zurück| von Schmotti, 18. SSW am 27.06.2013, 13:56 Uhr |
Stoffwindel vs. Einwegwindel
Hallo Mädels,
auch wenn noch ne Weile Zeit ist, bis ich mich mit Windeln rumärgern muss mache ich mir doch schon so meine Gedanken.
Eine Bekannte von mir hat sich mit der Produktion von Stoffwindeln selbstständig gemacht und abgesehen davon, dass diese Windeln absolut toll aussehen, frage ich mich ob es vielleicht wirklich eine gute Alternative für Einwegwindeln ist?! Ich sehe vor allem Vorteile darin, dass die Kinder viel schneller trocken werden und man keine Chemie ab Baby-Po hat. Zudem rechnet sich die Anschaffung spätestens beim zweiten Kind, eigentlich aber auch schon bei Einem...! Hab mich auch schon mit meinem Schatz darüber unterhalten und er ist auch nicht abgeneigt...! Fakt ist, dass der Trend immer mehr zurück zur Stoffwindel zu schein geht...! Muss ja nen Grunde haben...?
Was haltet Ihr davon?
Anbei mal die Seite von meiner Freundin:
http://www.windelmanufaktur.de/home/
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Pampers
Antwort von Annelie159 am 27.06.2013, 14:15 Uhr
Definitiv.
Ich finde es einfach praktischer die vollen Dinger in den Müll zuschmeißen. Fiese Vorstellung das Geschäft noch aus der windel zukratzen und dann sofort waschen zu müssen...
Re: @ Annelie
Antwort von Rattenpack, 14. SSW am 27.06.2013, 14:38 Uhr
Man benutzt in Stoffwindeln dünne Wegwerfeinlagen, die den Stuhl auffangen. Diese fliegen nach dem Wickeln sofort ins Klo (wo Stuhlgang ja auch hingehört); so stinkt auch nichts (Einmalwindeleimer miefen doch schrecklich) und man muss nichts "herauskratzen".
Re: @ Annelie
Antwort von Annelie159 am 27.06.2013, 14:43 Uhr
Schwer vorzustellen das diese Einlage wirklich alles auffängt und nichts daneben geht. Es ist einfach umständlicher,aber auch umweltfreundlicher
Ich bleibe trotzdem bei Pampers
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von vesna1990, 10. SSW am 27.06.2013, 14:43 Uhr
Du musst halt auch bedenken, dass zeug zu waschen braucht energie und die kostet auch und schadet der umwelt ebenso... viel wickeln muss man doch eh nur das erste jahr... dann wirds weniger und ab dem sommer nach dem 2. geb. einfach weglassen... und vorher erklären.. zu früh trocken werden ist nicht gut fürs kind...
aber das ist natürlich nur meine meinung.. wenn es dir mit stoffwindeln besser gefällt mach es so.. probiers vl. erst mal aus.. umsteigen kannst du eh immer :-)
alles liebe
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Rattenpack, 14. SSW am 27.06.2013, 14:58 Uhr
Ich habe meine ersten beiden Kinder mit Stoffwindeln gewickelt und war damit rundum zufrieden. Gerade die Geruchsfrage ist schon absolut pro Stoffwindel, denn der Stuhlgang wandert direkt ins Klo und der Windeleimer stinkt dadurch überhaupt nicht, im Gegensatz zum Windeleimern mit Einmalwindeln, die Einmalwindeln muss man eigentlich bei jedem großen geschäft gleich runter bringen.
Das dritte konnte ich leider nicht mehr stoffwickeln, weil wir damals zu wenig Platz zum Trocknen der Wäsche hatten, das ist dann schon umständlich.
Nun hat sich das durch einen Wäschetrockner wieder erledigt, das neue Baby wird also wieder in Stoffwindeln gewickelt.
Und ganz ehrlich? Ich bin komplett überwältig, wie groß die Auswahl inzwischen ist. Es gibt ja heute so kuschelweiche, tolle, bunte, flippige Stoffis und Überhöschen, da kann man sich ja kaum entscheiden.
Ich freu mich schon wieder total aufs Stoffwindeln. :-)
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Indigoblau am 27.06.2013, 15:04 Uhr
Ich tendiere auch zu Pampers.
Ich selbst hatte noch Stoffwindeln, meine jungere Schwester schon Pampers. Meine Mutter kennt daher beide Seiten (wenn auch schon veraltet, was Stoffwindeltechnik anbelangt) und sieht in den Einwegwindeln nur Vorteile.
Ich finde, dass auch Stoffwindeln Vorteile gegenüber den Einwegwindeln haben, jedoch überwiegen für mich die Vorteile der Einwegwindel.
Zumal man auch den Energieverbrauch und den Aufwand rechnen muss, wenn man alle 2-3 Tage Kochwäsche hat. Ich glaube, die in der Kinderkrippe würden sich bedanken, wenn mein Kind mit Stoffwindeln ankäme ;-))
Und was das Sauberwerden anbelangt, bin ich der Meinung, dass das mit der Hirnreife des Kindes( und damit mit der kontrollierten Muskelsteuerung) zu tun hat und mit der Windelart.
Sollte es doch so sein, würde mir mein Kind leid tun, in den unbequemen, schweren Stoffwindeln liegen zu müssen, wenn andere Kinder mit Einwegwindeln saugtrocken und bequem eingepackt sind.
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Missy27 am 27.06.2013, 15:46 Uhr
Ich sehe das so wie Rattenpack.
Ich wickle erst seit 8 Monaten mit Stoff und ich find es toll. Keine Frage, der Aufwand ist größer und wenn man nur die eigenen Vorteile sieht gewinnt natürlich die Wegschmeißwindel. Wir leben halt in einer Wegschmeißgesellschafft.
Mich hat bei den WWW aber der Müll enorm gestört, da Pampers und Co. nicht verrotten. Möchte nicht wissen wie das in 50 Jahren aussieht wenn jedes Kind eine Tonne Windelmüll verursacht. Und der Windeleimer riecht enorm.
Klar Stoffies zu waschen verbraucht Energie, allerdings keine Kochwäsche, es reichen 30-60 Grad und die meisten Eltern, die sich für Stoffwindeln entscheiden waschen sowieso, zumindest diese, mit Öko-Waschmittel.
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Missy27 am 27.06.2013, 15:52 Uhr
Danke für den link. Hatte schon mal in einem anderen Blog von den Windel gelesen. Die Testerin war auch sehr angetan.
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Christine70 am 27.06.2013, 17:17 Uhr
ich wollte mein drittes kind auch unbedingt mit stoffwindeln (lotties) wickeln.. hab mir auch für sehr teueres geld einen pack gekauft.
bis zum ersten durchfall....... dann bin ich losgerannt und hab pampers gekauft *lach
die lotties hab ich weiterverkauft, nie wieder. das war eine sauerei.
die auffangtüchter haben das niemals gepackt. und wenn man bedenkt, man muß waschen, trocknen, das kostet auch alles geld.. dieser berg wäsche, weia.. neeee, ich hab die nicht lange verwendet
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Amaryllis am 27.06.2013, 17:26 Uhr
hallo
ich wickel meine maus mit stoffis und wir sind rundum zufrieden.
ich hab keinen ärger mit dem ewigen geruch der stinkenden windeln im haus, der müllberg wird reduziert, keine chemie am baby und die kleinen sehen soo süß aus mit den stoffis :)
ich nutze die pop-in windeln, die sind einfach unschlagbar!
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Amaryllis am 27.06.2013, 17:33 Uhr
also ich wasche meine windel einmal in der woche...das ist eine maschine und einmal wasser. getrocknet werden sie auf der leine.
das ist ein minimum an energie was im gegenteil zu den einmalwindeln gebraucht wird um die rohstoffe zu erzeugen und dabb die windel zu fertigen und sie zum endverbraucher zu schaffen.
und wieso ist frühes trocken werden schlecht fürs kind?
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von HeiHei, 12. SSW am 27.06.2013, 17:53 Uhr
Hi,
ich benutze Wegwerfwindeln, allerdings keine Pampers (mehr), denn meine Tochter hat mit ihrem knappen Jahr festen Stuhl und da reichen einfache.
Ich wollte mich nur mal zu der Müll-Stinkerei äußern. Meine Kleine wurde bis zu einem halben Jahr voll gestillt, da war es wirklich kein Gestank, dass ich bei jedem großen Geschäft den Müll leeren musste. Jetzt macht sie den Stuhl zu 90% auf den Topf und wenn er doch mal in die Windel geht, kippe ich die Wurst auch einfach ins WC. Also kein Stinkeeimer :-)
LG
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von hanona, 10. SSW am 27.06.2013, 18:40 Uhr
ich bin auch für pampers war damit sehr zufrieden
und meine kleine hatte keine probleme etc
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von m0nika am 27.06.2013, 18:50 Uhr
Ich werde auch mit Stoff windeln, wenn es so weit ist. Aus dem Grund, den Du schon nanntest: Schneller Trocken. Aber auch, weil es wirklich besser für die Haut ist. Ich habe schlimme Geschichten aus dem Umfeld gehört und unsere Elterngeneration gefragt. Die haben mit Stoff gewickelt und meinten, es habe wenige Probleme mit wunden Pos gegeben.
Es ist mir gelinde gesagt (im wahrsten Sinne) sch***egal, ob das jetzt günstiger kommt (habe es aber mal durchgerechnet....und wenn das Kind nicht mit 12 Monaten trocken ist, sind Einwegwindeln wirklich günstiger)...mir geht es darum, dass ich keine Lust auf Müllberge habe und auch kein größeres Problem mit "organischen Abfällen" - wer das hat sollte eh keine Kinder bekommen ;-)
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von m0nika am 27.06.2013, 18:59 Uhr
...würde mich auch mal interessieren, was das für eine abgefahrene Theorie ist. Ich fühle mich jedenfalls nicht traumatisiert, obwohl ich schon mit knapp einem Jahr trocken war.
Zur Energie: Es ist schlichtweg NAIV zu glauben, dass Wegwerfwindeln da besser sind. Sie sind es definitiv nicht! In Wegwerfwindeln sind dermaßen viele Komponenten verbaut, die alle maschinell verarbeitet werden. Außerdem sind es endliche Rohstoffe. Ne Windel ist nichts anderes als Öl am Arsch des Kindes. Plus Superabsorber, die übrigens auch in Damenbinden sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Superabsorber
Daher verrotten die Teile auch nicht. Stoffwindeln kann man bei 60 bis 90 Grad waschen und sehr oft und auch als Spucktuch oder Putzlappen wiederverwenden.
Re: Zum Strom- und Wasserverbrauch
Antwort von Rattenpack, 14. SSW am 27.06.2013, 20:04 Uhr
Das Argument ist 30 Jahre alt. :-)
Natürlich braucht es auch heute noch Strom und Wasser, um die Windeln zu waschen und ggf im Trockner zu trocknen, aber moderne Waschmaschinen und Trockner brauchen ja nur noch einen Bruchteil der Energie, die eine uralte Maschine brauchte.
Moderne Windeln kocht man auch nicht mehr, die Stoffe werden auch bei 30 oder 40° sauber und die Dosierung vom Waschmittel soll man so gering wie möglich ansetzen (1/3 der empfohlenen Menge genügt!)
Wenn man dann noch bedenkt, dass die Müllentsorgung idR auch nicht umsonst ist (wir müssten eine zusätzliche Mülltonne kaufen und dementsprechend höhere Müllgebühren bezahlen), dann rechnet sich das wirklich!
Zumal man die Windeln ja auch gebraucht kaufen kann ODER nach der Benutzung, wenn man keine weiteren Kinder plant, auch wieder verkaufen kann.
Super Diskussion! Und Frage an die Stoffis ;)
Antwort von Adele_, 15. SSW am 27.06.2013, 21:24 Uhr
Das Thema bewegt mich auch sehr und ich bin am Hin- und Herüberlegen.
Mein erstes Kind wurde und wird ausschließlich mit Eingwegwindeln gewickelt.
Seit ich aber immer mehr zu natürlichen Grundsätzen, sowohl bei Ernährung, als auch bei Kleidung und Spielzeug, zurückkehre, drängt sich die Stoffwindel ja nahezu auf...
Frage an die Stoffwickler: Gibt es auch jemanden unter euch, der ein Zwischending betreibt? Sprich hauptsächlich Stoff, aber z.B. nachts oder bei Durchfall Pampers?
Re: Jepp!
Antwort von Rattenpack, 14. SSW am 27.06.2013, 21:34 Uhr
Bei meinen Großen habe ich unterwegs oder im Urlaub, wenn wir nicht waschen konnten, auch WWW verwendet.
Der Papa hat damals auch nur mit WWW gewickelt - allerdings hatten wir damals auch überwiegend Faltwindeln, die waren ihm zu kompliziert ;-) Mit den modernen Höschenwindeln wird er klar kommen, die sind ja nicht schwieriger anzulegen als Pampers.
Nachts oder wenn der obligatorische wöchentliche Stillstuhl (flüssig) anstand habe ich aus Erfahrung heraus aber nie auf die Stoffwindeln verzichtet. Einmalwindeln laufen nämlich viel eher aus.
Re: Jepp!
Antwort von Missy27 am 27.06.2013, 22:46 Uhr
Ja hier auch so. Unterwegs nehme ich www. Ist sonst einfach zu viel in der Tasche bei zwei Wickelkindern. Die Große trägt auch nachts Pampers. Sie war ja bereits über 2 Jahre als ich mit Stoff zu wickeln angefangen habe. Angeblich ist das schwierig größere Kinder daran zu gewöhnen aber das war es überhaupt nicht. Wenn ich ihr die Wahl lasse entscheidet sie sich immer für die "Kuschelwindel". Aber schneller trocken wird sie dadurch nicht. Sie spürt zwar die Nässe aber das stört sie überhaupt nicht.
Stoffwindeln...
Antwort von huehnchen69 am 28.06.2013, 0:01 Uhr
...fand ich auch wesentlich besser als Wegwerfwindeln. Wir hatten italienische Bindewindeln (später mit Snappys statt Bändern, das hätte ich mal früher kennenlernen sollen, die sind echt praktisch) mit Wollüberhose. Dafür hatte ich mich hauptsächlich entschieden, weil ich Werfis unangenehm chemisch-stinkig und lästig knisterig finde, und den Geruch und das Gefühl von Schafwollüberhosen angenehm finde.
Aber die Energie- und Müllersparnis habe ich auch gerne mitgenommen. Und so, wie wir es praktiziert haben. ist auch sonnenklar, dass sie weniger Energie verbrauchten als Werfis: unsere beiden waren Kind 4 und 5, die sie getragen haben, wir haben bei 40 Grad gewaschen und auf der Leine getrocknet.
Der Große war - relativ normal, würde ich sagen - mit knapp 3 trocken.
Beim Kleinen habe ich Teilzeit-Topffit praktiziert, also nach Gefühl abgehalten. Das hat auch super funktioniert, zwischen vielleicht 1 und 8 Monaten gingen fast alle großen Geschäfte ins Klo, und auch bei Pipi hat es oft funktioniert. Allerdings hatte er fast immer eine Windel an, und nachts habe ich nie abgehalten. Aber dann kam er in die Krippe, wo sie das nicht betrieben haben, so dass er es wieder verlernt hat. Nachts war er zwar auch so mit etwa 3 trocken, aber tagsüber hat es noch deutlich länger gedauert.
Für meine Kinder kann ich also die früher-trocken-Theorie nicht bestätigen.
Aber bei meinen Kindern waren die Stoffis auslauftechnisch auch äußerst vorteilhaft. Wir haben bei Ausflügen usw. mit Werfis gewickelt, haben auch manchmal Windeln von anderen Eltern ausprobiert, ob die dann dichter sind als unsere, aber wir haben keine Marke gefunden, die bei dünnem MuMi-Stuhl nicht am Rücken auslief. Das war dann immer eine elende Sauerei, bis hoch ins Genick. Buäh! Bei den Stoffis kam ganz selten mal ein bisschen was am Bein raus, aber meistens waren sie einfach dicht.
Liebe Grüße,
Sabine
Re: Super Diskussion! Und Frage an die Stoffis ;)
Antwort von Amaryllis am 28.06.2013, 7:55 Uhr
hallo adele :)
klar, wenn ich weiß das püppi mal wieder nen tag hat wo sie nur am schietern ist, dann nehm ich auch mal die www. ich kann sie an solchen tagen bis zu 10 x wickeln und das muss ich mir nicht antun, aber ansonsten hab ich nie probleme mit den windeln gehabt bis jetzt, egal wie voll die waren^^
und gerade nachts hab ich mit meiinem windelsystem sehr gut erfahrungen gemacht. ich kann meine maus ruhig 8 stunden und sogar mehr schlafen lassen ) passiert schon ab und an mal) ohne sie wickeln zu müssen. die windeln die wir nutzen, haben einen extra nachtbooster und der hält richtig gut trocken :) und das trotz mumistuhl!!!
schau sie sie mal an: http://www.schickgewickelt.de/2012/06/new-gen-pop-in-v3-bamboo-erfahrungsberichts-bewertungs-in-aktion-medly/
fazit der ganzen diskusion:
man muss keine überöko-mami sein um heute stoffis zu nutzen, sondern nur ein wenig an die umwelt denken und daran, das unsere kinder in dieser welt leben müssen, die nicht voll sein soll von besch***** plastikwindeln! *g*
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Amselei am 28.06.2013, 8:32 Uhr
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Windeln nach dem Waschen und Trocknen mit der Zeit steifer werden und dann vom Babypopo nicht mehr akzeptiert werden. Mit TRockner allerdings wohl kein Problem.
Allerdings finde ich gerade für unterwegs Einmalwindeln geschickter.
Bei Ökotest war neulich ein Artikel drüber drin, den kann ich ggf. später mal raussuchen...
Tolle Ansätze :)
Antwort von Schmotti, 18. SSW am 28.06.2013, 8:47 Uhr
Mädels, ich danke Euch für Eure Meinungen und bin sehr positiv überrascht über den großen Zuspruch für Stoffis!
Ich denke ich werde mich für die Mischvariante entscheiden 
Euch ein schönes WE!!! 
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von licentia, 31. SSW am 28.06.2013, 9:42 Uhr
also hier wird es auch ein Stoffi-Popo werden..
ich möchte wissen was an die Haut meines Murkels kommt und keine Windel die 12h trocken halten kann..
Vorteile wurden ja schon genannt.. meine einzige Sorge ist bisher der Winter und die Trockenzeit der unterschiedlichen Systeme.. aber da gibts ja verschiedene Möglichkeiten.. WWW werden wir anfangs nehmen oder wenn mal ein Uralub ansteht -da möchte ich nicht Windeln sammeln und waschen.. so ist erstmal der Plan.ich freu mich aufs wickeln - und die schönen Windeln*gg*
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von Missy27 am 28.06.2013, 12:33 Uhr
"man muss keine überöko-mami sein um heute stoffis zu nutzen, sondern nur ein wenig an die umwelt denken und daran, das unsere kinder in dieser welt leben müssen, die nicht voll sein soll von besch***** plastikwindeln! *g*"
Da unterschreib ich. Das sind nämlich genau auch meine Gedanken!
Es ist doch Wahnsinn was für ein Haufen Plastik auf dem Müll landet nur wegen einem bisschen Pipi.
Re: Stoffwindel vs. Einwegwindel
Antwort von amanda_84, 37. SSW am 12.07.2013, 10:47 Uhr
Stoffwindeln haben große Vorteile, vor allem umwelttechnisch.
Hab mich vor einiger Zeit mit Windelfrei beschäftigt, das ist, wenn man Zeit für sein Baby hat und entspannt ist, noch viel praktischer, da alles gleich im Clo landet und das gewasche eingespart wird. Für die Notfälle gibts eben die alten Mullwindeln, da habe ich noch sehr viele aus meiner eigenen Babyzeit.
Buch dazu: "Es geht auch ohne Windeln"
Vielleicht ist das ja was für dich?
Wichtig ist halt wirklich, da keinen Druck hineinzubringen, weder sollte man selbst unter Druck geraten noch das Baby unter Druck setzen. Hat sehr viel mit natürlichen Urinstinkten zu tun, wenn man auf die hören kann, wunderbar!
