zurück| Geschrieben von Elli777, 17. SSW am 22.12.2008, 16:28 Uhr |
Niedriger Blutdruck
Hallo, war letzte Woche beim FA, und bei wurde ein Blutdruck von 78/46 gemessen. Darum bin ich auch immer noch sooo müde... die andere Messung vier Wochen vorher war der Blutdruck mit 110/80 völlig ok. Die Ärztin hat nichts dazu gesagt, ist also wohl nicht schlimm, aber habt ihr vielleicht ein paar Tipps, wie ich in Schwung komme, muß täglich 10 Stunden arbeiten und die Müdigkeit macht mich fertig... dachte ab dem vierten Monat wird´s besser, ist leider nicht so 
. Danke schon mal, Elli
Beitrag beantwortenRe: Niedriger Blutdruck
Antwort von bloomy, 13. SSW am 22.12.2008, 16:38 Uhr
Wow, das hört sich aber echt krass an, von so´nem niedrigen Blutdruck hab ich ja noch nie gehört. Ich würde mich viel bewegen, also Treppe statt Fahrstuhl, in der Mittagspause mal ein paar Runden um den Block spazieren, frische Luft tanken... und Wechselduschen sollen auch sehr gut sein, um den Kreislauf anzuregen. Ich mache sie sowieso immer, weil sie das Bindegeweben straffen 
LG, Bloomy
Re: Niedriger Blutdruck
Antwort von Giannina am 22.12.2008, 16:52 Uhr
Viel trinken und Bewegung!
Mich hat die Müdigkeit die ganze Schwangerschaft verfolgt 
, aber ich hatte keinen niedrigen Blutdruck!
Re: Niedriger Blutdruck
Antwort von babysmile, 26. SSW am 22.12.2008, 16:55 Uhr
Kreislauf ankurbeln
Wenn ein niedriger Blutdruck Beschwerden verursacht, sollten Sie zunächst versuchen, den Kreislauf durch eine gesunde Lebensweise wieder in Schwung zu bringen. Folgende nicht-medikamentöse Maßnahmen steigern den Blutdruck, bessern die Beschwerden und verhindern Schwindelanfälle.
Stärker salzen! Durch die erhöhte Zufuhr von Kochsalz wird mehr Flüssigkeit im Körper gebunden und der Blutdruck steigt. Besonders morgens ist Salz hilfreich (z.B. gesalzenes Butterbrot oder englisches Frühstück). Nur, wenn eine anhaltende Schwäche des Herzmuskels (Herzinsuffizienz) oder eine schwere Nierenfunktionsstörung besteht, sollten Sie salzarm leben.
Mehr trinken! Je mehr Flüssigkeit in den Adern zirkuliert, desto höher ist auch der Blutdruck. Trinken Sie zwischen zwei und drei Litern (ungesüßte) Flüssigkeit pro Tag, z.B. Wasser, verdünnte Fruchtsäfte oder Früchtetee. Verzichten Sie auf zu hohe Mengen an schwarzem Tee oder Kaffee. Bedenken Sie, dass Sie bei großer Hitze auch mal mehr als drei Liter täglich trinken sollten.
Sport treiben! Durch regelmäßigen Ausdauersport (Kreislauftraining) steigt der Blutdruck zwar nicht extrem an, aber der Körper lernt, mit Blutdruckschwankungen umzugehen und die Beschwerden bessern sich deutlich.
Kalte Güsse! Kneippsche Anwendungen wie Wassertreten und kalte Güsse steigern den Blutdruck, indem sie das sympathische Nervensystem anregen. Gegen Morgenmüdigkeit hilft (kurzes) kaltes Abduschen. Eine Massagebürste beim Duschen verbessert die Durchblutung zusätzlich. Im Gegensatz dazu sind heiße Bäder oft Gift für den Kreislauf, sie lassen den Blutdruck absinken und fördern Schwindel und Stürze beim Aufstehen. Duschen Sie sich deshalb nach dem Baden immer kalt ab.
Mehr Kissen! Schlafen Sie mit aufgerichtetem Oberkörper (20 bis 45 Grad erhöht, zwei bis fünf Extra-Kissen). Dadurch lässt sich nächtlicher Bluthochdruck verhindern, bei dem übermäßig viel Wasser ausgeschieden wird. Morgendliche Schwindelanfälle treten dann seltener auf.
Enge Strümpfe! Kompressionsstrümpfe (oder -strumpfhosen) verhindern Schwindelattacken, indem sie das Versacken des Blutes in den Beinen verhindern. Außerdem erhöht sich der Blutstrom zum Herzen. Achtung! Kompressionsstrümpfe müssen sehr eng sein, damit sie wirken - das heißt Maßanfertigung und regelmäßiger Wechsel, sonst leiern die guten Stücke aus.
Immer wippen! Durch Betätigung der Muskelpumpe in den Waden wird Blut von den Beinen zum Herz gepumpt. Bleiben Sie nicht lange am selben Fleck stehen, sondern wippen Sie lieber auf den Ballen auf und ab oder gehen umher. Einen ähnlich positiven Effekt hat es, wenn Sie im Sitzen die Beine übereinander schlagen.
Hocker dabei! Sollte das Wippen auf den Fußballen nicht ausreichen und Führungen im Museum ein Hobby von Ihnen sein, gibt es auch kleine, sehr leichte und handliche Hocker oder Klappstühlchen. Sie bieten die Abwechslung von Sitzen und Stehen und regen dadurch den Kreislauf an.
Langsam aufstehen! Setzen Sie sich morgens erst einmal eine Minute an den Bettrand, bevor Sie ganz aufstehen. Wenn der Kreislauf beim Aufstehen ganz behutsam an die neuen Anforderungen gewöhnt wird, sind Schwindelattacken seltener.
Aufmerksam sein! Ohnmachtsanfällen gehen oft Vorzeichen wie Schwindel, Herzrasen oder Schweißausbrüche voraus. Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und setzen Sie sich (knien oder hocken), bevor der Druck ganz abfällt und Ihnen schwarz vor Augen wird.
Öfter kleine Mahlzeiten! Große Mahlzeiten binden das Blut im Verdauungstrakt. Die Beschwerden eines niedrigen Blutdrucks sind in der ersten Stunde nach dem Essen besonders deutlich. Essen Sie lieber öfter kleinere Portionen über den Tag verteilt.
Re: Niedriger Blutdruck
Antwort von Manü70, 26. SSW am 22.12.2008, 20:37 Uhr
Hallo!
Wow! Der ist ja wirklich extrem niedrig....
Ich hab ja auch niederen Blutdruck. Aber längst nicht so niedrig wie bei dir.
Als Tipp hätte ich dir auch nur ... viel trinken und möglichst viel Bewegung an der frischen Luft.
Wenn es gar nicht besser wird, gibt es auch Tabletten oder Tropfen, die du in der Schwangerschaft nehmen darfst. Rede mal mit deinem Arzt.
LG, manuela
Re: Niedriger Blutdruck
Antwort von Leo engel am 22.12.2008, 21:39 Uhr
Hab immer so niedrigen Blutdruck, in der SS auch so um die 90/45. Aber mir ging es meist sehr gut damit, da ich an niedrigen Blutdruck gewöhnt bin. Tipps hab ich nicht.
Hatte einmal in der SS einen Blutdruck von 140/80 und hatte tierische Kopfschmerzen.
Lg Yvette
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