zurück| Geschrieben von nici26, nix mehr seit 11.3.07. SSW am 06.07.2007, 12:17 Uhr |
Patenschaft
Hallo.
Jetzt habe ich gestern erfahren, das der zukünftige Pate für unsere Tochter aus der Kirche ausgetreten ist. Ist das jetzt ein Problem??
Es wäre eine kath. Taufe.
LG Nicole mit Fiona auf dem Arm
Beitrag beantwortenRe: Patenschaft
Antwort von dalasefra am 06.07.2007, 12:20 Uhr
ja ist ein problem da musst du dir wohl oder übel nen neuen haupt paten suchen der andere der ausgetreten ist kann höchstens nen taufzeugen machen leider
Oja
Antwort von celina-23, 34. SSW am 06.07.2007, 12:24 Uhr
Hallo Nicole!
Da kann ich dir eine 100%ig sichere Antwort drauf geben. Wir haben bzw. hatten leider das gleiche Problem. Wollte eigentlich meine Tante als Taufpatin nehmen, doch die ist leider aus der Kirche ausgetreten. Dann wollte ich ihren Mann nehmen, doch der ist evangelisch. :-(
Hab mich bei verschiedenen katholischen Pfarren informiert, aber es ist beides auf keinen Fall möglich.
Find es zwar eigentlich eine Frechheit, weil ich den Grund nicht wirklich verstehen kann. (Es wurde mir erklärt, dass der Taufpate dafür da ist, das Taufkind auf den "richtigen" Glaubensweg zu führen.)
Finde ich zwar für total idiotisch, aber ist leider so!
Lg Patricia
Re: @celina-23
Antwort von dalasefra am 06.07.2007, 12:39 Uhr
du musst das aber auch so sehen wenn man sein kind taufen läßt also einen paten bestimmt heißt dass nun mal dass er dem kind den in unserem fall kat glauben näherbringen und ihn sozusagen im glauben erziehen soll dass heißt aber nicht dass er im falle deines ablebens die vormundschaft übernimmt oder sogar das recht auf sorge bekommt (ist nur falls du das vermutest was ich ja eigentlich nicht glaube aber trotzdem) also schlußfolgend ist doch logisch dass man in der kat kirche nen kat. paten braucht der noch in der kirche ist klar heißt es nicht, nur weil man aus der kirche ausgetreten ist ist man nicht gläubig , geht ja doch meißt um die kirchensteuer. naja auf jeden fall ist man in den augen der kirche nicht in der lage einem kind den glauben nahezubringen wenn man selber nicht gläubig ist.
@ celina-23 Re: Oja
Antwort von nici26 am 06.07.2007, 12:41 Uhr
Hallo.
Aber wenn wir das nicht sagen das er ausgetreten ist?? Was müssen denn die Paten mitbringen? Nur den Personalausweiß oder noch irgendwas?
Meine Schwester ist kath. und noch in der Kirche.
Und der andere ist halt die Wahl meines Freundes. Das ist doch kac...
@dalasefra (vorsicht lang)
Antwort von celina-23, 34. SSW am 06.07.2007, 12:50 Uhr
Hallo!
Klar hast du Recht mit dem was du sagst bzw. schreibst.
Aber meine Meinung ist einfach so. Ich wollte meine Tante nehmen, weil ich schon als Kind immer zu ihr gegangen bin, wenn ich mit meiner Mutter irgendwelche Schwierigkeiten hatte. Sie hat dann immer mit mir geredet und ich hab mich danach gleich vieeel besser gefühlt. Genau das gleiche wollte ich eben auch für meine Bauchmaus.
Ich glaube wirklich sehr an Gott, aber eigentlich hat für mich die Kirche nicht viel damit zu tun. (Aber das ist natürlich eine Glaubenssache)
Ich finde einfach, wenn mein Freund und ich katholisch sind und unser Baby katholisch taufen lassen möchten, dass dies genügen sollte.
Finde es einfach sehr schade, dass ich jetzt "irgendjemanden" nehmen muss, nur weil er katholisch ist. Finde man sollte als Taufpaten jemanden nehmen können, den man wirklich gern nehmen möchte. Egal ob aus der Kirche ausgetreten, evangelisch oder katholisch.
Aber das ist natürlich nur meine Meinung und irgendwie ja auch Ansichtssache.
Lg Patricia
Aber das ist
@nici
Antwort von celina-23, 34. SSW am 06.07.2007, 12:54 Uhr
Was die Paten bei der Taufe alles mitbringen müssen,weiß ich leider nicht.
Bekomm jetzt mein erstes Kind und hab somit noch etwas Zeit mich deswegen zu informieren. :-)
Aber es wird sicher überprüft ob der oder diejenige ein Kirchenmitglied ist oder nicht. Also einfach nichts zu sagen wird auf gar keinen Fall gehen.
Lg Patricia
@nici
Antwort von dalasefra am 06.07.2007, 12:55 Uhr
also erstmel seh ich das eigentlich genauso wie celina nur mal so. und jetzt du musst deiner pfarrei einen zettel bringen in dem drauf steht dass dein pate noch in der kirche ist und katholisch ist darf nicht älter als zwei wochen sein und muss von der pfarrei ausgestellt sein in der dein pte mit wohnort gemeldet is
musste ich erst heute in die pfarrei trgaen
Re: @nici
Antwort von nici26 am 06.07.2007, 12:57 Uhr
Na supi...
Aber ich sehe das genauso wie du, das man doch jemanden für sein Kind will dem man vertraut etc. und das es doch dann egal ist, ob kath., ev. oder sonst was.
Noch ne schöne SS.
LG Nicole
Re:
Antwort von Luni2701, 32. SSW am 06.07.2007, 13:04 Uhr
Also ausgetreten sein aus der Kirche dürfen sie nicht. Aber als 2. Paten nen evangelischen dazunehmen kann man muss halt nur einer kath. sein. Niklas hat auch einen kath. Paten und einen evang. Paten und mein Patenonkel ist auch evang. ich bin kath. und mein Bruder(kath.) hat auch einen evang. Paten.
Also solang einer katholisch ist ist es egal ob der 2. evangelisch ist oder katholisch er MUSS aber in der Kirche sein. Denn bei der Taufe geht es darum das Kind christlich zu erziehen und die eltern bei dieser christlichen erziehung zu unterstützten und das geht nicht wenn man nicht in der Kirche ist.
LG Britta
Re:
Antwort von vrenli27 am 06.07.2007, 13:32 Uhr
Hallo Zusammen,
ich verstehe gar nicht warum man sich darüber so aufregt. Genau wie Luni sagte: Es geht bei der Taufe darum in die Glaubensgemeinschaft der kath. Kirche beizutreten. Die Eltern entscheiden das für das Baby. Bei der Firmung als Jugendlicher wird dieses Taufversprechen von selbst noch einmal gegeben.
Ich bin selbst nie ausgetreten,1. weil ich kath. praktiziere und 2. weil ich der Meinung bin, die Kirche ist ihr Geld wert: Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, Seelsorge, Gemeinschaft etc.
Das kostet alles Geld und ist eben solidarisch.
Ich find halt nicht so gut, dass man nicht nachvollziehen kann, dass man nur die positiven Seiten haben möchte (Hochzeit, Taufe etc.) aber nichts dafür tun möchte.
gebe meinen senf auch noch dazu!
Antwort von CK am 06.07.2007, 13:37 Uhr
muss vrenli auf alle fälle recht geben. es kostet nun mal die ganze verwaltung etwas ... auch wenn man nicht wirklich was glaubensstärkendes von der kath. kirche erhält! hat ein pfarrer schon mal die bibel gelesen?
jedenfalls versteh ich den wirbel um die taufe auch nicht. da gehts ja nicht um das namen geben sondern für welchen glauben man sich entscheidet und das kann ein baby sowieso nicht - ich nenn sowas zwangstaufe!
wünsch euch aber trotzdem allen schöne taufen - ist ja immerhin ein schöner familientag - glg ck
Re: bei uns ging es!!
Antwort von schlufie, 37. SSW am 06.07.2007, 14:35 Uhr
Hallo
also ich galube es kommt wirklich auf den Ort an wo man wohnt und wie die leute dort eingestellt sind. Mein erster Sohn ist Kath. und hat eine Kath. Patin und eine Evang. Patin. Uns wurde gesgat es reicht wen einer der Paten kath. ist.
Wir also die Eltern sind auch nciht in der Kirche und alle unsere Kinder sind getauft.
Spruch vieleicht mal mit dem Pfarrer mal selbst. Vieleicht kann man ja mit dem reden.
LG Peggy
Re:vrenli
Antwort von dalasefra am 06.07.2007, 14:48 Uhr
ich hab mich doch garnicht aufgeregt
auch mal senf dazu gebe...
Antwort von Inini, 36. SSW am 06.07.2007, 17:38 Uhr
Hallo Nici,
also ich finde, du solltest dir mal grundsätzlich gedanken machen, warum du dein Kind taufen lässt.
Taufe bedeutet, du triffst für dein minderjähriges Kind die Entscheidung, es nach den Glaubensgrundsätzen der römisch-katholischen Kirche zu erziehen, die Paten sollen dein Kind auf diesem Weg begleiten und ihm religiöse Orientierung bieten. Nichts anderes ist Sinn und Zweck der Taufe und genau daher wird mein Kind vermutlich nicht getauft, weil ich finde, eine Entscheidung von so weit reichender Bedeutung will ich nicht im Namen meines Kindes treffen.
Ich kann die Kirche verstehen, euer Anliegen widerspricht dem Grundsatz der Taufe im wesentlichen! Taufe ist halt mehr als Wasser über den Kopf gießen. Du weihst dein Kind der kath. Kirche, das sollte man bei aller Sentimentalität nicht vergessen...
Viele Grüße,
Inini
(übrigens evangelische Relilehrerin)
Re: auch mal senf dazu gebe...
Antwort von nici26 am 06.07.2007, 18:01 Uhr
Es geht es für mich darum, Paten für mein Kind festzulegen und wenn das laut Kirche ein evangelischer oder ein aus der Kirche ausgetretener Mensch nicht sein kann, finde ich das ziemlich blöd.
Meine Meinung.
Ich will hier jetzt auch kein Stress verursachen, habe lediglich gefragt, ob das halt klappt mit dem Paten oder nicht.
Hab für nächste Woche einen Termin im Pfarrbüro gemacht, da sehe ich mal weiter.
Re: auch mal senf dazu gebe...
Antwort von Inini am 06.07.2007, 18:29 Uhr
Ja, ist schon klar, das habe ich auch verstanden und verstehe auch, warum du das wichtig findest. Ist aber halt nunmal so und ich wollte dir damit auch nochmal klar machen, warum die Kirche wahrscheinlich nein sagt. Das ist dann auch nicht blöd, sodnern einfach durch die Sache an sich begründet. Nur mal als Beispiel: Wäre ich kath. Relilehrerin und mein Mann ev und wir würden unser Kind ev. taufen lassen, würde ich die U-Erlaubnis verlieren, da die kath. Kirche das als so großen Konflikt empfindet, dass sie dann anzweifelt, dass man ein guter Relilehrer ist, weil man ja ncihtmal die eigene Familie "auf den richtigen Pfad bringt". Ist halt so. Und daher erwarte bitte nicht so viel von dem Gespräch, es würde mich sehr wundern wenn du Erfolg hast und ich würde mir für alle Fälle eine plausible Erklärung parat legen, warum der Freund ein guter katholischer Pate sein wird, obwohl er ausgetreten ist...
@lnini
Antwort von nici26 am 06.07.2007, 19:20 Uhr
Trotdem danke für die Antwort.
