Geschrieben von Sunnymaus am 31.10.2005, 14:16 Uhr |
menno warum sind die Leute im osten
nicht getauft :(
Wollten unseren besten Kumpel als Taufpaten nehmen. Die kleine soll katholisch getauft werden nur leider ist er nicht getauft bzw. Heide.
Könnt aurasten.
Habt ihr ne Idee wie man das am besten handhabt.
Vielleicht als erstpaten jemanden katholischen und ihn als zweitpaten oder kann ich ihn überhaupt nicht nehmen.
wäre dankbar über jeden Tipp bzw Vorschlag
Re: menno warum sind die Leute im
Antwort von Vojel85, 11. SSW am 31.10.2005, 14:24 Uhr
Hallo!
Soweit ich weiß kannst du ihn solange er nicht getauft ist überhaupt nicht nehmen!
Was man machen könnte, er könnte sich noch eben schnell taufen lassen, dann bekommt er auch den Patenschein von der Kirche =) Er muss dafür allerdings in die Kirche eintreten (Kirchensteuer usw zahlen)!
LG Melanie
hallo,
Antwort von Sunnymaus am 31.10.2005, 14:26 Uhr
danke für deine Antwort.
Mist ne ich möchte nicht von ihm verlangen sich deswegen taufen zu lassen.
Mein Mann ist ja auch nicht getauft (kommt aus Thüringen) und daher konnten wir auch leider nicht kirchlich heiraten.
Ich denke zum taufen lassen muss der Glaube an Gott da sein und wenn man ca. 30 Jahre ohne diesen Glauben gelebt hat ist das nicht so einfach.
Naja trotzdem vielen Dank für deine Antwort - schade :(
Re: hallo,
Antwort von k74, 20. SSW am 31.10.2005, 14:34 Uhr
ich kenne dein Problem. Blos umgekehrt, ich bin leider nicht in der kirche aber aus Kostengründen (bin selbständig), hat nichts mit Glaube an Gott zu tun und hat eine blöde Vorgeschichte. Aber mein Mann und ich wollten unbedingt unsere Tochter taufen lassen. Unser Pastor hat so entschieden:
Die Kleine wird getauft (schließlich ist Papa ja in der kirche) und als Pate reicht eine Person (alle Freunde und Bekannte sind nicht kirchlich!). Das war meine Freundin, die in der DDR-Zeit standhaft zur Kirche stand.
Taufe im Osten ist wirklich ein Problem, hoffentlich ändert sich das wieder.
Schönen Feiertag (ist bei uns heute)
Katy
Re: hallo,
Antwort von Sis am 31.10.2005, 16:12 Uhr
bei uns in der Gemeinde ist das "goodwill" des Pfarrers. I.d.R. ist es kein Problem, wenn einer der Taufpaten nicht mehr in der Kirche ist. Dafür gibt es ja Taufgespräche. Andererseits bedeutet Taufe ja "Bekenntnis zum christlichen Glauben". Und wenn dann ein Atheist da vorne steht und versprechen soll, das Kind im christlichen Glauben zu erziehen....
Re: hallo,
Antwort von kath03, 26. SSW am 31.10.2005, 16:43 Uhr
Kenne das Prob auch. Stamme nämlich auch aus dem Osten. Und nicht mal als Zweitpaten konnte ich meine Schwester nehmen. Sie hätte höchstens Taufzeuge sein können.
Der Witz ist aber mein Vater, hat es denn pro Forma übernommen und er wurde getauft und auch konfirmiert, aber ist vor über 30 Jahren aus der Kirche ausgetreten, was hat das dann mit Glauben zu tun?
Finde es auch blöd, das man denen im Osten bzw. die aus dem Osten Stammenden es so schwer machen. Ich bin auch bereit meine Kinder im Glauben zu erziehen und wenn es Pflicht wäre, wäre ich auch in die Kirche eingetreten, aber ich kann es doch nicht von die Paten verlangen. Sie sollen meine Kinder nicht im Glauben erziehen bzw. sie sollen sie gar nicht erziehen, sie sollen einfach für meine Kinder da sein.
Ist jetzt etwas länger geworden sorry, aber irgendwie ist das schon ganz schön konfus.
LG Kath!
Re: Vorschlag
Antwort von mäuse02, 13. SSW am 31.10.2005, 16:54 Uhr
Okay, als kirchlichen Paten kannst du deine Wunschkandidaten wohl nicht nehmen. Aber für mich ist Patensein noch viel mehr, nämlich das Wissen, das der/diejenige für mein kind da ist, wenn mit mir mal was ist. Warum nimmst du nicht einen Getauften als kirchlichen Paten un die anderen zusätzlich, nur so für euch, als euer beistand...
Darüber hinaus: genaugenommen könntest sogar du dein Kind taufen!!! Habe mal mit unserem Pastor darüber gesprochen: In dem Moment wo ein Christ das Kind mit Wasser benetzt und die Taufworte spricht, ist es getauft.
Nun ja, letzteres wird dir auch nicht helfen, die Zeremonie in der Kirche möchten ja die wenigsten missen.
Dennoch: Benenne du als Paten, wer dein Vertrauen hat!
LG Claudia
Auch nicht getauft, aber....
Antwort von Nicki_25 am 31.10.2005, 17:25 Uhr
Ich bin auch nicht getauft, ABER ich konnte bei der Taufe meines "Patenkindes" Namenspatin werden. Es gab einen getauften Paten und dazu eben mich als Namenspatin. Mann kann ja mehrere Paten für ein Kind benennen und nur einer muss getauft sein.
LG Nicki
Re: @Nicki
Antwort von kath03, 26. SSW am 31.10.2005, 20:21 Uhr
Ganz so ist es leider nicht überall, es kommt auch nicht auf die Religion an, sondern leider wie es der jeweilige Pastor sieht.
Denn mir hat jeder gesagt, es reicht wenn ein Pate getauft ist und die anderen brauchen nicht. Mit der Überzeugung bin ich zur Pastorin und sie sah es anders. Es mußten beide getauft werden und sie wollte sogar die Taufscheine sehen, da keiner von beiden hier getauft wurde. Leider ist sowas überall unterschiedlich.
Finde es aber so wie es bei dir, viel besser, denn es zählt doch die Tatsache, das die Paten sich ihrer Verantwortung bewußt sind.
LG Kath!
Re: menno warum sind die Leute im
Antwort von Vitamin, nix. SSW am 31.10.2005, 21:39 Uhr
Hi!
Ich hab heute noch mit der Pfarre telefoniert, wir wollen unseren Sohn auch katholisch taufen lassen.
Es reicht, wenn einer der Paten katholisch ist!
Für mich persönlich ist es nur wichtig, dass der Taufpate auch den gleichen Glauben hat wie mein Kind - Ansichtssache.
Für die Anmeldung zur Taufe muss ich hier noch ncihtmal ne Bescheinigung beibringen dass die Paten katholisch sind, die Pfarrsekretärin sagte, das würde sie mir einfach glauben. Das sehen andere Pfarreien wohl anders, meine Freundin und zukünftige Patentante musste bei ihrem anderen Patenkind einen Auszug aus dem Taufregister einreichen.
Viele Grüße! Stephanie
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