zurück| Geschrieben von Mimmi32, 13. SSW am 15.01.2008, 18:38 Uhr |
Nach Geburt an Krücken, wer kann mir helfen?
Hallo !
Ich habe vor ein paar Wochen schon mal gepostet, nun steht es aber fest:
Ich bin gerade in der 13 SSW. und war heute in der Klinik und habe gesagt bekommen das ich wohl nach der Schwangerschaft, da wird das Baby gerade vielleicht so halbes Jahr alt sein am Sprunggelenk operiert werden, mit Knochenauffüllung, also was größeres.
Ich bin total verzweifelt, wie soll ich das dann machen mit Krücken, keine Belastung und Baby aus Bett nehmen, Wickeln usw.????????? Ich könnte echt nur noch heulen....
Wer hatte so ein Schicksal auch schon und wie habt ihr das geregelt, nur zur INfo, ich bin Privat Krankenversichert und hier bekommt men KEINE Haushaltshilfe zur Verfügung gestellt.
Bin um Tips dankbar.
Grüße Mimmi
Beitrag beantwortenRe: Nach Geburt an Krücken, wer kann mir helfen?
Antwort von cata am 15.01.2008, 19:06 Uhr
Da wuerde ich mal mit den Aerzten reden, denn jetzt waere ja ein guter Zeitpunkt fuer die OP. Vllt. geht das mit PDA trotz Schwangerschaft, oder wie auch immer. Sollte es nicht gehen, dann kann dich auch nachher niemand gegen deinen Willen operieren, so akut kann es ja dann nicht sein, wenn man momentan noch etwa ein Jahr damit warten kann, vllt. kann man ja noch laenger warten.
Sollte das alles nicht moeglich sein, kann dein Liebster nach OP zwei Wochen Urlaub nehmen und helfen. Wenn du ne Haushaltshilfe oder einen Babysitter brauchst, musst du halt jemanden engagieren, dann zahlst du halt dafuer, muessen andere doch auch. Ansonsten hilft nur, mit Baby auf die Couch, Windeln in Griffweite und kuscheln.
Cata
Re: Nach Geburt an Krücken, wer kann mir helfen?
Antwort von leo engel, 14. SSW am 15.01.2008, 19:19 Uhr
Ich weiß nur das es bei "mein Baby" mal eine gab mit nem Häftschaden, die ist in der SS schon mit Krücken gelaufen und danach auch. und ihr mann war auch noch die ganze Woche nicht da. Sie hat das auch alles geschafft, irgendwie, meist nur mit einer Krücke.
Eigentlich müsstest du in der Zeit doch eine Haushaltshilfe bekommen. Sonst Eltern oder so die mit einspringen?
Lg Yvette
Re: Nach Geburt an Krücken, wer kann mir helfen?
Antwort von Mami2008, 24. SSW am 15.01.2008, 19:30 Uhr
Hallo Mimmi,
eine Haushaltshilfe zahlte die private KV tatsächlich nicht, aber Du könntest eine Haushaltshilfe steuerlich beim Finanzamt geltend machen.
Hast Du sonst vielleicht Verwandte, Bekannte, Freunde oder Nachbarn, welche Dir in dieser Zeit helfen könnten.
Eine andere Idee wäre noch, dass Du im Krankenhaus bleibst und das Kind mit aufgenommen wird (wie beim sog. Rooming In). Da könnten Dir wenigstens die Schwestern ein wenig helfen.
Hast Du vielleicht eine Krankenhaustagegeldversicherung? Über diese könntest Du dann einen Teil der Haushaltshilfe finanzieren.
Alles Gute.
Mami2008
Re: Nach Geburt an Krücken, wer kann mir helfen?
Antwort von knuffelbär, 34. SSW am 15.01.2008, 21:28 Uhr
Hat dein Mann vielleicht die Möglichkeit in der Zeit Elternzeit zu beantragen? Ihr habt dann zwar weniger Geld als wenn er Urlaub nimmt, dafür könnte er vielleicht 2 oder 3 volle Monate bei dir sein, je nachdem wie lange du voraussichtlich brauchst um zu genesen.
Re: Nach Geburt an Krücken, wer kann mir helfen?
Antwort von anjos, 19. SSW am 15.01.2008, 22:41 Uhr
Erfahrungen hab ich damit auch nicht... aber die Idee mit der gemeinsamen Elternzeit finde ich gut... oder dein Mann nimmt in der Zeit Urlaub... einige Tage kann er auch so einen blauen Krankenschein bekommen, den gibts immer dann, wenn das Kind krank ist oder wenn die betreuende Person krank ist, damit bekommt der von der KK den Verdienstausfall bezahlt. Ansonsten würde ich mir eine private Haushaltshilfe organisieren und schon frühzeitig etwas Geld dafür auf die Seite legen.
Oder du lässt dich wirklich schon jetzt in der SS operieren, jetzt hättest du gleich noch einen Grund mehr, dich zu schonen!
LG, andrea
Re: Nach Geburt an Krücken, wer kann mir helfen?
Antwort von huevelfrau, --------. SSW am 16.01.2008, 7:22 Uhr
Also, Erfahrungen habe ich auch nicht, aber die Idee mit der Elternzeit finde ich eigentlich (wenn finanziell machbar) die beste Lösung. Denn wenn du jemanden einstellen (falls Verwandte nicht verfügbar) müsstest, würde es ja auch nicht billig.
