Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von melody1 am 18.02.2010, 0:33 Uhr

Rhesusfaktorfrage

Hallo Zusammen,

hat jemand von euch eine gute Erklärung dafür, warum ich als rh neg. Schwangere schon vor der Geburt die Anti D Prophylaxe machen sollte.
Ich finde im Internet keine wirkliche Erklärung, außer das minimalste Mengen Blut aus dem Blutkreislauf des Kindes in mein Blutkreislauf übergehen sollen. Andererseits habe ich schon häufig gelesen, dass dies vor der Geburt nicht der Fall ist. Mhm jetzt frage ich mich nunmal ob diese Spritze VOR der Geburt notwendig ist oder wie so viele Rund um die Geburt eher Geldmacherei. Nach der Geburt steht außer Frage nach der Rh Bestimmung. (Mein Mann ist Rh +).

LG Elke

 
22 Antworten:

Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Ilka1908, 17. SSW am 18.02.2010, 7:49 Uhr

Das hab ich mich vor 5 Jahren auch gefragt!

Habe die Spritze bekommen, trotzdem mußte meine Tochter in die Kinderklinik wegen schwerster Gelbsucht!! Sie hat nämlich B positiv! Ich hab B Negativ!

Ich werde auch jetzt wieder die Spritze bekommen und hoffen, das es diesmal gut geht!!!

LG

Ilka

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Schnitte78 am 18.02.2010, 7:57 Uhr

ich bin rh neg und habe in beiden SS die Spritze um die 28 SSW bekommen, und jeweils nach der Geburt.
Geldmacherei? Ich mußte das nicht bezahlen.
Frag doch mal bei Dr. Bluni, der wird das sicher wissen.

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Schnitte78 am 18.02.2010, 8:03 Uhr

hab noch mal nachgelesen.
Es wird empfohlen, auch bei der 1 SS die Spritze zu geben. Nach jeder Fehlgeburt, Eileiter-SS, SS-Abbruch, Bauchtrauma etc kann sich das Blut vermischen und Antikörper bilden.
Das führt zu ganz schweren Probleme dann beim Baby.
Warum willst Du es denn nicht machen lassen?

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von tueffi2009 am 18.02.2010, 8:17 Uhr

ich kann dir erzählen was passieren kann, wenn man sie nicht bekommt :

eine vozeitige plazentaablösung wie ich sie hatte. mein einzigstes glück war, das ich damals gerade beim frauenarzt war sonst würde gerade mein 20 monat alter sohn um mich rum hüpfen.

und das nur, weil ich nach der fg keine spritze bekommen habe und mein körper daher meinen kleinen abstoßen wollte. (15. ssw)

das kann genauso passieren, wenn man in der ss die spritze nicht bekommt . für den fall, das kind ist positiv

lg

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Bima1 am 18.02.2010, 9:31 Uhr

Damit Dein Körper,wenn das Kind Rh. positiv nicht selbst Antikörper bildet, das wäre auch für die nächste SS gefährlich. Und die Spritze ist sehr wichtig und die KK bezalt sie auch.

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von little_bird, 24. SSW am 18.02.2010, 10:17 Uhr

Hier ist es sehr gut erklärt!

LG

http://www.baxter.de/downloads/therapiebereiche/rhesusprophylaxe/baxter_rhesusprophylaxe_schwangere.pdf

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Sanni82, 16. SSW am 18.02.2010, 10:19 Uhr

Ja da steht ja schon alles dazu!
Nach meiner FG habe ich sie bekommen, dann in der darauffolgenden SS in der 28. SSw und nach der Geburt! Ich seh da auch kein Problem drin!
Meine Tochter hat A positiv, ich Null neg. sie hatte nach der Geburt eine leichte Gelbfärbung, der Wert gin von Tag zu Tag runter, musste nicht behandelt werden!

LG

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Sammy96, 29. SSW am 18.02.2010, 10:30 Uhr

Mein Bruder hat deswegen wochenlang nach seiner Geburt in der Kinderklinik gelegen, eben weil meine Mutter NICHT diese Prophylaxe VOR der Geburt bekam. Sie war Rh. neg, mein Vater pos. und mein Bruder halt auch pos..
Ich habe jetzt in der 3. SS auch die Spritze bekommen, 1x nach der FWU und einmal noch bei der letzten VU. Und das, obwohl meine beiden Kinder genau wie ich 0- haben und mein Mann auch...

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@Sammy96

Antwort von melody1 am 18.02.2010, 10:36 Uhr

Da es mir ja um Informationen wg der Spritze vor der Geburt geht würde ich gerne wissen ob dein Bruder nach dir oder euch geboren wurde oder das erste Kind?

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Kalli36, 32. SSW am 18.02.2010, 11:06 Uhr

Hallo Elke,

dasselbe habe ich mich und meine Hebamme und Ärztin auch gefragt. Die Antwort, dass man festgestellt hätte, dass das Risiko einer BG-Unverträglichkeit somit noch mehr gesenkt werden kann, reicht mir nicht aus. Denn ich hätte auch gerne Fakten, WARUM das so sein soll!
Wenn man nach der Entbindung diese Spritze unbedingt innerhalb von 48 h nach der Geburt bekommen soll, warum soll sie dann zu irgend einer x-beliebigen Zeit während der Schwangerschaft etwas bringen???
Ich habe deshalb diesmal darauf verzichtet, denn in der letzten Schwangerschaft ist mir diese Spritze nicht bekommen.

Ich denke schon, dass es etwas mit Geldmacherei zu tun hat (an die, die meinen, sie müssten es ja nicht bezahlen: DOCH! mit steigenden KK-Beiträgen!!!!).
Denn schließlich gibt es schon ein Testverfahren, wo man aus dem mütterlichen Blut, die kindliche BG herausfinden kann. Somit könnte man 30 % der Frauen ohnehin diese "Prophylaxe" ersparen. In Österreich macht man das inzwischen schon überall. In Deutschland nur in Göttingen an der Uniklinik. Warum nicht flächendeckend? Es wird doch eh allerhand Blut während der Schwangerschaft gesaugt. Und dieser Test ist zu 99, ... % zuverlässig, was man seit einigen Jahren schon weiß!
Aber es würde 30 % Einbuße an Anti-D-Impfstoff bedeuten!!!!

Bluni brauchst du nicht zu fragen. Ich glaube schon lange nicht mehr, dass der unäbhängig von der Pharma-Industrie hier antwortet. Irgendwoher lässt der sich eine Arbeit hier im Forum schon bezahlen.
Im Hebammen-Forum habe ich schon gefragt. Auch nur Gerede um den heißen Brei!

Viel Spaß bei der Entscheidung und viel Spaß Und Kraft dabei, es deinem FA zu erklären, falls du ablehnst ;-)

Alles Gute!

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von knuffelbär am 18.02.2010, 11:09 Uhr

Soweit ich weiß gibt es die Spritze vor der Geburt, weil es bei jeder FG zur Antikörperbildung kommen kann und es gibt ja rar nicht so selten unbemrkte Agämge, die mit der "normalen" Regel rausgespült werden. Falls du so etwas hattest ist die Spritze wichtig.

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Es geht um die Spritze WÄHREND der Schwangerschaft!!!!!!! Lesen!!!!

Antwort von Kalli36 am 18.02.2010, 11:23 Uhr

das hat melody doch geschrieben, dass sie diese nach der Schwangerschaft nehmen wird, wenn ihr Kind Rh pos. ist!
Dass man auch nach FG vorsorglich spritzt, ist auch klar und verständlich!
Aber wieso schon während der SS zu einem beinahe willkürlichen Zeitpunkt????
Bei einem Sturz, vorzeitigen Wehen o.a. Ereignissen, wo sich das kindliche Blut unbemerkt mit dem mütterlichen Blut mischen könnte, ist es auch verständlich. Dann müssen aber auch die 48 h eingehalten werden, damit die Spritze überhaupt wirken kann.
Was soll aber bitte diese Spritze an irgendeinem Tag zwischen der 28. und 32. SSW???? Wenn nun irgendwelche Blutungen der Plazenta, die man nicht merkt, in der 28. SSW auftreten und man erst in der 30 SSW gespritzt wird, ist doch alles für die Katz! Umgekehrt genauso!
Ich hatte z.B. so einen Sturz in der 37. SSW. ich bin gar nicht zum Arzt gegangen, was auch ein Fehler war, wie ich heute weiß. Aber es hatte sich ein großes Hämatom in der GM gebildet, was ich erst eine Woche später, als ich heftige Blutungen bekam und mein Sohn geholt werden musste, erfahren habe. Wer weiß, wenn er nicht Rh neg. gewesen wäre, ob diese Spritzem, die ich 7 Wochen zuvor bekommen hatte, da überhaupt was ausgerichtet hätte. Ich vermute mal nicht, denn sonst bräuchten wir sie nach der Geburt ja nicht noch mal.

Und ich denke, es geht hier nicht darum, dass es etwas kostet oder nicht!
Es ist ein Medikament, was i.m. gespritzt wird. Ich habe selbst nach der letzten Anti-D-Spritze WÄHREND der Schwangerschaft einen anaphylaktischen Schock gehabt, musste Kortison bekommen und 2 Tage ins KH. Das ist eine unnötige Belastung und absolut nicht spaßig und lebensgefährlich für Mutter und Kind! Wie auch in Impfungen haben wir hier jedemenge Zusatzstoffe drin, die uns ins Blut gejagt werden und von denen einige nie wieder aus unserem Körper und dem des Kindes herauskommen!
Außerdem gibt es mit jeder i.m.-Injektion das Risiko eines Spritzenabzess, was auch nicht lustig ist und eine AB-Behandlung nach sich ziehen könnte.

Ich finde es toll, wenn sich jemand Gedanken darum macht, was er sich und seinem Baby an Giftstoffen zumutet und nicht einfach alles mitnimmt, nur weil es die KK bezahlt! Aber ich merke schon wieder an einigen Antworten, dass kritisches Hinterfragen in dieser Gesellschaft selten erwünscht ist!

LG

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Diese Erklärung ist gut, aber ...

Antwort von Kalli36, 32. SSW am 18.02.2010, 11:56 Uhr

... mir fehlt überall die Erklärung dafür, warum diese Spritze zu einen willkürlichen Zeitpunkt verabreicht wird, wenn doch die gespritzten Antikörper nur innerhalb der ersten 72 Stunden Sinn machen, da danach schon die Sensibilisierung bei der Mutter eintritt.

Und Baxter ... ich wünsche mir immer gerne Infos über Produkte von denjenigen, die NICHT daran verdienen ;-)

Aber dennoch: der sinnvollste Beitrag zu dem Thema, wie ich finde.
Ich habe zwar diese Frage nicht gestellt, aber trotzdem DANKE!!!32

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von Kalli36, 32. SSW am 18.02.2010, 11:58 Uhr

Für sowas ist der Antikörper-Suchtest zu Beginn der Schwangerschaft gedacht! Da hilft dann auch keine Spritze mehr, wenn schon Antikörper gegen positives Blut da sind.

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Re: Rhesusfaktorfrage

Antwort von little_bird, 24. SSW am 18.02.2010, 12:40 Uhr

Hallo Kali,

du kannst diese ja verweigern wenn bis zur 28 SSW bzw. 30 SSW keine Antikörper festgestellt wurden. Bei der Geburt würdest du es nur dann gespritzt bekommen, wenn das Kind positiv ist.


Wenn Antikörper vorhanden sind:

Problematisch kann der Rhesusfaktor werden, wenn eine rhesus-negative Frau ein rhesus-positives Kind bekommt. Sofern Antikörper vorhanden sind, etwa durch die Geburt des ersten Kindes, kann es bei der Geburt zu Blutverklumpung beim (weiteren) Kind und somit zu dessen Tod kommen. Durch Blutaustausch kann dieser Folge entgegengewirkt werden. Heutzutage ist dies jedoch in der Regel unnötig, da schon bei der ersten Schwangerschaft eine Anti-D-Prophylaxe durchgeführt wird, die die Ausbildung von Antikörpern unterdrückt.


Würde die Prophylaxe daher nicht negativ sehen

LG

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Re: @Sammy96

Antwort von Sammy96, 29. SSW am 18.02.2010, 13:03 Uhr

Mein Bruder war das erste Kind...Ich war dann übrigens Rh neg..

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@Kalli

Antwort von melody1 am 18.02.2010, 13:40 Uhr

Danke für deine Antwort!

Mit meiner Hebamme habe ich auch schon über dieses Thema geredet und sie sagt natürlich erstmal auch, dass dies selbstverst. jeder selbst abwägen und dahinterstehen muss.
Allerdings ist ihr bisher auch noch nicht klar was die Spritze vor der Geb. bringen soll. Sie selbst würde es sich nicht spritzen lassen. Ich finde leider bisher keine Infos im Internet die mir wirklich weiterhelfen, dennoch stellt sich eben die Frage warum in anderen Ländern wohl nicht generell durchgespritzt wird.


Für weitere Infos wäre ich nat. immer dankbar!

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Re: @Kalli

Antwort von Kalli36, 32. SSW am 18.02.2010, 15:43 Uhr

Meine Hebamme sagte immer nur, sie MUSS mir das empfehlen.
ich halte sie wirklich für sehr kompetent, aber in dieser Sache wusste sie nicht weiter, als ich nachfragte. Ich habe natürlich auch gefragt, ob diese Spritze jetzt für DIESES oder ein eventuell weiteres Kind gut wäre und sie sagte, es wäre für weitere Schwangerschaften wichtig. Wenn ich aber jetzt die Infos von Baxter lese, würde wohl DIESES Kind jetzt auch schon Schaden erleiden, wenn sich sein mutmaßliches Rh pos,. Blut mit meinem neg. Blut mischt. Alles also nur halbe Aussagen, die zu noch mehr Skepsis führen.
Wie gesagt, ich habe sie mir nicht geben lassen, aber wenn bis auf den normalen harten Bauch sowas wie Wehentätigkeit einsetzt, oder ich mal wieder stürze (ich hoffe, das Eis taut hier draußen bald) oder einen Tritt zu heftig von meinen Jungs in den Bauch bekomme (beim Toben natürlich!), werde ich sie mir geben lassen. Sonst sehe ich da keine Notwendigkeit.

Meine Tante ist mit 8 Wochen an einer Gelbsucht gestorben, die sie schon mit auf die Welt gebracht hat. Ich vermute, dass es so eine Unverträglichkeit war, denn meine Oma war negativ und meine Mutter (ältere Schwester) ist positiv. Zwischendurch kam noch mein Onkel zur Welt und ich habe ihn ausgefragt: er ist negativ. Als Prophylaxe nach der Geburt (falls das Baby pos. ist), hat sie zweifelsfrei ihre Berechtigung. 2 meiner Kinder sind aber negativ. Der erste ist positiv.

LG

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@ little_bird

Antwort von Kalli36 am 18.02.2010, 15:51 Uhr

Das weiß ich doch alles!
ich verweigere doch nicht aus Prinzip diese Spritze, weil ich ein "Verweigerer" bin ;-)
Aber ich hatte eben in der letzten Schwangerschaft einen allergischen Schock nach der Spritze und das war sicher nicht lustig!
Deshalb sehe ich die Prophylaxe WÄHREND der Schwangerschaft jetzt etwas kritischer und habe eben darauf verzichtet!!!! Ich erkenne hier keinen größeren Nutzen als das Risiko eines weiteren Schocks hoch ist.
Wenn mein Baby positiv sein sollte, werde ich das Risiko eines Schocks nach der Geburt noch einmal eingehen. Aber zumindest bin dann nur ICH gefährdet und nicht mein Kind.

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Re: @Kalli

Antwort von Missy27, 22. SSW am 18.02.2010, 17:37 Uhr

Ich verstehe das Ganze auch nicht. Im Biologie Unterricht hatte ich gelernt, dass der Rh- der Mutter beim ersten Kind egal ist, aber sie nach der Geburt - falls das Kind positiv ist - die Spritze kriegt.
Meine FA sagte mir letzte Woche, dass wir beim nächsten Mal Blut abnehmen werden und gucken ob sich Antikörper gebildet haben und dann ggf. beim darauffolgenden Termin spritzen müssen. Aber wenn ich das hier so gelesen habe, frage ich mich auch, was das bringen soll. Warum wird zu diesem Zeitpunkt wegen Antikörper gesucht? Wäre das nicht wichtiger zu Beginn der SS? Ich hatte in den erste Wochen Blutungen gehabt, wäre es da nicht sinnvoller gewesen? Ich verstehe das nicht.
Kalli, ich verstehe, dass dich das so aufregt.

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Gute Frage!

Antwort von huehnchen69 am 18.02.2010, 23:46 Uhr

Hallo Elke,

Das ist ja echt eine gute Frage, über die ich noch nie nachgedacht habe.

Auch ich konnte nicht viele Informationen darüber finden, wofür die Anti-D-Spritze während der SchwSch gut sein soll.
Was ich mir aber zusammengereimt habe:

Irgendwo stand, dass die Immunglobuline die kindlichen Erythrozyten, die in den mütterlichen Blutkreislauf eintreten, wegfangen. Ich vermute, das ist so ähnlich, wie wenn man eine Passivimpfung durchführt.
Solche Immunglobuline zirkulieren, wenn sie nicht selbständig gebildet und damit erneuert werden, nur für einige Wochen im Blut. Darum nehme ich an, dass mit der 28.-30.SSW ein Zeitpunkt gewählt wird, wo wahrscheinlich vorher noch keine Vermischung stattgefunden hat, und die Immunglobuline sich dann bis zur Geburt noch nicht aufgebraucht haben.
Das alles natürlich nur für den Fall, dass überhaupt kindliches Blut übertritt, und auch noch positiv ist. Aber ich verstehe es nicht so, dass die Spritze dann nur für 3 Tage wirkt.

Kalli, das mit dem vorherigen Test verstehe ich nicht. Die kindliche Blutgruppe aus dem Blut der Mutter zu bestimmen kann doch nur dann funktionieren, wenn überhaupt kindliches Blut übergetreten ist. Wenn das tatsächlich so häufig passieren würde, dass das eine sinnvolle Diagnosemethode ist, kann ich verstehen, dass die Anti-D-Spritze in der SchwSch eine Routinegabe wäre (und in der Tat - dann könnte man gut erst nach der kindlichen Blutgruppe schauen, bevor man spritzt).

Beste Grüße,
Sabine

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Re: @Missy

Antwort von little_bird, 24. SSW am 19.02.2010, 13:55 Uhr

Schau mal im Mutterpass nach, dort wurde am Anfang ein Antikörper suchtest gemacht und der zweite bei rh-neg folgt um die 28-30 SSW.

Lieben Gruß

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