einfach am wohlsten. Auch diesmal möchte ich mein Kind amblant entbinden, mein Freund hat dann 14 Tage Urlaub und wird mich serh unterstützen und auch meine beiden "großen" können ja schon ein bisschen mithelfen.
Sollte es medizinische Gründe geben, dann ist es was anderes. Aber wegen Milcheinschuss und Wochenfluss würd ich nicht im KH bleíben:-)
Aber jeder ist da anders und es ist für die Person immer gut, so wie sie es macht:-)
LG
Tanja

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Ich mag auch keine KH....

Antwort von eva+kids am 07.11.2007, 11:17 Uhr

hallo,

okay, anscheinend ist das Problem die Mehrfachbelegung.
Gut, die hatte ich nur beim 1. Kind für ein paar Tage und das dann schnell abgestellt....
eben weil Besuch und Routinabläufe bei drei Leuten im Zimmer alles andere als erholsam sind.

Bei Nr. 2 und 3 hatte ich von vorneherein ein Einzelzimmer, ruhig, mit Balkon.

Auch die Routinegänge im Krankenhaus sind dann deutlich weniger spürbar, bei mir kamen sie dann immer als letzes so um 7:30 Uhr rein, was ja okay war.

Und ja, leider hatte ich bei allen drei hinterher Schmerzen.
Am schlimmsten war es bei unserer Tochter, eine Spontangeburt.

Dammschnitt und Milcheinschuss führten dazu, dass ich die ersten Tage das Kind nicht selbst versorgen konnte (da nicht sitzen, liegen, stehen....).

Zu Hause wäre das nicht gegangen, auch wenn mein Mann zu Hause war.
Ich konnte das erste Mal erst wieder nach drei Monaten auf einem Stuhl sitzen bzw. das Baby im Stehen auf dem Arm haben.

Bei Christopher (*1.8.07) war ich 6 Tage im Krankenhaus, die Zuzahlung betrug am Schluss noch 420.-, also gar nicht so schlimm für ein paar ruhige Tage.

eva

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Aber was machst Du, wenn Du vor Schmerzen....

Antwort von eva+kids am 07.11.2007, 11:18 Uhr

....
nicht ein noch aus weißt?

eva

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Re: Erholung im KH???

Antwort von MikkiNk, 37. SSW am 07.11.2007, 11:22 Uhr

Ich denke auch das es von Person zu Person unterschiedlich ist, manche brauchen halt die extra Unterstuetzung gerade am Anfang. Aber KH finde ich nicht so toll, zumal wie schon geschrieben wurde man mit anderen Muettern zusammen liegt und man nur in Ausnahmefaellen sein eigenes Zimmer bekommt, die Hebis rennen staendig herum, andere Babies schreien die Ganze nacht umher. Man hat sein Privatbereich nur mit einem Vorhang abgetrennt. Das Essen ist wirklich grausam. KH ist einfach zu unnatuerlich, zumal ist die Gefahr von Infektionen auch sehr hoch. Mama und Kind gehoeren nach Hause, dort ist es viel entspannter und erholsamer.
Mit der Milch hatte ich keine Probleme, obwohl meine Brueste nach Einschuss auch steinhart waren. Dann muss man halt etwas nachhelfen und sie regelmaessig ausmassieren auch wenn es schmerzhaft ist.

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Re: Weil Klinik nicht erholsam ist

Antwort von 4+mehr-Mama, 28. SSW am 07.11.2007, 11:25 Uhr

Ich bin bei meinen ersten beiden Kindern noch "regulär" bis zur U2 in der Klinik geblieben, beim dritten habe ich mich nach zwei Tagen entlassen lassen, die anderen beiden kamen ambulant.

Warum?

Weil ich in den KKH-Betten nicht liegen kann (zu kurz, Matratzen für mich ungeeignet) und tierische Rückenschmerzen dort bekommen hatte.

Weil ich nciht schlafen kann - immer quäkt irgendwo ein Baby, die Bettchen werden ratternd über den Flur geschoben, ständig kommen Schwestern/Pfleger zum Fieber messen & Co., wenn man gerade eingeschlafen ist. Es ist nicht ruhig im KKH, nichtmal nachts.

Essen muss ich zu Zeiten, wo ich keinen Hunger habe.

Ich fühle mich dort eingesperrt, wie ein Tiger im Käfig und habe keine Lust, den ganzen Tag mit Bettchen über den Klinkflur zu wandern, weil ich sonst einen Lagerkoller bekomme.

Ich kann nichts gegen Besuch meiner Zimmergenossin tun, gegen Ihr Schnarchen, usw. usf.

Zu Hause kann ich mich trotz meiner Kinderschar viel schneller erholen, bekomme zu Essen, was und wann es schmeckt; kann den Wochenfluss selber mit Binden in den Griff bekommen, ggf. halt mal schnell das Klo (mein eigenes!) putzen (na und?); ob ich im KKH oder zu Hause wg. der Brust Probleme habe beim Liegen ist egal; bei Brustproblemen hilft mir meine Hebamme und zur Not der FA. Besuch darf kommen, wenn ICH es möchte, und geht auch spätestens dann wieder, wenn es MIR reicht. Und ich habe MEINEN Kinderarzt für die U2, dem ich vertraue.

Dableiben? Nein, danke, nicht, solange es mir gut geht.

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Dann hab ich ja die Hebamme..

Antwort von kleene-mami, 19+2. SSW am 07.11.2007, 11:35 Uhr

der ich absolut vertrauen kann, und die dann auch sofort kommt. Bei Schmerzen im Krankenhaus kommt dann irgendeine Schwester oder irgendeine Hebamme, die ich nicht kenne. Zu Hause kommt dann die Hebamme meines Vertrauens und wenn ich mich nicht bewegen kann ist mein Freund für mich da, dann gibt es noch seine Eltern/Omi und meine Eltern die uns auch jederzeit unter die Arme greifen würden. Mir ist es halt lieber ich habe Leute um mich die ich liebe und denen ich vertraue und das ich in meinem gewohnten Umfeld bin. Das alles habe ich im Krankenhaus nicht, und ich glaube grade dann wenn es mir schlecht gehen würde, würde ich im Krankenhaus durchdrehen, denn da habe ich dann keinen um mich den ich wirklich kenne und dem ich blind vertraue:-)
Ich hatte damals nach meiner Blinddarm OP totale Schmerzen und konnte mich absolut nicht bewegen, es wurde im KH von Tag zu Tag schimmer. Meine Eltern haben mich dann auf eigene Verantwortung nach Hause geholt weil ich soooo gebettelt habe und nach 2 Tagen zu Hause war ich fit. Ich brauche einfach meine lieben um mich:-)

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von Maus3152, 29. SSW am 07.11.2007, 11:38 Uhr

Bekomme jetzt mein 6.Kind und ich werde auch,wenn möglich,ambulant entbinden.KH ist nicht erholsam,da finde ich es hier zuhause,trotz der vielen Kinder erholsamer.
LG
Nicole

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von excidet, 14. SSW am 07.11.2007, 11:44 Uhr

in finland darf man 3 tage im spital bleiben - sofern alles i.o. ist.
ich bin die 3 tage geblieben. nicht weils so super entspannend war, sondern weil es für mich ein gutes gefühl war zu wissen, dass da viele menschen sind die mir helfen und mich unterstützen können.
abgesehen, dass sich meine kleine nicht so richtig "andocken" konnte, hatte ich keine probleme. aber wer weiss denn das schon im voraus.
ich werde wahrscheinlich auch dieses mal wieder im spital bleiben.
lg franziska

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Ich fand KH alles andere als erholsam!

Antwort von Bübchen_2006 am 07.11.2007, 11:50 Uhr

Nachdem ich 48 Stunden lang mal gar nicht geschlafen hatte, habe ich mich nach einem KS nach 4 Tagen selbst entlassen. Danach hatte ich dann plötzlich auch Milch, habe geschlafen wie ein Stein und seit dem ging es mir deutlich besser!

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von mamahe, 23. SSW am 07.11.2007, 11:57 Uhr

Ich werde wohl auch diesmal wieder ein paar Tage bleiben, das Kkh hier ist auch wirklich gut erträglich.Zuhause wollen sonst meine Großen auch Aufmerksamkeit.So habe ich ein bißchen Zeit für mein Baby ganz allein, und ich fühle mich nicht verantwortlich. Bei uns ist durch die großen Entfernungen jeder Verwandtenbesuch auch gleich über Nacht, den Stress hat dann mein Mann alleine!
LG Mechthild

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von spiky73, 38. SSW am 07.11.2007, 11:59 Uhr

hallo,

nach meiner ersten geburt hat mich mein arzt (belegarzt in dem KH, in dem ich damals entbunden hatte) ganze 8 tage dort behalten - aber: ich hatte einen fiesen dammschnitt und scheidenriss, probleme mit dem stillen, und meine oma war damals zu besuch und wollte mir unterstützend zur seite stehen, hat mich aber regelmässig auf die palme gebracht und ich war ziemlich angenervt. vermutlich hielt der doc es deshalb für das beste, mich ein paar tage länger aus dem verkehr zu ziehen. so gesehen war das eine gute entscheidung.
allerdings lag ich mit 2 anderen frauen im zimmer, die eine hat den ganzen tag schönheitsprogramm abgezogen (nägel lackiert, haare gesprayt etc.) und die andere (eine türkin) hatte immer die ganze sippe da rumhocken, ohne rücksicht auf verluste. meist hockten um das bett da 10 mann, plus mehrere plärrende kinder, die im zimmer nachlauf spielten *grummel*.
da ich ebenfalls wie eine vorschreiberin starke hitzewallungen hatte, lag ich eben nur in der unterhose im bett, mir war das wurscht. hätten sich die türken in ihrem religiösen empfinden gestört gefühlt, hätten sie auch auf den besucherraum ausweichen können.

dieses mal entbinde ich in einem anderen krankenhaus - das gelbe vom ei ist es ganz sicher nicht (für meinen geschmack zu viel schulmedizin und panikmache), aber da die säuglingsintensivstation im haus ist, wohin die kinder im notfall aus allen anderen krankenhäusern im umkreis verlegt werden, ist es nur logisch, gleich in diesem haus zu entbinden. zumal ich eh eine risikoschwangere bin (geburtshaus oder geplante hausgeburt fallen daher flach), die geburt in der 39. woche eingeleitet wird (38+2) und es durchaus sein kann, dass das kind noch einige tage zur beobachtung auf die säuglingsstation verlegt wird (was man mir schon im vorfeld gesagt hat).

im normalfall werden die frauen in diesem krankenhaus 3 tage behalten, dann bekommt man auch noch die U2 (?) und das screening beim kind mit und muss nicht noch zum kinderarzt - und sollte das baby eben noch auf die säuglingsstation, wird die mutter i.d.r. auch so lange dabehalten.
das ist für mich auch völlig in ordnung so.

lg
martina

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Ich HASSE KH aus einen guten grund!!!!

Antwort von happydream, 26. SSW am 07.11.2007, 12:02 Uhr

Lg

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Erholung im KH???

Antwort von Linda761 am 07.11.2007, 12:04 Uhr

Hallo Eva,

meine erste Geburt war morgens um 11 nach 2 schlaflosen Nächten. Tagsüber zu schlafen kann man im KH vergessen, da es kein "bitte nicht stören"-Schild für die Tür gibt, also legte ich mich abends um 7 endlich zur Ruhe und gab meinen Sohn ins Kinderzimmer. Um 10 wurde ich dann bereits wieder geweckt, da sie beschlossen hatten, ihn in die Kinderklinik zu verlegen. Den nächsten Tag verbrachte ich hauptsächlich bei meinem Sohn, zwischendurch musste ich immer wieder zurück auf Station, da ich ja auch mal was essen musste. Abends bekam ich eine zweite Frau ins Zimmer, mit Kind, das die ganze Nacht kaum schlief - ich folglich auch nicht. Also bin ich 2 Tage nach der Geburt nach Hause gegangen. Da konnte ich richtig schlafen, morgens meine Sachen packen und dann bequem den Tag in der Kinderklinik verbringen. Der Wochenfluss war schon nach einem Tag schwach genug für normale große Damenbinden und der Dammschnitt wäre im KH auch nicht schneller geheilt.

Meine 2. Geburt ging ganz schnell, kein Dammschnitt, nur ein Scheidenriss, der aber den Vorteil hatte, dass ich ihn gar nicht bemerkt habe (denn er wurde beim Sitzen ja nicht belastet). Da ich fit war, wäre ich am liebsten gleich heim, ich bin eine Nacht geblieben, da die Zuckerwerte der Kleinen kontrolliert werden mussten. Waren aber zum Glück in Ordnung. Ich wollte meinen kleinen Sohn eben auch nicht gerne so lange "allein" lassen. Es war prima, dass ich meine Tochter ab Beginn ständig bei mir und permanent an der Brust hatte, denn einen schmerzhaften Milcheinschuss wie nach der ersten Geburt hatte ich dadurch gar nicht.

Ein Krankenhaus ist eben leider kein Hotel, in dem man sich verwöhnen lassen kann. Sondern die haben ihren Tagesablauf und da muss man sich anpassen. Erholt habe ich mich zu Hause deutlich besser.

LG
Linda

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von Melanie78, 16. SSW am 07.11.2007, 12:34 Uhr

Weil ich noch 2 Kinder zu versorgen habe und als Muttertier im KH dann nicht entspannen kann.
Ich hab ne Nachsorgehebamme die mir dann helfen wird wenn was ist.

Lg Melanie

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Re: Erholung im KH???

Antwort von Nathalie79, 7. SSW am 07.11.2007, 12:36 Uhr

Bei meiner Tochter war ich 3 Tage im Kh. Das machte auch Sinn, ich benötige Hilfe beim anziehen, waschen etc. ich hatte keine Ahnung davon und musste es erst gezeigt bekommen. Praktisch war auch das Bidet wegen dem Wochenfluß ;-)

ABER: Bei Nr. 2 werde ich auch ambulant entbinden. 1. werde ich eh nicht stillen, habe also kein Problem mit dem Milcheinschuß.
Die Intimhygiene kann ich eben auch in der Wanne machen.
Außerdem was soll ich im KH? Das kann ich doch auch alles zuhause. Und vorallem kann sich unsere Große dann an das Geschwisterchen gewöhnen.

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von IngeA, 27. SSW am 07.11.2007, 12:41 Uhr

Hallo,

ich war nach meiner 1. Geburt noch 10 Tage im KH und habe dann wirklich gebettelt, daß ich raus darf. Es gab (noch im KH) einige Problemchen. Ich hab jeden Abend hohes Fieber bekommen, ohne daß ein Grund gefunden werden konnte, nach 7 Tagen ist die Dammnaht wieder aufgegangen, aber auch das war nicht der Grund für das Fieber, es hat sich weiterhin jeden Abend pünktlich eingestellt. Die FÄ hat mich auf meine Bitte hin dann doch nach 10 Tagen entlassen, trotz ungeklärtem Fieber. Ich hatte ne Nachsorgehebamme und wär halt notfalls wieder ins KH gefahren. Aber, oh Wunder: das Fieber, daß 10 Abende immer da war, war nicht mehr da, sobald ich zuhause war. Der Dammschnitt (mit Zweitnaht versorgt) der im KH nur Ärger gemacht hatte heilte auf einmal wunderbar. Ich denke, der Klinikalltag war einfach zu stressig. Ewig weit ins Stillzimmer oder zu den Untersuchungen hatschen, und die Schwestern waren zwar alle WIRKLICH total lieb, aber die Tips, die ich von der Hebamme bekommen hab, konnten die mir nicht geben :o/ (z.B. wie kommt man mit nem Dammschnitt am besten aus dem Bett...).
Bei meinem Sohn bin ich nach ein paar Stunden wieder heim (offiziell nicht ambulant, weil mein Sohn am Abend um 11 Uhr geboren ist und ich morgens um halb 9 gegangen bin, also über Nacht drin war) und alles war super (war aber auch eine einfachere Geburt)
Wenn es also dem Mops und mir gut geht, werd ich den Teufel tun und nochmal im KH bleiben.

LG Inge

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von platschi, 6. SSW am 07.11.2007, 13:01 Uhr

Also ich bin ganz sicher kein Fan von Krankenhäusern, aber ich war nach dem KS bei meinem Sohn sechs Tage drin und würde es immer wieder so machen! Es kommt ganz sicher aufs KH an und ich muss sagen, dass ich eben sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Die ersten beiden Nächte ist mein mann mit uns im KH geblieben, danach hatte ich das Zweibettzimmer für vier weitere Nächte für mich und meinen Sohn allein. Erst am Morgen des Tages, an dem ich entlassen wurde, kam eine neue Mama dazu. Ist sicher nicht immer so, aber ich hatte dadurch das Glück ein Krankenzimmer quasi für mich allein zu haben. Es hat auch jedes Zimmer sein eigenes Bad (also Klo und Dusche).
Zwar hab ich ab dem dritten Tag meinen Sohn selbst gewickelt etc, aber als ich mal in einer Nacht echt zu kaputt war, hab ich einfach nach der Schwester geklingelt. Kein Thema, die hat ihn sofort genommen und mir dann wieder gebracht. Und wenn ich gewollt hätte, wäre es sogar möglich gewesen, ihn für längere Zeit ins Kinderzimmer zu geben, um mal ausschlafen zu können.
Zum Thema Stillen, es ist ein stillfreundliches KH - eine der Schwestern macht sogar einmal in der Woche das Stillcafe für Mütter und Kinder bis zu einem Jahr - da hab ich bessere Tipps bekommen als von der Hebamme.

Von daher kann ich nur sagen: Krankenhaus, ja immer wieder - aber eben nur dieses! Wir hatten uns vorher zwei andere angesehen - weil es lange hieß mein Sohn würde sehr wahsrcheinlich ein Frühchen werden - in das erste davon, hätten mich keine zehn Pferde bekommen (leider genau das, was als einziges für Extremfrühchen in Frage käme)

LG platschi

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Re: bloß nicht im KH bleiben!

Antwort von emely031206, 22+3. SSW am 07.11.2007, 13:17 Uhr

Keine 10 Pferde würden mich im KH halten.Das letzte mal war es ein grauen.
4 Mama's und Babys in einem Zimmer mit einem Bad.keine Ruhe.Jeder hatte Besuch ohne ende.Wo soll man sich da bitte erholen?
da leg ich mich in mein bett und meine Hebi verwöhnt mich sowie mein Mann

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von maxxi, 29. SSW am 07.11.2007, 13:19 Uhr

Ich kann mich zuhause am besten erholen und kh mag ich sowieso nicht und wenn man jemand daheim hat der sich um kinder und haushalt kümmert warum nicht ich denke das muss jeder nach seinem befinden entscheiden ich hatte bei der 3ten geburt auch ambulant entbunden und es war für mich schöner und werde es auch beim 4ten wenn möglich wieder so machen mit dem wochenfluss hatte ich nie probleme gehabt

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Re: Weil Klinik nicht erholsam ist

Antwort von cata, 24. SSW am 07.11.2007, 14:45 Uhr

Ich bin so eine, die 10 Stunden nach KS wieder heimgeht. Schmerzmittel habe ich nie gebraucht. Mein Mann hat sich liebevoll um mich und die Kinder gekuemmert. Er hat es genossen das Baby wickeln und anziehen zu koennen. Er ist immer fuer mich da. Zu Hause hab ich Ablenkung, Gesellschaft und Besuch, Wunschessen, kann ausschlafen. Und mal ganz im Ernst, ich lass mich doch lieber von meinem Mann zum Klo fuehren und den Po putzen als von einer fremden Krankenschwester, falls das noetig sein sollte.
Und auch bei Milcheinschuss ist mein Mann sehr hilfreich gewesen, schliesslich kann er ja mal was abtrinken, wenn die Brust zu prall ist.

Cata

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Re: Warum wollen soviele schnell nach Hause nach Geburt?

Antwort von anja&die****, nis mehr seit 06.09.. am 07.11.2007, 16:04 Uhr

Hallo Eva,
keine Ahnung was die anderen geschrieben haben,les ich dann später.:)
Warum ich,wenn ich konnte, ambulant entbunden habe..?!
Weil es daheim 1000mal entspannter zugeht als in der Klinik.
Weil die Hemmschwelle für Besucher zu kommen zuhause viel höher ist als im KH,weil mich das Kontrollieren durch die Schwestern(die null Ahnung vom Stillen haben) nervt,der ständige Besuch der Zimmernachbarn,mein Wochenfluss in fremder Umgebung,ebenso der Milcheinschuss etc pp.
Im KH ging´s mir nie gut,erst wenn ich zuhause war.
Schade,dass du anscheinend nach der Entbindung etliche Probleme hattest.Aber mit eine guten Hebamme bekommt man sowas zuhause sehr gut in den Griff.
LG,Anja

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Ich seh schon: ihc hatte echt Pech. ;(

Antwort von eva+kids am 07.11.2007, 16:40 Uhr

ernsthaft....
ich konnte mich nach der Geburt (spontan) tagelang nicht rühren oder gar aufstehen, hatte so wahnsinns Schmerzen nach dem Dammschnitt....
unten, in den Bauch, in das Kreuz....
mir wurde regelmäßig schwarz beim senkrecht sitzen...
dann der Milcheinschuss, wieder mit Mordsschmerzen, dazu die blöden Kommentare immer von den Schwestern...
und wie wehleidig ich denn bin.....
:(

ich hätte mir auch eine Geburt gewünscht, nach der ich nach ein paar Tagen wieder fit gewesen wäre....
aber es sollte nicht sein :(

zumindest waren die beiden Jungs dann Wunsch-KS, da wurde ich etwas mit dem Thema Geburt und Zeit danach ausgesöhnt.

eva

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