Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von BellaStella am 17.10.2008, 15:51 Uhr

KS, ja ich möchte auch mal was dazu sagen

und zwar wird immer auf mamas rumghackt, weil die nen ks haben wollen. habe hier sogar einmal gelesen, dass es auf die kkbeiträge geht, aber es gibt soviel schlechtes auf der welt, da ist ein ks doch nichts schlimmes bei.
es gibt mütter die rauchen und trinken, da ist das kind genauso gefährdet.
mh, also tolleranz wird hier echt nicht gezeigt und wenn man etwas wissen möchte und wenn man dann auch noch ehrlich ist, dann ist man gleich doof und feige usw.
z.b in der heutigen gesellschaft ist es nun mal so, dass es FRAU, leichter gemacht wird. damals hatte frau hinterm herd gestanden, musste normal gebären, es wurde immer frisch gekocht, die kinder wurden aufeinander gestapelt.
heute geht frau arbeiten, kann sich einen ks leisten bzw machen lassen, frisch wird immer noch gekocht, aber heute gibt es für babys gläschen, lol.
und maximal gibt es 3 kinder. und der luxus ist heute standart. zum grössten teil,
was ich eigentlich damit sagen will ist, die welt verändert sich. man muss es einfach tollerieren.
ich mache es auch. sonst hätte ich schon graues haar.
lach mich schlapp


lg stella

 
35 Antworten:

Toleranz in allen Ehren..

Antwort von bubumama, 28. SSW am 17.10.2008, 15:58 Uhr

aber bei vielen kann ich es einfach nicht nachvollziehen.

Ich hatte in meiner Arbeit viele Patientinnen, die sich für eine Sectio entschieden haben, aus den verschiedensten Gründen.
Verstehen kann ich aber nur zwei Gründe so richtig, der erste wäre einfach die medizinische Indikation dazu, der zweite Grund wäre übermäßige Angst. Aber selbst bei übermäßiger Angst kann man noch was tun....

Bei den meisten hatte ich den Eindruck, das sie es einfach "bequem" haben wollen. Mal eben in die Klinik, Schnitt, Kind raus und gut ist.
Aber damit ist nicht immer gut.
Es ist immer noch ein operativer Eingriff, der nicht ohne Not gemacht werden sollte.

melli

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Naja....

Antwort von krueml am 17.10.2008, 16:04 Uhr

Fakt ist, dass das Risiko eines KS höher ist als bei einer normalen Geburt. Ein KS ist immer eine Bauch-OP mit den damit verbundenen Risiken. Für das Kind ist es besser den normalen Weg durch den Geburtskanal zu nehmen. Mit den Wehen und der Geburt wird es auf das Leben ausserhalb des Bauches vorbereitet. Nach der Geburt ist es mit KS auch schwieriger wegen der Narbe und den Wunden.

Heutzutage muss niemand mehr Schmerzen bei der Geburt leiden. Wer zu grosse Angst hat, kann sich eine PDA legen lassen. Es ist für Mutter und Kind allemal schonender.

Aus diesem Grunde verstehe ich nicht wieso man ohne Indikation einen KS machen lässt. Ich verurteile es nicht aber die Logik dahinter ist für mich nicht nachvollziehbar.

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Re: Toleranz in allen Ehren..

Antwort von danny81 am 17.10.2008, 16:05 Uhr

ja, also ich hatte mal eine Bettnachbarin,... hatte sich einen ks machen lassen, weil sie angst hatte vaginal ausgeleihert zu bleiben.
und das war fuer die Aerzte dann ein Grund einen Ks zu machen.
Wenn man so schnell und so leicht einen Ks bekommt, braucht man den Frauen eigentlich weniger Vorwuerfe zu machen, sondern eher den Aerzten. Obwohl ich glaube, wenn sich eine Frau so dumm anstellt und es im Endefekt sowieso zum Ks kommt, war es reine Zeitverschwendung ...(...so denken manche Aerzte heut zu Tage ) .....


lg Danny

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@Krueml und BellaStelle

Antwort von Charisma, 28. SSW am 17.10.2008, 16:22 Uhr

Also ich muss Krueml leider widersprechen, denn für ein Kind ist der Kaiserschnitt harmloser als die natürliche Geburt. Das Kind steht nicht unter Stress, denn es wird z.B. nicht durch den engen Geburtskanal gequetscht, was häufig zu einem Nachlassen von Baby's Herzfrequenz führt. Außerdem sind es nur ca. 10 % aller Geburten, die ohne Komplikationen verlaufen. Bereits ein Dammschnitt oder das Verwenden einer Saugglocke z.B. zählen dann nicht mehr zu einer "normalen" Geburt! Das heißt, nach den 10 %, die wirklich problemlos ihr Kind kriegen, steht der Kaiserschnitt als bestmögliche Geburtsvariante an zweiter Stelle.

Ein Kaiserschnitt ist lediglich gefährlicher für die Mutter, nicht aber für das Kind. Wenn sich Frauen also für einen Kaiserschnitt entscheiden, dann nehmen sie für sich selbst ein erhöhtes Risiko auf sich, nicht aber für das Kind.

@BellaStella: Du sprichst mir aus der Seele!!!

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Re: KS, ja ich möchte auch mal was dazu sagen

Antwort von Blablablubb, 37. SSW am 17.10.2008, 16:23 Uhr

Hallo!

Naja jeder kann das zum Glück alleine entscheiden! Ich habe meine erste Tochter auch per Wunsch KS bekommen und würde es immer wieder so handhaben.Ich war damals alleine und hatte ehrlich gesagt keine Lust mich alleine in den Kreissaal zu legen und nur mit Hebamme zu entbinden und das vielleicht noch über 12 Stunden oder so.Beim zweiten habe ich es probiert und es ging nicht und nun beim dritten darf ich nicht mehr normal entbinden.Finde das aber nicht schlimm denn so ist das alles auch ein wenig planbar und man weiß was auf einen zukommt.Dazu kommt das ich mir auch ne Vollnarkose geben lassen kann.Ich persönlich finde es gut das Frau heutzutage die Möglichkeit gegeben wird selber zu entscheiden was mit ihrem Körper passiert! Zum Glück hat sich auch die Medizin verändert womit das Risiko das Mutter und Kind etwas passiert dann doch gering ist.Meine Schwester wollte auf biegen und brechen normal entbinden und es wurde ein riesen Dammschnitt gemacht.Sie kann auch fast 2 Jahre danach kaum einhalten und ist fast inkontinent.Das ist wieder das andere extrem.Sie bereut es mittlerweile so auf eine natürliche Geburt bestanden zu haben was ich nachvollziehen kann.

Lg Steffi

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@Charisma

Antwort von krueml am 17.10.2008, 16:26 Uhr

Woher beziehst Du Dein Wissen?

Mir sind da gegensätzliche Meinungen bekannt (von Hebamme, Kinderarzt, Kinder-Physiotherapeutin,...).

Zum Beispiel hilft das Pressen durch den Geburtskanal, dass das Fruchtwasser aus den Lungen gepresst wird. Viele Kinder haben beim KS keine Möglichkeit in der Aussenwelt "anzukommen". Sie werden herausgeholt und sind ohne Vorwarnung plötzlich in einer komplett anderen Umgebung. Es gibt viele Argumente wieso eine natürliche Geburt besser für das Kind ist.

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@krueml

Antwort von Charisma, 28. SSW am 17.10.2008, 16:33 Uhr

Mein Wissen beziehe ich u.a. aus den selben Quellen wie du. Aber ich habe auch gemerkt, dass die persönliche Einstellung zu einem Kaiserschnitt natürlich Einfluss auf die Beratung hat. Deshalb sind medizinische Studien am neutralsten und geben einen objektiven Einblick in die Vor- und Nachteile. Und ohne Frage, beides hat seine Vor- und Nachteile. Hebammen sind übrigens grundsätzlich gegen einen KS, sonst wären sie ja auch überflüssig.

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Re: KS, ja ich möchte auch mal was dazu sagen

Antwort von Morle 79 am 17.10.2008, 16:38 Uhr

wie oft labert ihr eigentlich immer und immer und immer und IMMER wieder dasselbe..?!?... ich hab hier bei manchen weibern manchma so das gefühl, dass, bevor man gar nichts zu erzählen hat, man immer wieder wiederholt, wiederholt, wiederholt... ganz speziell immer wieder bezogen auf den kaiserschnitt und vor allem dessen verurteilung... ihr müsst echt saumäßige langeweile haben...

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R@Morle 79

Antwort von Blablablubb, 37. SSW am 17.10.2008, 16:42 Uhr

Joh es ist immer dasselbe aber dafür ist es ein Forum!!!!!! Und wenns jemandem zuviel wird dann soll mans doch einfach überlesen.Mir gehen Fragen wie "mir hängt ein Furz quer kann das meinem Baby schaden" auch auf den Keks aber für die Frauen die das fragen ist es eben grad wichtig und das sollte man respektieren.

Lg Steffi

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Re: R@Morle 79 - wir könnten ja nun über die Vor- und Nachteile des Stillens

Antwort von bubumama, 28. SSW am 17.10.2008, 16:47 Uhr

sprechen. Hatten wir hier auch schon lange nicht mehr.

Aber genau dafür ist ein Forum da, zum diskutieren, Fragen stellen, auch Jammern ist erlaubt.
Wenn Du ein Problem damit hast, dann geh doch bitte in ein anderes Forum.

melli

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Re: R@Morle 79

Antwort von Morle 79 am 17.10.2008, 16:57 Uhr

es liest sich trotzdem bescheuert, und genauso wenig kann man ständig sagen, "dann lest es doch nich..", denn dafür is das forum ja nunma AUCH da, damit man LESEN kann... und wenn man n thema zum millionsten mal anschneidet, dann muss man sich auch nich wundern, wenn´s hier weiber gibt, die auch DAS anprangern... denn eigentlich könnte man ja sagen, dass dieses thema nu schon SO oft durchgekaut wurd, dass eigentlich keine fragen mehr offen bleiben bzw. alles, was es zu meckern gibt/gab WURD doch schon tausendmal bemeckert... kann man hier nich zumindest n altes kaiserschnitt-thema wieder hoch holen, statt es immer wieder neu zu verfassen..?!?... es is einfach albern, wer kann sich anmaßen sich immer wieder einzumischen, wie "frau" sich ne geburt vorzustellen hat..?! ich bekam anfang des jahres nen notkaiserschnitt, mir war in anführungsstrichen beides recht, die eine scheint sich auf "ihre" geburt zu freuen und scheint schon "geiler" auf die prozedur zu sein, als auf´s kind selbst, die andere is froh, wenn es vorbei und das kind einfach da is... ich hatte, wie gesagt, nen notkaiserschnitt und hab es im nachhinein als relativ angenehm empfunden, schon allein, weil ich GAR nichts mitbekommen hab, da vollnarkose... aber deswegen lieb ich mein kind doch nich weniger, nur weil ich dazu steh, dass ich es unterm strich als angenehmer empfand...

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Re: R@Morle 79 - wir könnten ja nun über die Vor- und Nachteile des Stillens

Antwort von Morle 79 am 17.10.2008, 17:01 Uhr

wichtige melli, sprich doch bitte anders mit mir, und nich, als hätteste was zu melden, oki..?!... dank dir..

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Re: R@Morle 79

Antwort von danny81 am 17.10.2008, 17:02 Uhr

Was du aber wohl nicht verstehst ist nun mal, dass die frauen halt das thema und wenn es tausend mal da steht schreiben und dazu beipflichten moechten.
wie oft wurde ueber das rauchen und trinken in der SS diskutiert.. oder jeden tag liest man
bin ich etwa ss .,.,.
es ist halt so ... und mit langeweile ..ok, mag es vielleicht auch zu tun haben, muss ich ehrlich gestehen, aber du liest hier doch auch und antwortest auf diese threads, oder nicht..
dann hast du bestimmt auch langeweile ...

lg danny

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Re: R@Morle 79

Antwort von Morle 79 am 17.10.2008, 17:11 Uhr

es gibt aber schon nen unterschied, ob man 2,3 mal im monat langeweile hat oder jeden oder jeden 2. tag, oder..?!..*fg*... naja, ich laber mich jetzt auch nich mehr um kopf und kragen (außer es kommt mir irgend ne blöde wieder krumm, dann sag ich vielleicht ma " jajaa, .. *lol*), aber ansonsten habter vielleicht recht, kratzt euch halt ma wieder die augen aus wegen immer der gleichen blödsinnigkeit... aber abschließend, denkt trotzdem auch daran nochmal... wer ne diskussion zum unzähligsten mal auslöst, der darf sich auch nich wundern, wenn irgendwann auch dagegen gekeilt wird, dieses recht hat man dann doch AUCH, oder..?! so, tschüss...

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Re: R@Morle 79

Antwort von krabbe27 am 17.10.2008, 17:17 Uhr

Ist es nicht aus dem grund besser natürlich zu gebähren,weil eben der weg der natur ist? Ich denke auch,das ein Kaiserschnitt nur bei mediz. indikation gemacht werden sollte und man sich sonst auf die natur verlassen sollte!

lg Carina,deren geburt zwar schon fünf jahre her ist,aber trotzdem wollte ich das mal schreiben :o)

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Re: R@Morle 79

Antwort von Morle 79 am 17.10.2008, 17:26 Uhr

aber is das nich auch der grund, weswegen früher viele frauen unter der geburt drauf gegangen sind, und weswegen der kaiserschnitt eingeführt wurde..?!... abgesehen davon lasst frauen doch selbst entscheiden, wie sie entbinden wollen, wie gesagt, lieben sie ihre kinder deswegen weniger..?! jeder hat sein eigenes verhältnis zu sich und seinem körper, und wenn ne frau meint sich bei nem kaiserschnitt doch besser "aufgehoben" zu fühlen, dann lasst die frauen doch, statt ihnen angst zu machen... das is nämlich das gleiche, weswegen ich während meiner schwangerschaft hier mal mitgemischt hab bei dem einen thema, weil hier von denen, denen das mitdenken nich sonderlich liegt, die frauen verrückt gemacht werden, die vielleicht jetzt schon wissen, dass sie um nen kaiserschnitt nich rumkommen... und so viel gedankenlosigkeit verurteil ICH hier.. aber davon wollen diese weiber dann nämlich nichts hören... immer erst n bisschen denken, bevor hier sachen kommen wie "biist duu verrüüückt, wie kannst du nur, das is ne GROßE BAUCH-OP, das is ja soooo schlimm... ".... in ERSTER linie geht´s mir nämlich auch DArum...

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Re:

Antwort von BellaStella am 17.10.2008, 17:28 Uhr

ja, ich habe wieder eine welle ausgelöst, aber wie man sieht, mit erfolg.
aber ich denke, dass darf ich, es ist ja ein forum, wo man so etwas diskutieren kann.
wofür ist denn sonst ein forum da. und das jeden tag die gleichen fragen und antworten da stehen ist ganz normal. jeder möchte gern selber antworten auf seine fragen haben und wenn es jemanden stört, dann soll er halt seine antwort einfach dazu denken, wenn er nichts nettes dazu sagen hat, denn man möchte hier nette antworten und keine vorwürfe. ich überlese auch lächerliche fragen, schmunzle mir dabei einen.

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Re:

Antwort von thea78, 7. SSW am 17.10.2008, 17:59 Uhr

Hallo zusammen

Hab das hier grad etwas beobachtet...
Bin natürlich auch der Meinung das man verschiedene Meinungen haben darf..
Ich hatte damals auch furchtbare Angst vor der Geburt(die aber super schnell und ohne Schmerzen lief)... Somit kann ich jede Frau verstehen, die sich sagt sie will einen Wunschkaiserschnitt!!!!!
Für das Kind, ist es natürlich besser, wenn es natürlich auf die Welt kommt.. Das Risiko des Kindsschocks ist natürlich nicht da, was unter anderem auch der Grund ist für die Untersuchungen danach.. Aber mal ehrlich, wer kann unterscheiden, wenn ein Kind ein halbes Jahr alt ist, ob es per Kaiserschnitt auf die Welt gekommen ist oder nicht? Ich glaub nicht dass man das kann!
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, welche Angst ich hatte vor der Geburt, somit kann ich jedem nur zum Kaiserschnitt raten, wenn er in Kauf nimmt, nach der Geburt weniger fit zu sein, wie jemand der natürlich geboren hat....! So Narbenverheilung und Schmerzen sind nach dem KS nicht zu unterschätzen... Aber hätte ich damals nicht eine super schnelle, schmerzfreie Geburt erleben dürfen... Würde ich mich jetzt vielleicht auch für einen Wunschkaiserschnitt entscheiden... Ich hab damals einfach alles auf mich zukommen lassen und dachte, wenns nicht sofort klappt, dann mach ich KS... Aber wie gesagt, hat die Geburt halt innerhalb 20 min geklappt, somit blieb mir keine Wahl....

Wünsch Euch allen viel Glück für Eure Geburt und einbisschen Verständnis vor der Angst...

lg
Thea

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@ BellaStella

Antwort von ifunanya, 32. SSW am 17.10.2008, 18:07 Uhr

Du wirbst für Toleranz????

und dann im Abschluß dieser Staz:

~~~~~~~~lach mich schlapp ~~~~~~

Widerspricht sich für mich aber sehr.

Im übrigen: leichter ist nicht immer besser.

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Kaiserschnitt

Antwort von Tinky70, 13. SSW am 17.10.2008, 18:36 Uhr

Mir persönlich ist es völlig egal, wenn eine Frau per Kaiserschnitt entbinden will, wenn sie eine ordentliche Aufklärungg bekommen würde, gilt übrigens auch für PDA.
Denn nur wenn man alles weiß kann man sich auch für sich richtig entscheiden.
Ich habe aber noch nie gehört, das in einer Kaiserschnitt aufklärung gesagt wird das die Kinder physische und psychiche Langzeitschäden davontragen können. Und eh mich jemand ankreift ich arbeite mit Kindern in Therapie und 80% der Kinder die zu uns kommen sind KS Kinder, vielleicht 5% Frühchen.
Wenn dies erwähnt würde würden sich so manche frauen gegen einen WKS aussprechen.

Lg Tinky, die 3 Kinder spontan entbunden hat.

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Re: KS, ja ich möchte auch mal was dazu sagen

Antwort von SilkeJulia am 17.10.2008, 18:39 Uhr

Hallo Stella,

"es gibt mütter die rauchen und trinken, da ist das kind genauso gefährdet." - das nimmst du ernsthaft als Argument, dass ein WKS ja wohl nicht so schlimm sei?
;-)
Das wäre so, als würde man sagen: "Ist doch nicht so schlimm, dass das Kind geschlagen wird, andere Eltern verbrühen ihre Kinder..."
Verstehst du, was ich meine?
Es ist beides nicht optimal, das kann man doch wirklich nicht gegeneinander aufwiegen.

Wenn du dich mal eingehend mit der Thematik des Kaiserschnittes auseinandersetzen würdest und es bis in die Tiefen durchleuchten würdest, d.h. nicht nur an der Oberfläche des "Mortalität bei Sectio vs Mortalität bei Spontangeburt" bleiben würdest, dann würdest du hier sowas nicht schreiben.
Und schon gleich gar nicht würdest du die steigende KS-Rate mit einer gesellschaftlichen Veränderung entschuldigen bzw aufgrund eines veränderten Frauenbildes um eine Akzeptanz der elektiven Sectio bitten.

Beschäftige dich mal wirklich tiefgehend mit den Auswirkungen elektiver Sectiones auf die Frauen, die Kinder, das Gesundheitssystem und die Gesellschaft. Und du wirst sehen, dass die Kritik am sogenannten "Wunschkaiserschnitt" durchaus seine Berechtigung hat.

LG,

Silke

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Re: KS, ja ich möchte auch mal was dazu sagen

Antwort von tossy am 17.10.2008, 18:53 Uhr

Möchte Silkes Beitrag noch ergänzen. Der WKS als Bauch- Op hat auch Langzeitkomplikationen, wie z.b. Narbenbrüche, Schmerzen im Narbenbereich, Verletzung und dauerhafte Schädigung von Nachbarorganen. Er hat zwar eine erniedrigte Begleitmortalität aber erhöhte Begleitmorbidität als die vaginale Entbindung.

Also erstmal die Fakten kennen und dann eine Meinung bilden!!!

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Re: KS, ja ich möchte auch mal was dazu sagen

Antwort von sheena, 33. SSW am 17.10.2008, 19:05 Uhr

Und das Kind hat definitiv größerer Anpassungsprobleme, da es einfach rausgericssen wurde, und sich nicht von alleine auf dem weg gemacht hat. und meine Hebamme vom GVK sagt auch, man merkt es den Kindern auch Jahre später noch an. z.B in Stresssituationen. und ich kann es anhand meiner Tochter nur bestätigen.
Lieben gurß Ilka

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@thea: kaiserschnittkinder haben oft seeehr lange

Antwort von pittiplatsch80 am 17.10.2008, 19:49 Uhr

dran zu knapsen. in anderen ländern gibt es vorrichtungen für ks kinder,die den geburtskanal imitieren,um ihnen wenigstens ein wenig von der erfahrung zu geben,die ihnen fehlt. du kannst ja mal ergotherapeuten fragen zum thema kaiserschnittkinder und selbstwahrnehmung etc. die behandeln nämlich viele davon.

10 prozent aller geburten laufen komplikationslos ab?? da lach ich mich tot. das muss ja mal ein grottenmäßiges kh gewesen sein. gut,in kliniken werden oft "komplikationen" durch völlig sinnfreie interventionen hergestellt,aber so viele ja nun auch nicht,das schafft ja nichtmal das schlechteste kh.... *lol*
kein vernünftiger arzt rät ohne grund zu ks,ausser die,die nur aufs geld gucken.


glg pitti

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@tinky; du,ich habe meinen beitrag oben geschrieben

Antwort von pittiplatsch80 am 17.10.2008, 19:51 Uhr

ohne,dass ich dein posting zuvor gelesen habe. danke für deinen beitrag. ich habe selber so einen fall in der familie.....

glg pitti

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Vor- und Nachteile beim KS

Antwort von Nightfly84, 38. SSW am 17.10.2008, 20:12 Uhr

http://www.villarsgyn.ch/sectiowunsch.htm

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Re: Vor- und Nachteile beim KS ....wenn DAS objektiv ist,bin ich

Antwort von pittiplatsch80 am 17.10.2008, 20:19 Uhr

der kaiser von china *lol*
aber klar,der arzt verdient ja viel mehr mit ks.... :0))


glg pitti

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Re:DIE LIEBE NATUR!!!!!!!!!!!!!

Antwort von leno am 17.10.2008, 20:56 Uhr

HALLOO???Die Natur hat uns Frauen ausgestattet das wir Kinder bekommen können.Die Natur hat uns bestens mit allem ausgestattet und wenn es Medizinisch möglich ist eine Kind spontan zu gebären,das zu machen für das uns die Natur ausgestattet finde ich muss man es auch tun.

angst hin oder her.Das Leben ist von der Angst begleitet jeder hat vor irgendwas angst und man kann nicht immer davon "rennen".na klar man, weiss gebären ist sehr schmerzhaft,aber ich meine wenn man es wirklich nicht mehr aushält gibt es immernoch schmerzmittel usw.
WARUM? muss man in die Natur pfuschen,wenn uns doch die Natur so was wundervolles geschenkt hat.Ich versteh das einfach nicht.
ich habe 3Jungs spontan zur Welt gebracht,ich hatte Gottseidank schöne Geburten,ich habe alle drei jungs ohne pda oder sonst was zur Welt gebracht und ja auch mir tat es weh,sehr sogar.

aber wie schon gesagt,die Natur hat uns so was schönes beschaffen und man sollte das auch nutzen.lg Désirée mit Noel und Leon an der Hand und baby Aaron im Arm

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@charisma

Antwort von krueml am 17.10.2008, 22:26 Uhr

Dann hast Du definitiv die falschen Quellen gewählt. Denn die Leute die mit Problemkindern zu tun haben, sind sich alle einig, dass ein Kaiserschnitt Langzeitfolgen für ein Kind haben kann.

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ICH...

Antwort von Puppi82, no. SSW am 17.10.2008, 22:49 Uhr

...habe rotz und wasser geheult, ls mir der arzt sagte, ich kann nciht normal entbinden, nweil der kopf unseres kleinen zu groß sei. also ks... es ist nun neun wochen her. sechs davon hatte ich zu kämpfen, es ist halt ne op!!!
ich hoffe, ich kann nächstes mal normal entbinden. ich möchte keinen ks mehr.
ich finde, es muss jeder selbst entscheiden, auch wenn es für mich schwer nachzuvollziehen ist, wieso man das freiwillig macht...

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@Nightfly - das ist aber eine sehr dünne Auflistung...

Antwort von SilkeJulia am 18.10.2008, 2:24 Uhr

Hier mal eine, die etwas umfangreicher ist.
Erstellt von PD Dr. Matthias David (Berliner Charité), der sich wirklich ausführlich mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Risiko bei Sectio niedriger als bei Vaginalgeburt:

Schmerzen im Scheiden-/Dammbereicht
Plazentaretention (Plazenta löst sich nicht ganz)
Harninkontinenz
Uterus-/Vaginalprolaps (Gebärmuttervorfall)
Neonatale Mortalität bei BEL


Risiko gleich hoch bei Sectio und Vaginalgeburt:

Blutungen
Infektionen
Stuhlinkontinenz
Dyspareunie (schmerzhafter Geschlechtsverkehr)
Postpartale Depression
Neonatale Mortalität (abgesehen von BEL)
kindliche Hirnblutungen
Cerebralparese (schwere Hirnschädigung beim Kind)


Risiko bei Sectio höher:

Wund- und Narbenschmerzen
Blasen- und Harnleiterverletzungen
Hysterektomie (Gebärmutterentfernung)
Folgeeingriffe
Thromboembilien (vor allem Lungenembolie)
längerer Krankenhausaufenthalt
Plazenta praevia in Folgeschwangerschaft
Uterusruptur in Folgeschwangerschaft
Totgeburt in Folgeschwangerschaft
reduzierte Fertilität
neonatale Atem- und Anpassungsstörungen


Was nicht erforscht ist und sich schlichtweg auch schwer erforschen lässt sind die psychischen Langzeitfolgen, die eine Sectio auf das Kind hat.
Fakt ist:
Während einer vaginalen Geburt schüttet die Mutter einen komplexen "Hormoncocktail" aus. Adrenalin, Oxytocin, Endorphin, Dopamin - um nur einige zu nennen.
Diese Hormone erreichen auch das Kind und führen erstens zu einer besseren Anpassung an das extrauterine Leben, zweitens aber auch dazu, dass das Kind direkt nach der Geburt eine sehr wache, aufmerksame Phase hat, in der die Kontaktaufnahme zur Mutter, das sogenannte "Bonding" geschieht. Und zwar innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Geburt!

Bei einer Entbindung per Kaiserschnitt fehlen diese Hormone bzw werden nur in sehr viel geringerer Konzentration ausgeschüttet.
Dazu kommt, dass das Kind, bevor es Kontakt zu seiner Mutter aufnehmen kann, erstmal eine Reihe von Untersuchungen über sich ergehen lassen muss, die nicht gerade dazu führen, dass es sich wohler fühlt.
Bekommt die Mutter ihr Kind innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Geburt überhaupt nochmal zu Gesicht, so geschieht das in einem Rahmen, in dem eine ausreichende Kontaktaufnahme zum Neugeborenen schier unmöglich ist. Es ist zu hell, zu kalt und zu laut für das Kind. Körperkontakt fehlt gänzlich oder ist nur unzureichend vorhanden (ein Kuss reicht da halt einfach nicht...)


In Tierversuchen wurde festgestellt, dass alle(!) Tiere ihre Jungen ablehnen, wenn diese per Sectio geholt wurden. Und auch die Jungtiere zeigen kein Interesse an der Mutter.
Nun weiss eine Affendame natürlich nicht, was eine Sectio ist und was da mit ihr passiert ist. Das ist bei uns Menschen ganz klar anders.
Aber das Kind(!) zeigt eben auch kein Interesse, wendet sich sogar häufig von der Mutter ab und zeigt auch im Laufe der weiteren Entwicklung Auffälligkeiten im Sozial- und Bindungsverhalten.

Wir haben keine Ahnung(!!!), was wir da eigentlich tun.

Wir kennen nur die messbaren Größen - Komplikationsrate, Sterblichkeitsrate usw, aber die psychosoziale Komponente wird, insbesondere beim Kind, vollkommen vernachlässigt.

- - -

Abgesehen davon ist die Aufklärung über die Risiken einer Entbindung per Sectio vollkommen mangelhaft. Eine Aussage, wie "Die Risiken beschränken sich im wesentlichen auf das allgemeine Operationsrisiko" ist zB keine Aufklärung!
Und wenn ich dann so eine Liste sehe wie die auf der HP des Gyn, dann wundert es mich auch nicht.

Frauen kommen in die Klinik, das heisst sie waren bereits bei ihrem niedergelassenen Arzt und haben mit ihm den Wunsch nach einer Sectio besprochen und haben vollkommen verdrehte Meinungen über die Sectio.
Das reicht von "ich dachte, ich habe dann gar keine Schmerzen" über "ich dachte, man blutete danach nicht" bis hin zu "ich dachte, ich kann morgen wieder nach Hause gehen"...

Das klingt vielleicht für manche hier unglaublich, aber wie erleben es in der Klinik wirklich am laufenden Band!

- - -

Ich mache Frauen, die eine elektive Sectio anstreben keinen Vorwurf, denn bei der vorherrschenden Berichterstattung über Geburten, der "Aufklärung" durch die Gynäkologen und dem Mangel an Möglichkeiten, Geburtstraumata oder Ängste aufzuarbeiten und abzubauen ist es nicht verwunderlich, dass so viele Frauen sich für die Sectio entscheiden.

Aber ich sehe es auch als eine Pflicht eines Patienten an, sich umfassend zu informieren.
Mit welcher Naivität häufig die Entscheidung zur Sectio auf Wunsch getroffen wird ... das ist das, was mich wirklich ärgert.

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ich KANN leider nur per ks entbinden,ich bekomme meinen dritten und

Antwort von gerne-mama, 28. SSW am 18.10.2008, 8:14 Uhr

ich finde es ist jedem selber überlassen ( wunsch ks) was er macht bzw entbindet. niemand ist ein feigling oder so keiner muß sich vor anderen rechtfertigen.


meine ma bekam mich vor 30 jahren auch per ks (lagen auf leben und tod--also not ks)

damals mußte sie noch 17 tage im kh bleiben,bekam mich unter vollnarkose,war damals so. und sie sah mich erst nach stunden das erste mal.

wenn ich dann lese da die bindung zwischen mutter und kind nicht stimmt kann ich mir nur an den kopf klatschen. meine mama und ich hatten und haben ein sehr sehr gutes inniges mutter tochter verhältnis.


Manchmal wird auch immer ein wenig trubel um alles gemacht,bzw es wird zu viel gelesen. Man darf dies micht unds man soll das nicht......

Mann wie hat das ganze denn früher geklappt???

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Danke SilkeJulia für die ausführliche Auflistung....

Antwort von krueml am 18.10.2008, 9:16 Uhr

... Du sprichst mir aus der Seele!

Natürlich ist es immer die Entscheidung der Mutter aber sie sollte sich auch wirklich über die Risiken und vor Allem die Folgen für ihr Kind bewusst sein wenn sie sich ohne med. Indikation zu einem KS entschliesst. Ich bin überzeugt, dass nur ein Bruchteil der Frauen dieses Wissen haben. :-(

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Re: ich KANN leider nur per ks entbinden,ich bekomme meinen dritten und

Antwort von SilkeJulia am 18.10.2008, 19:53 Uhr

Hallo,

es geht hier ja beileibe nicht um medizinisch notwenige Sectiones.
Um Himmels Willen, ich bin froh, dass es die Sectio bei medizinischer Indikation gibt, denn so können einige Frauen und Kinder gerettet werden!

Und natürlich können auch Kinder, die per Sectio geholt worden sind eine gute Bindung zu ihrer Mutter haben. Man denke in dem Zusammenhang auch an adoptierte Kinder...
Aber es ist wie mit fast allem im Leben. Man kann zB die Windpocken durchmachen, ohne Narben zu behalten. Aber es gibt eben auch Menschen, die haben Narben. Man kann Brustkrebs überleben oder daran sterben. Man kann ein 4500 kg Kind ohne Probleme zur Welt bringen - oder eine Schulterdystokie haben.
Verstehst du, was ich meine?

Es ist eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Wenn das Kind oder die Mutter ohne Sectio sterben würden oder schwere Beeinträchtigungen davontragen würden, dann ist eine eventuelle gestörte Bindung (ebenso wie alle anderen Risiken) erstmal zweitrangig.

Aber wenn es keinen schwerwiegenden Grund gibt, einen KS zu machen, dann sollte man sich doch wirklich genau überlegen, ob man die Risiken eines KS wirklich auf sich (und das Kind) nehmen möchte.

Deswegen ist mir ja auch der Punkt mit der Aufklärung zu wichtig.
Die meisten Frauen werden vor einem KS einfach nicht richtig aufgeklärt bzw informieren sich nicht richtig.
Letzten Endes entscheidet natürlich die Frau und das ist auch richtig so.
Aber sie sollte das eben nur nach einer strengen Risiko-Nutzen-Abwägung tun und dabei nicht nur einzelne Aspekte berücksichtigen.
Und die Angebote, zB Angst vor Schmerzen oder eine traumatische vorangegangene Geburt aufzuarbeiten müssen ausgebaut werden bzw das vorgandene Angebot wahrgenommen werden.
Der Weg des geringsten "Aufwandes" ist eben nicht immer der beste.
Es ist sicherlich einfacher, zu sagen: "Das nächste Kind kommt per Sectio." als "Ich mache eine Therapie, um mit meinen Ängsten klarzukommen." - im Grunde genommen ist die Sectio oft ein Davonlaufen vor den Problemen.

Aber das ist ein allgemeines gesellschaftliches Problem. Man erwartet, dass andere für einen die Probleme regeln oder dass es sich von allein regelt. Da kann man in sämtlichen Bereichen des Lebens hinschauen und findet diese Haltung überall. Statt Probleme anzugehen werden sie gemieden und unter den Tisch gekehrt. Statt sich seiner Ängste und Befürchtungen zu stellen läuft man davon.

Wie gesagt: Wir sprechen hier nicht über notwendige Kaiserschnitte, sondern über solche, die eigentlich nicht notwendig wären.

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krueml..Kaiserschnitt vs. Silikonbrüste

Antwort von stella_die_erste am 30.12.2008, 21:30 Uhr

Genauso wenig nachvollziehbar ist für manche Leute sicher, daß Du Silikonimplantate in der Brust hast.

Das ist auch nicht natürlich. Diese Op war ebenfalls mit Risiken verbunden.



Stella

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