Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von mamaxs, 10. SSW am 02.10.2008, 20:54 Uhr

Nackenmessung!?

hallo ihr lieben!

Ich muss euch jetzt einfach mal fragen! Was haltet ihr von einem 3-Monatsscreening und dem organscreening mit fruchtwasser untersuchung?? Habt ihr das machen lassen und was haltet ihr davon? Es ist auf freiwilliger basis und ich weiss jetzt nicht ob ich es machen soll!
Bin jetzt etwas verwirrt!

ich würde mich sehr über eure meinungen freuen!
Danke schon mal!

Lg

 
8 Antworten:

Re: Nackenmessung!?

Antwort von almut72 am 02.10.2008, 21:00 Uhr

Ich habe nichts machen lassen, da eine Abtreibung nicht in Frage gekommen wäre. Mir war der Feinultraschall (~20.SSW) wichtig, da sich bei evtl. Krankheiten/Fehlbildungen meine KH-Wahl geändert hätte.

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Re: Nackenmessung!?

Antwort von Charisma, 26. SSW am 02.10.2008, 21:09 Uhr

Ich hab die Nackentransparenz messen lassen. Hätte aber, falls es Auffälligkeiten gegeben hätte, keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Das Risiko wäre es mir nicht wert gewesen.
Aber die Nackentransparenzmessung ist ja unbedenklich und wenn alles positiv ist und es keine Auffälligkeiten gibt, was ich dir wünsche, dann hätte sich die Frage bzgl. weiterer Untersuchungen für dich ja eh erledigt.

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Re: Nackenmessung!?

Antwort von mama.mal2 am 02.10.2008, 21:48 Uhr

Hallo!
Die Nackenfaltenmessung würde ich auf alle Fälle machen lassen! Eine Fruchtwasseruntersuchung wird meines Wissens sowieso nur gemacht, wenn die Nackenfaltenmessung auffällig ist (dh. Verdacht auf Trisomie 21 besteht).
Liebe Grüße
mama.mal2

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Re: Nackenmessung!?

Antwort von lalab, 41. SSW am 02.10.2008, 22:42 Uhr

Du solltest dich informieren und dir klar machen, welche Ergebnisse die Untersuchung haben kann und ob du das wissen möchtest bzw. mit weiteren Schritten einverstanden wärst - so ist es meiner Meinung nach ziemlich sinnlos, die Nackenfalte zu messen, aber keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen zu wollen. Was hättest du denn gemacht, wenn sie auffällig gewesen wäre?
Also die Nackenfaltenmessung gibt eine nicht allzu sichere Aussage darüber, ob dein Kind Down-Syndrom/Trisomie 21 haben könnte, sonst nichts. Da es unsicher ist, folgt bei auffälligen Werten eine Fruchtwasseruntersuchung und weitere invasive Maßnahmen - all das macht nur Sinn, wenn es für dich in Frage käme, einen Schwangerschaftsabbruch zu machen, wenn das Kind Trisomie 21 haben sollte. Möchtest du das nicht, dann lass die Tests, außer du willst es trotzdem wissen.
Ich wollte es nicht wissen, weil ich niemals einen Abbruch gemacht hätte wegen dieser Behinderung und es deshalb auch vor der Gebrut gar nicht wissen wollte.
Den ausführlichen Organultraschall macht man aus unterschiedlichen Gründen - viele ohne wirklichen Grund (leider), manche weil sie sicher gehen wollen, dass einer Hausgeburt oder Geburtshausgeburt nichts im Wege steht, da das Kind bestimmte Krankheiten nicht aufweist oder eben weil sie in der Wahl der Klinik ohne Kinderklinik sichergehen wollen.
Du solltest deine Ärztin oder Hebamme fragen und dann überlegen, ob du die Krankheiten die man erkennen könnte, vorher wissen willst oder nicht. Im Endeffekt ist Kinderkriegen immer ein Abenteuer und man kann nie mit allem sicher gehen, also muss man sich fragen, wie viel Diagnsotik sein muss und ob die Konsequenzen daraus für dich in Frage kämen.
Und Kinderhaben ist auch ein Abenteuer und es kann immer was passieren...
Wenn es dir aber ein sichereres Gefühl gibt, dann mach es - zumindest die Feindiagnostik, dass mit der Nackenfalte würde ich mir mitsamt der Konsequenzen (Abbruch) gut überlegen.
Alles Liebe
Laura

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Fuer mich war das nichts

Antwort von huehnchen69 am 02.10.2008, 23:28 Uhr

denn ich haette meine Kinder so genommen, wie sie gekommen waere. Eine Abtreibung waere fuer mich in meiner Situation nicht in Frage gekommen. Darum waere weder diese Untersuchung (die fuer sich gesehen erstmal nur Wahrscheinlichkeiten ausspuckt, und im Fall von Zweifeln und potentiellen Konsequenzen noch von invasiven Methoden kontrolliert werden muss) fuer mich in irgendeiner Weise sinnvoll gewesen, noch eine der moeglichen Folgeuntersuchungen, wo das Risiko, dass dabei etwas schieflaeuft, oft hoeher oder vergleichbar dem Risiko ist, dass das Kind tatsaechlich etwas hat.

Ich finde es gut, dass du dir vor dieser Untersuchung darueber Gedanken machen willst, denn oft wollen Muetter von dieser Untersuchung nur die Beruhigung haben, dass alles in Ordnung ist - und dann geht der Schuss nach hinten los, und es kommt ein Wert heraus, mit dem sie nicht zufrieden sind. Das kann, egal, was man dann macht, den Rest der SchwSch ziemlich vermiesen.
Etwas anderes ist es vielleicht, wenn man in einer Situation ist, in der man um keinen Preis ein behindertes Kind akzeptieren koennte (wobei das in meinen Augen auch ein wenig kurzsichtig ist, denn die meisten Behinderungen entstehen nach der Geburt - und dann "macht man sein Kind ja auch nicht einfach weg".
Aber das sind Entscheidungen, die nur die Betroffenen treffen koennen. Ich kenne beispielsweise jemanden, der zwei autistische Kinder hat, was recht anstrengend ist, und verstehe, dass sie bei Nr. 3 eine Fruchtwasseruntersuchung haben machen lassen, die Down-Syndrom ergeben hat. Schweren Herzens haben sie sich fuer einen Abbruch entschieden.

Ich wuensche dir alles Gute fuer eine Entscheidung, mit der du dich wohlfuehlst!
Liebe Gruesse,
Sabine

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Re: Nackenmessung!?

Antwort von gado, 37. SSW am 03.10.2008, 0:15 Uhr

Ich habe bei allen 3 SS eine NFM machen lassen, um eine Entscheidung für oder gegen eine FU fällen zu können.
Beim 1ten und 3ten waren die Ergebnisse so beruhiugend, dass ich auf eine FU verzichtet habe. Die Feindiagnostik etwa in der 20 SSW habe ich aber wieder machen lassen, da dort auch minderschwere Erkrankungen/Fehlbildungen erkannt werden können, die noch vor der geburt behandelbar sind bzw. man schon planen kann wie es nach der Geburt weitergeht und was auf einen zukommt.

Es gibt aber auch einen anderen Grund warum ich die NFM bei der 3ten SS habe machen lassen.
Bei der 2ten SS wurde bei der NFM festgestellt, dass das Herz des Embryos nicht mehr schlug. Man nahm an, dass es ca in der 11 SSW aufgehört hatte zu schlagen.

Hätte ich keine NFM machen lassen, dann hätte ich das Ergebnis erst 3 Wochen später erfahren bei der normalen VU, da ich keinerlei Beschwerden hatte, die auf eine Fehlgeburt hinwiesen. Bei einer toten Frucht kann es aber zu Entzündungen in der Gebährmutter kommen, so dass ich froh war, dass es so früh erkannt wurde. Ich musste zwar zur Ausschabung ins KH aber es wurden keine Wehen und damit eine Geburt ausgelöst, was 3 Wochen später der Fall gewesen wäre. Ich bekam eine Tablette, die den Mumu weich machte und das wars. Wehen hätten mich zu sehr an meine 1te SS erinnert, so war das ganze viel besser zu ertragen (psychisch und physisch).
Bei meiner Freundin wurde sogar festgestellt, dass der Embryo so missgebildet war, dass keine Überlebenschance bestand. Auch sie war froh es so früh zu erfahren, noch bevor sie die Bewegungen gespürt hat. Außerdem ist sie der Gefahr eines plötzlichen Abgangs zu späterer Zeit aus dem Weg gegangen.

Also, überlege gut was dir wichtig ist und wie du handeln möchtest bei negativern Ergebnissen.

Alles Gute Gabi

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meine meinung

Antwort von jani1 am 03.10.2008, 9:17 Uhr

ich hab die nackenfalte messen lassen u war bei der feinsono...für mich wäre auch nie u nimmer eine abtreibung in frage genommen,aber ich hätte es gerne wissen wollen,wenn etwas gewesen wäre, damit ich u auch die ärzte dann vorbereitet gewesen wären

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Re: Nackenmessung!?

Antwort von Tinky70, 11. SSW am 03.10.2008, 9:20 Uhr

Man sollte sich egal welche Tests man machen lässt auch im klaren sein was bzw wie man sich entscheidet fallen sie positiv ausfallen, bei der Nackenfaltenmessung kann man etliche Trisomiearten in ihrer wahrscheinlichkeit des Auftretens erkennen. trotzdem gibt auch eine auffällige Nackenfalte keine gewissheit das man ein Besonderes Kind erwartet. Diese Gewissheit hat man nur durch eine FU. In dieser werden auch noch viele andere Erbkrankheiten untersucht und festgestellt. Ich war diesmal auch drauf und drann alles machen zu lassen. Da ich mit 38 Jahren und nach 3 Kindern mal von meiner Familie Aufgeklärt wurden bin das es in den lezten 2 Generationen in meiner Familie etliche Trisomie bzw. offene Rücken gab, diese Kinder kamen alle nicht zur Welt, bzw. starben kurz nach der Geburt, und über sowas wird bei uns nicht gesprochen, das sind diese Wesen nicht wert!
Ich könnte .
Nachdemich mich beruhigt hatte und mir alles genau überlegt habe und ein sehr ausführliches Gespräch mit meiner FÄ hatte. Habe ich mich entschieden egal wa passiert es ist mein Krümmel was in mir heranwächst, ich habe nicht das Recht über Leben und Tot zu entscheiden und demzufolge brauche ich auch nicht 200 Euro für eine Nackenfaltenmessung ausgeben, die mich vielleicht nur verunsichert. Und eine FU kommt für mich auch nicht in Frage, dann wird vielleicht festgestellt kind ist gesund aber ich habe es in der Zwischenzeit verloren, nein das Risiko ist mir zu groß.
ich möchte zwar gerne ein gesundes Kind, aber wenn es ein besonderes Kind wird ist es auch nicht schlimm.
Das ist hier nur meine Überlegung und meine Geschichte, und meine Lebenseinstellung. Keiner hat die Garantie das er ein gesundes Kind bekommt und wenn ja, das es gesund bleibt bis in alle Ewigkeit.
Aber es ist auch jedem seine Sache sich zu allen med. Maßnahmen zu entscheiden, nur eben nicht hinterher jammern.

LG Tinky

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