Geschrieben von Legrann am 02.10.2007, 7:21 Uhr |
Reiten in der Schwangerschaft
Hallo. Ich bin vermutlich in der 8. SSW.
Ich besitze ein eigenes Pferd, das jeden Tag geritten werden sollte. Kann ich in der Schwangerschaft unbedenklich weiter reiten? Ich hätte auch noch drei Springturniere bis Mitte November, hat damit schon jemand Erfahrung gemacht? Ist es sehr gefährlich und Verantwortungslos?
Re: ich bins nicht finds zu gefährlich
Antwort von Sweet21, ausgekugelt sei 12.3.05. SS am 02.10.2007, 7:46 Uhr
ich habe auch ein eigenes pferd, aber als ich wusste ich bin ss habe ich mich nimmer drauf gesetzt, mir wars definitiv zu gefährlich, nachher ein sturz und dann steht man da!!
im stall hat dann jemand mein pferd mit geritten, aber jeder siehts anders, nur ich finde sicherheit geht vor ud bei tieren weiß man nie, und die 9 monate gehen schnell um
lg
Re: Reiten in der Schwangerschaft
Antwort von powergirls am 02.10.2007, 8:17 Uhr
Hallo,
ich habe gerade gestern in einer Zeitung gelesen, dass das total gefährlich ist und man aufs reiten auf jeden Fall verzichten sollte.
Gruß Michi
Re: Reiten in der Schwangerschaft
Antwort von spiky73, 33+2. SSW am 02.10.2007, 8:18 Uhr
hallo,
ich selber reite nicht, aber meine frauenärztin betreibt mit ihrer tochter gemeinsam nebenberuflich pferdezucht.
und ich hörte ein gespräch in ihrer praxis, wo sie sagte, ihre tochter ist zum 2. mal schwanger und sei deshalb nicht (voll) einsatzfähig.
da es dabei auch um die pflege und das bewegen der pferde ging, nehme ich mal an, dass die tochter ihre arbeit rund ums pferd stark eingeschränkt hat!
lg
martina
Re: Reiten in der Schwangerschaft
Antwort von Bumbinchen , 33. SSW am 02.10.2007, 8:28 Uhr
Die Ärztin einer Freundin die auch in der 8. ssw ist hat gesagt, dass es besser wäre erst nach der 12. ssw wieder zu reiten und ab dem 7. Monat soll man es sein lassen, weil sich da der Beckenboden lockert. Meine Hebamme meint das sich der Beckenboden von anfang an lockert und es deshalb zu fehlstellungen kommen kann, wenn man reitet. Ich würde es glaube ich nicht tuen und wenn dann nur zwischen dem 4. und 7. Monat.
lg
Bumbinchen
Re: Reiten in der Schwangerschaft
Antwort von didda 79 am 02.10.2007, 8:36 Uhr
Hi,
ich bin bis zum Ende der SChwangerschaft mit meiner Tochter geritten.
Allerdings auf einem meiner Pferde, wo ich wusste, da passiert nie und nimmer etwas.
Auf dem reiten die zweijährigen KInder.
Auf nen wilden Hengst hätt ich mich wahrscheinlich auch nicht mehr getraut.
LG
Re: Reiten in der Schwangerschaft
Antwort von Jacky010477, 39. SSW am 02.10.2007, 9:22 Uhr
Ich fände es wahrscheinlich zu gefährlich. Sogar beim normalen Freizeitreiten kann soviel passieren. Muss nicht, klar, aber die Möglichkeit, das was passiert...
Und ich denke, gerade Springreiten bürgt besonders viele Gefahren. Pferd braucht nur mal falsch aufzukommen, in ein Hindernis zu verweigern oder reinzurennen, und schon macht man den Abflug über den Kopf. Mal abgesehen von der Unruhe, die mit solchen Turnieren einhergeht.
Aber am Ende ist es deine Entscheidung, du mußt abwägen, was dir wichtiger ist.
LG
Jacky
Re: Reiten in der Schwangerschaft
Antwort von Cosename1967, 11. SSW am 02.10.2007, 9:22 Uhr
Hi,
ich habe in meiner ersten Schwangerschaft so lange geritten, wie die Reithose noch mit Strohbändern zugebunden werden konnte ;-))
Mir hat es gut getan.
Auf Springturniere und gefährliche Situationen (unbekannte Pferde etc.) würde ich auf jeden Fall verzichten!
LG
Corinna
Re: Reiten in der Schwangerschaft
Antwort von das4., 32. SSW am 02.10.2007, 12:21 Uhr
Hallo!
Wenn Du wolltest, könntest Du bis kurz vor der Geburt reiten.
Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, wenn medizinisch nichts dagegenspricht (Blutungen oder vorzeitige Wehen).
Habe selber ein Pony und bin noch bis zur 12. Woche geritten. Dann wurden allerdings meine Ängste so groß runterzufallen, dass ich es gelassen habe. Wenn ich nervös und unsicher bin, ist mein Pony das auch.
Ich kann mich kaum noch erinnern, wie das ist, vom Pferd zu fallen, ist schon ewig her, aber trotzdem... Pony kann stolpern, sich erschrecken.... .
In deiner Stelle würde ich auf meinen Körper hören- will der noch?
Kann der noch?
Grüße! Elke