Ich brauche Rat von erfahrenen Müttern zum Thema Blähungen,Flasche fütter...

und schreien...

Hallo ihr lieben Muttis...
Das Thema steht ja bereits oben beschrieben...
Mein Baby ist heute auf den Tag genau 17 Tage alt, hat stark mit Blähungen zu tun.
Ich habe von Alete Pre auf Beba Sensitive umgestellt. Dies ist eine Nahrung mit weniger Lactoseanteilen, speziell für Bläh- und Koliken geplagte Kinder.
Nun funktioniert das etwas besser, aber er quält sich noch immer sehr.

Tagsüber schläft er fast gar nicht, ist total kaputt, findet aber absolut keinen Schlaf.
Ich dachte erst es liegt an den Koliken, meine Hebamme sagte er sei Überreizt.
Nun habe ich aber seit Montag stark darauf geachtet, dass der Fernseh aus ist, sowie Radio, Handy lautlos, etc., sodass kaum Einflüsse auf ihn einwirken können.
An spazieren gehen war gar nicht zu denken, da er nur am schreien war =0(
Letzte Woche war dies noch das Zaubermittel um ihn ruhig zu bekommen.
Dies ist nun nicht mehr so...

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass sich mein kleiner Schatz ,,nur'' mit der Flasche beruhigen lässt.

Ihr könnt es euch ungefähr so vorstellen. Er schreit, bekommt 50ml Beba, dann wird gewickelt und geschmust, dann gibt es den Rest.
Zehn Minuten Augen zu, er schreit, sucht nach der Flasche, ich gebe ihm, da ich ihm nicht schon wieder die Flasche geben kann, die Nuckel.
Diese nimmt er eine Zeitlang an. Augen für zehn Minuten zu, dann schreckhaftes aufwachen, sucht wieder, entweder gebe ich ihm wieder die Nuckel, oder aber er bekommt Tee von mir, da er sich ansonsten sooo in Rage schreit, das ich ihn überhaupt gar nciht mehr beruhigt bekomme.
Und so geht es den gaaaaaaaaaaanzen Tag zu!!!

Wenn ich vermute dass ihn die Blähungen quälen, bekommt er ein warmes Kirchkernkissen auf den Bauch, Sab Simplex Tropfen morgens, mittags und abends in die Milch, vor dem zu Bett gehen ein Homöopathisches Zäpfchen, Bauchmassagen morgens, abends und nach Bedarf, sowie Gymnastik mit den Beinchen um das Pupsen zu erleichter.
Er wird mittlerweile viel getragen, mochte es zu anfangs sehr auf der Brust von Mama oder Papa zu liegen, mittlerweile nicht mehr.
Er schläft nachts in seinem eigenen Bettchen, da wir uns, als er im Beistellbettchen geschlafen hatte, gegenseitig wach gemacht hatten.
Ich wachte bei jedem Mucks von ihm auf, er dann durch mich.
Somit haben wir die Schlafvariante in seinem Zimmer ausprobiert und sind positiv überrascht wie super toll das funktioniert...
Die ganzen Tage über, hat das Schlafen nachts super toll funktionert, heute nacht allerdings war es die Hölle.... Alle halbe Stunde geschrei, dann habe ich ihn mit ihn mein Bett genommen (ich konnte sowieso nicht mehr schlafen) er bekam die Flasche, wurde gewickelt und von uns beschmust, verkrampft hatte er sich nicht, somit hatte ich Blähungen ausgeschlossen.
Er schrie einfach nur...
Nach Bauchmassage, streicheln, und 100 mal Nuckel in den Mund stecken, hat er endlich für eine Stunde den Schlaf gefunden. Ich schätze aber mal aus Erschöpfung.

Mein kleiner Mann quängelt auch aller höchstens ne halbe Minute und beginnt dann wie von einer Tarantel gestochen das Schreien an.
So richtig hysterisch. So als würde er toootal verhungern und als habe er über Stunden nur gelitten...

Ich weiß mir absolut keinen Rat mehr.
Von allen um mich herum bekomme ich zu hören: ,, Das ist normal, das geht vorbei!!!''

NEIN DAS IST NICHT NORMAL!!!
Wieso sollte es normal sein, wenn ein Baby nach dem aufwachen dermaßen hysterisch schreit?
Klar weinen Babys, es ist ihr Verständigungsmittel, aber so hysterisch?

Viell bin ich einfach nur doof und erwarte zuviel von dem kleinen, aber wenn er so schreit dann zerreisst es mir das Herz, weil ich ihm doch einfach nur helfen will.
Das kann ich aber nicht wenn ich ihm alle halbe Stunde, Stunde ne Flasche mache. Zudem braucht er auch für 50 ml über eine halbe Stunde.

Wenn er nachts also trinkt dann brauchen wir für 80- 100 ml Milch eine bis eineinhalb Stunden...
Ja er ist ein Genießer, aber lieber so, wie wenn er zu hastig trinkt und der Kreislauf der Blähungen kein Ende nimmt...

Wieso findet mein Baby tagsüber keinen Schlaf?
Wieso beginnt das nun auch nachts?
Wieso kann ich ihm nicht helfen, so wie er es verdient hat?
Ich weiß mir absolut keinen Rat mehr, könnte nur heulen, bin absolut angespannt bei jedem Tagesbeginn, bin total gereizt und hilflos...

Liebe erfahrenen Muttis, habt ihr nicht einen Tipp für mich?
Ach ja wegen dem Stillen, er war von anfang an so hysterisch. Sprich schon ab dem zweiten Tag im Krankenhaus nach der Geburt.
Ich fand es furchtbar ihn, um das Stillen zu lernen und die Milchbildung zu steigern, jedesmal so lange schreien zu lassen.
Bis er mal die Brust richtig fasste dauerte es teilweise eine Stunde...
Das war mir einfach als frisch gebackenen Mama zu viel...
Somit habe ich die Milch abgepumpt und diese ihm über die Flasche gegeben.
Dies mache ich auch heute noch, zumindest wenn ich zum abpumpen komme =0(
Mein kleiner Mann hält mich dermaßen auf Trapp das ich gestern nicht einmal dazu kam...
Das bedeutet wiederrum Streß für mich, da die Brüste ja auch irgendwann sehr weh tun...
Werde nun beginnen so langsam abzustillen, da er noch immer nicht an die Brust möchte und ich allerhöchstens 40ml abgepumpt bekomme, morgens und abends =0(

Die Geburt war ein Traum, für ihn wahrscheinlich sehr schlimm...
Könnte es viell auch ein Geburtstrauma sein was ihn so quält?
Habe mir diesen Link hier durchgelesen und bin als am überlegen ob dies der Fall sein könnte bei meinem Finn =0(
http://www.geburtskanal.de/

Ihr seht Muttis ich weiß nciht mehr weiter...
Meine Kräfte sind noch nciht am Ende, ich kämpfe weiterhin, bis ich die Lösung habe, aber eine schnelle Lösung wäre toll=0(