Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von suwi, 38. SSW am 02.09.2007, 20:13 Uhr

stellt euch mal vor

eine bekannte hat uns gestern zum brunsbier eingeladen und wir konnten den süssen mal richtig bestaunen.
ihre geburtsgeschichte hat bei mir jedoch etwas "mulmiges" hinterlassen:

der kleine kam 6 tage nach et (ricinuseinleitung)soweit alles bestens. und als sie 2 tage später nach hause wollten - die katastrophe.
sie stellte gegen mittag fest, dass der kleine nicht atmen konnte- von jetzt auf dann!
sie haben ihn dann sofort abgesaugt, beatmet und auf intesiv + monitoring für zu hause...

stellt euch mal vor das wäre ne ambulante oder hausgeburt gewesen- der kleine wäre jetzt tot!
wenn noch fruchtwasser oder schleim in den lungen ist, kannst du ohne absaugen so viel beatmen wie du willst- das klappt nicht und bei uns hier sind die neonatologien je 30 km vom wohnort entfernt...
ein normales kh ca. 15km (das schafft man gar net)

lg
suwi

 
8 Antworten:

oh gott

Antwort von spanky, 36+4. SSW am 02.09.2007, 20:22 Uhr

das ist ja schlimm...
deswegen, ich bin der meinung ganz egal wie unkompliziert eine SS abläuft,man sollte immer im krankenhaus entbinden,allein weil ja auch schon bei der geburt noch schlimme sachen passieren können,...oder eben sowas.
grausam...

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Aber

Antwort von Sandra78, 38. SSW am 02.09.2007, 20:37 Uhr

hätte das nicht auch passieren können wenn sie am 5.Tag nach Hause gegangen wäre.

Oder noch später...? Ich weiss es ja nicht.

Aber ist ja ne reine Katastrophe,macht mir ja schon wieder Angst.

LG

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Re: stellt euch mal vor

Antwort von jaarfi, 15. SSW am 02.09.2007, 20:44 Uhr

Stell ich mir schlimm vor, wenn sowas passiert - da stehste als Eltern plötzlich vor einer der schrecklichsten Situationen, die man sich vorstellen kann!

Allerdings finde ich es traurig, dass gerade im KH sowas passiert!!!!

Bei meinen Hausgeburten wurde die Lunge nach der Entbindung immer super abgesaugt, da gabs gar keine Probleme - und man sollte ja fast davon ausgehen, daß im KH die das beherrschen sollten und nix übrig bleibt (oder die sind teilweise vielleicht schon ZU routiniert?)

Jedenfalls hatte deine Bekannte echt Glück, daß sie noch vor Ort im KH war - ein paar Stunden später oder am Tag drauf, hätte das nicht so schnell so ein gutes Ende genommen.

Aber mach dir deswegen jetzt keine Sorgen oder sei ängstlich wegen deiner Entbindung.
Jede ist anders, und ich denke mal, soetwas kommt auch nicht allzu oft vor.

Liebe Grüße
Andrea

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Ehrlich gesagt ...

Antwort von Luisanne, 31. SSW am 02.09.2007, 21:20 Uhr

... finde ich es nicht gut, dass du solche Horrorgeschichten hier reinstellst. Hier sind viele, die fürchterliche Angst vor er Geburt haben. Meinst du, dass das hilft?
Natürlich ist sowas schlimm, keine Frage. Das heißt aber nicht, dass sowas zwangsläufig bei Hausgeburten oder ambulanten Geburten passiert.

Dass das KH immer die beste Wahl ist, mag ich mal bezweifeln. Meine Tochter hat sich nämlich IM KH Keime und eine Neugeboreneninfektion eingefangen. Sie musste zur Antibiose in die Kinderklnik. Zuhause wäre DAS nicht passiert!
Es kann immer etwas passieren, man muss den Teufel ja nicht gleich an die Wand malen.
Also, bleibt bitte alle ganz ruhig. Es kommt, wie es kommt. Und es wird schon gut gehen!

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@Luisanne

Antwort von Maus3152, 20. SSW am 02.09.2007, 21:24 Uhr

Wenn du solche Sachen nicht verkraftest,dann solltest du in so einem Forum eben nicht lesen.Sicher ist das ne Horrorstory,aber mit Happy End.Aber Komplikationen kann es immer geben und ich mache mir auch manchmal Gedanken und das unabhängig davon,welche Storys hier geschrieben stehen.Ich denke wenn man sowas nicht lesen will,Dinge die zum Leben dazu gehören,der sollte dann eben nicht lesen.
LG :-)
Nicole

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Haben wir auch hinter uns...

Antwort von schnatterinchen, 25. SSW am 02.09.2007, 22:23 Uhr

...bei unserem Jüngsten.

Schon im Kreissaal haben wir der Hebamme mehrmals gesagt, dass unser Sohn nur schwer Luft bekommt und aus dem Mund schäumt. Es wurde von ihr weder ein Gyn noch ein KiA (der eben nicht immer anwesend ist) gerufen, statt dessen wurden wir als übervorsichtige Eltern (beim dritten Kind *haha* belächelt).
Statt dessen hat sie ihn mit einem Schläuchchen leicht "abgesaugt".

Wir kamen dann auf die Station und unser Sohn schlief und schlief. Um 4 am Nachmittag (11 Std nach der Entbindung - er war bis dahin nicht einmal wach) sollte ich ihn wecken um ihn dann anzulegen. Bis zu dem Zeitpunkt hat einmal eine Kinderschwester während dem Schichtwechsel nach ihm gesehen.

Ich hab ihn also gewickelt und das Ende vom Lied war, dass er beim Schreien keine Luft mehr bekommen hat. Beim Klingeln kam keine Schwester, also bin ich mit dem halbnackten Kind ins Schwesternzimmer gerast. Direkt in die Arme meines Mannes der mit den zwei Großen zu Besuch kam.

Im Schwesternzimmer kam er in den Hilfsinkubutaor um Sauerstoff zu bekommen. Er war krebsrot. Nach einer Stunde!!! kam endlich der Gyn aus dem Kreissaal (hatte ne Op), denn der KiA war nicht da und hat ihn dann sofort per RTW ins Kinderkhs schaffen lassen. Dort musste er 1 Woche bleiben und mehrmals am Tag abgesaugt werden.

Ja...wenn ich mir überlege, dass wir erst ambulant entbinden wollten, wird es mir heute noch schlecht.

Deswegen werd ich, sollte unser Zwerg wirklich an Weihnachten kommen, in den sauren Apfel beissen und 2-3 Tage im Khs bleiben.

Aber freut mich, dass es bei deiner Freundin auch gut ausgegangen ist.

LG, Sabine

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Re: stellt euch mal vor

Antwort von Melody1, 38. SSW am 02.09.2007, 23:10 Uhr

Hallo Suwi,

das muss wirklich ein Schock für die Eltern gewesen sein aber trotzdem kann man ja auch nicht alles berechnen was passieren könnte oder?!
Man müsste dann auch drüber nachdenken was ist wenn meinem Kind was in der Luftröhre steckt (etwas verschluckt hat) und ich bekomme es nicht raus ...

Wenn dein Kind daheim keine Luft mehr bekäme würde der Notarzt/Rettungswagen mit Sicherheit mehr wie angerast kommen und die haben immer ein mobiles Absauggerät dabei, obwohl 15km natürlich wirklich nicht gerade eine kurze Strecke ist.

Ich könnte mir eine Hausgeburt sowieso überhaupt nicht vorstellen von dem her kommt nur Krankenhaus in Frage aber wie lange ich drin bleibe kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen.

Gruß Elke

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Re: stellt euch mal vor

Antwort von IngeA, 18. SSW am 03.09.2007, 8:31 Uhr

Hallo,

nachdem das erst nach zwei Tagen passiert ist, weiß ich nicht, warum das bei einer Hausgeburt hätte schlimmer sein sollen. Es war ja schließlich keine Komplikation während oder direkt nach der Geburt. Und schließlich hat deine Freundin selbst bemerkt, daß es dem Kleinen nicht gut ging, nicht irgendeine Schwester. Übrigens ist der Rettungswagen oft schneller zu Hause als irgendein Arzt im KH auf Station.
Fruchtwasser war da in den Lungen wohl nicht, das wird vom Körper aufgenommen, da ist nach 2 Tagen nichts mehr übrig. Und für Schleim braucht es bloß ein paar Erkältungsvieren und die kriegt das Baby im KH wohl leichter als zu Hause.

LG Inge

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