Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von krümmelchen11.2007, 14. SSW am 14.05.2007, 9:16 Uhr

heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Hallo Zusammen!
Wie vielleicht einige gelesen haben war ich seit Mittwoch krankgeschrieben, weil ich Bauchschmerzen hatte.
OK, nun heute habe ich meine VU, und ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin weiterhin so stink sauer auf meinen Chef, das ich gerne noch zumindest 3 Tage zu Hause bleiben würde.
Bauchschmerzen habe ich zwar noch, aber natülich (zum Glück) nicht so viel als wenn ich arbeite.
Aber was soll ich dem Arzt sagen?
Wenn ich arbeiten gehen würde dann hab ich spätdienst (am 17uhr) und mein Termin ist erst um 15 Uhr (mein FA isat Belegarzt, und ist Mo morgens im KH).
Also hat die stellv.Pflegedienstleitung schon angerufen, ob ich nun komme oder nicht.
Was meint ihr? Soll ich dem FA auch erzählen was mein Chef am Mittwoch mir vorgeworfden hat (O-Ton: ich hätte keine Lust zu arbeiten?).
Ach Mensch, ich weiß echt nicht. Ich habe immer ein schlechtes GEwissen wenn ich krankgeschrieben bin.
Ich muss entlich lernen erst auf mich und mein Baby zu schauen, und dann auf die Arbeit.
Würde mich freuen wenn mir jemand mal einen Rat geben könnte.
LG Magda

 
14 Antworten:

Re: heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Antwort von hope17, 5+2. SSW am 14.05.2007, 10:11 Uhr

Was machst du denn beruflich?
Also,ich denke,wenn du dich noch nicht wieder richtig fit fühlst,dann sprich ehrlich mit deinem FA,denke er wird das verstehen.
LG

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Re: heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Antwort von krümmelchen11.2007 am 14.05.2007, 10:14 Uhr

Hallo!
Bin Krankenschwester, und arbeite bei einem mobilen Pflegedienst.
Gruss Magda

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Re: heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Antwort von hope17, 5+2. SSW am 14.05.2007, 10:21 Uhr

Was für ein Zufall,bin ich auch.Habe bei meiner 1.ss auch im Pflegedienst gearbeitet und weiß noch wie anstrengend das war,da man ja meist allein beim Pat ist.Also ich würde allein deshalb noch was dranhängen.Denk an dein Kleines und dich.

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Re: heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Antwort von Svenja02, 30. SSW am 14.05.2007, 10:25 Uhr

Hallo, Magda !

ich bin auch bei einem mobilen Pflegedienst tätig gewesen und habe Beschäftigungsverbot bekommen - schau` mal unter folgendem Link nach : http://www.arbeitsschutz.nrw.de/bp/good_practice/BesondereZielgruppen/musch.html

Gerade in der ambulanten Pflege ist das Mutterschutzgesetz ziemlich "hart".


Laß dich nicht unterkriegen und sprich mit deinem FA.

LG Petra

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Re: heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Antwort von krümmelchen11.2007 am 14.05.2007, 10:28 Uhr

Hallo!
Danke für die Antwort, das muntert irgendwie auf :-)
Hab zur Zeit ein totales Tief. Ich versuche an mein Baby an erster Stelle zu denken, aber ich bin leider so das ich alles jedem Recht machen will.
Ich denke ich werde mit meinem FA ganz erlich reden, das es mir auch zZ psychisch nicht gut geht. Denn er weiß selbst wie meine Arbeit ist, er ist ja Belegarzt, in der ersten SS war ich ncoh im KH, und es war einfacher, muss ich schon zugeben.
Ich werde berichten was mein FA gesagt aht und ob er mir eine AU ausgestellt hat.
Ab dienstag nächste Woche hab ich eh 8 Tage urlaub, ich freue mich so, entlich abschalten.
LG MAgda

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@svenja02

Antwort von krümmelchen11.2007 am 14.05.2007, 10:32 Uhr

Hallo Petra!
DAnke für dein posting.
Mein Arzt hat Beschäftigungsverbot schon mal am Anfang angesprochen.
WEißt du, eigentlich arbeite ich gerne, aber wenn ich an das nächste Wochenende denke, habe da an beiden Tagen früh und Spätdiesnt (also je ca.10Stunden pro Tag) dann wird mir ganz anders, vorallem ich 25-28Patienten habe, und ich finde ich muss mir das nicht zumuten, oder?
Aber wie ist das, wenn der Arzt ein beschäftigungsverbot ausspricht, kommt da irgendeine Kontrolle zu Arbeit und pfrüft nach? Kann der Arbeitgeber das irgendwie "Rückgängig" machen?
Ich weiß das ich dann mein GEld ja weiterhin bekomme, aber von wem? Zahlt da der Srbeitgeber weiter? ODer die Krankenkasse?
Mein Chef der würd ein an die Klatsche kriegen wenn ich mit einem Beschäftigungverbot ankomme.
ICh hoffe du kannst mir was helfen.
LG Magda

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Re: heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Antwort von hope17 am 14.05.2007, 10:34 Uhr

Ja,ich kenne diesen Interessenkonflikt auch.Im KH ist es etwas einfacher.Da ist eben (fast) immer Hilfe da,in der privaten Pflege ist das viel schwieriger.Gönn dir die Auszeit,damit du deinen Urlaub genießen kannst.Recht machen kannst du es eh niemandem.
LG Andrea

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Re: @krümmelchen wg. Beschäftigungsverbot

Antwort von Svenja02, 30. SSW am 14.05.2007, 11:28 Uhr

Also, Beschäftigungsverbot kann vom Arzt oder vom Arbeitgeber ausgesprochen werden. Deine Doppelschicht ist schonmal nicht erlaubt und 10 Stunden ebenfalls nicht !!!! Dein Gehalt beziehst du weiterhin von deinem Arbeitgeber und der kann sich das ggf. von der Krankenkasse nachträglich zurück holen. Laß dich aber nicht Krank schreiben : dann bezeihst du 6 Wochen weiter deinen Lohn und danach das reduzierte Krankengeld. Wenn du ein Verbot vom Arzt hast, kann das dein Arbeitgeber nicht rückgängig machen.
Ich habe z.B. mein Beschäftigungsverbot sogar von meinem Arbeitgeber erhalten. Laut MuSchuGesetz darfst du in der ambulanten Pflege so gut wie garnichts mehr z.B. nicht über 5 kg heben, keine Injektionen, kein Arbeiten mit spitzen Gegnständen z.B. Kanülen, keine infektiösen Pat. betreuen, usw. Sogar eine große GP im Bett geht aufgrund von Lagerung eigentlich nicht. d.h. GP am Waschbecken mit Waschlappen anreichen, Medis stellen, RR-Ko. usw. Da bekommt man aber keine Tour mit voll und zum Glück sind meine Chefs super ( beide weiblich ) und sehr Gewissenhaft - bei uns werden die Schwangeren zu Hause gelassen.
Ansonsten erkundige dich beim Arbeitsschutz, die erteilen Auskunft.

Viel Glück und toi, toi, toi

Petra

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@svenja02

Antwort von krümmelchen11.2007 am 14.05.2007, 11:36 Uhr

Danke Petra!
Ich hab jetzt mal eine mail geschrieben an das Zuständige Amt hier, nur so, was die dazu meinen.
Mein Chef würde mir NIE von sich aus ein BEschäftigungverbot aussprecehn (die wollte mir tatsächlich letzte Woche aufzwingen das ich eine Tour fahre, mit 5 pflegefällen, wäre ja nur lagern, und nur hochziehen oder ebend umsetzten, und die stellv. PDL (eine Frau) meinte das könnte ich , ich sagte aber ich wolle nicht, und als unser PDL (Mann, mit zwei kindern) mich am WE anrief, ich würde diese Tour nicht fahren, war ich heil froh.
Falls mein FA mir ein Beschäftigungsverbot aussprechen würde, habe ich jetzt schon Panik das dem Chef zu geben, der war so fies zu mir am Mittwoch als er meine AU über drei Tage bekommen hat, ok, er hat keine Kinder, er mag keine Kinder aber trotzdem darf er doch nicht so mit einer Chwangeren umgehen, oder? Mir vorwerfen ich hätte keine Lust, sind Unterleibschmerzen keine Lust?
Och man, bin richtig fertig.
Und hab Angst weil ich nciht weiß was ich meinem Arzt sagen soll.
LG Magda

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@krümmelchen

Antwort von Melody1, 21. SSW am 14.05.2007, 11:57 Uhr

oje du Arme. Ich weiß genau wie du dich fühlst mir gehts nicht besser. Ich glaube in der Pflege gibts echt die asozialsten Chefs überhaupt. Bei mir war es so, dass er mich auch immer ganz normal eingeplant hat mich auf mein Drängen aus dem Nachtdienst rausgenommen und gemeint er könne doch nicht den Dienstplan wegen einer Person umwerfen. Wie ich mir das eigentlich vorstelle? Unglaublich oder?
Ständig plant(e) er mich acht, neun Tage am STück ein und anfangs auch noch als einzige Fachkraft obwohl wir einige MRSA und Hepatitis Pat haben. Bin auch immer wieder mal krankgeschrieben worden, weil ich es auch absolut nicht geschafft hab und momentan weiß ich auch nicht wie es weitergehen soll. Wenn ich jetzt nochmal krankgeschrieben werde müsste mir die Krankenkasse 60% vom Lohn zahlen. Das wiederstrebt mir selbst nicht allein wegen den 60% sondern ich frage mich ernsthaft warum nun die Krankenkasse dafür bestraft werden soll, dass mein Arbeitgeber es nicht fertig bringt das MuSchu-Gesetz einzuhalten. Der Witz ist, dass es bei uns im Haus soviel Möglichkeiten gibt leichtere Arbeit zu machen nur das will er aus "Prinzip nicht so einführen". Selbst du Kolleginen können das gar nicht fassen.
Beim nächsten FA-Termin muss ich dieses Thema auf jeden Fall nochmal ansprechen.

Glaub mir, dass dies soooo ein "Kampf" wird hätte ich nie gedacht aber wenigstens habe ich einen tollen Partner der mich da unterstützt. Furchtbar sowas!

Ich hoffe echt bei dir wird das schneller geregelt!!!

Wünsch dir Alles Gute
schaue später nochmal rein muss jetzt kurz weg

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Re: @krümmelchen

Antwort von krümmelchen11.2007 am 14.05.2007, 12:26 Uhr

DAnke dir fürs posting!
Ich bin echt schwer aufgeregt, wenn ich heute keien AU bekomme, muss ich 8 Tage arbeiten, am Stück, dann habe ich 8 Tage uraub, ach, wenn er mich zumindest die Woche krankschreibt, wäre mir echt mit geholfen, dann kann ich mich ausruhen, und nach dem Urlaub nochmals arbeiten, solange es geht, aber ob er das tut? Ich hab nun richtig Angst wieder zur Arbeit zu gehen und dem Chef über den Weg zu laufen,
schlimm.
Werde später berichten, entweder nach dem FA Termin oder falls ich arbeiten muss, danach.
LG Magda

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Re: @krümmelchen

Antwort von Danii2307 am 14.05.2007, 14:08 Uhr

Lass dich krankschreiben, sag du hast Übelkeit.... Brechreiz oder so.... und wenn du dich da übern Patienten übergibst... sag das den Frauenarzt. Und box das Beschäftigungsverbot durch. Dürfte kein Problem sein wenn du in der Pflege tätig bist. Ich arbeite beim Zahnarzt und hab sofort eins bekommen- zwar von meinen Arbeitgeber und der war auch recht pissig. Aber ich hatte zu Anfang der SS Hyperemesis und hab mich die ganze Zeit auffer Arbeit auf dem Klo eingeschlossen und darauf hatte er auf dauer keine Lust. Mein FA hätte es mir aber iim Eneffekt auch ausgestellt.
Viel Glück Daniela

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Beschäftigungsverbot

Antwort von uvsm, 17. SSW am 14.05.2007, 16:37 Uhr

Hallo,

sag dem FA die Wahrheit auch Mobbing ist ein Grund für ein Beschäftigungsverbot. Ich selbst habe von meinem Arbeitgeber ein Beschäftigungsverbot bekommen, arbeite ebenfalls als Krankenschwester in der Häuslichen Pflege.
Wie schon oben gesagt darf man sowieso kaum noch was machen.

LG uvsm

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Re: heute entlich VU und frage bezüglich Krankschreiben

Antwort von hormoni, 33./34. SSW am 15.05.2007, 9:41 Uhr

Hallo!

Da ich auch exam. Krankenschwester bin (bzw vor der Geburt meiner Kinder war), weiß ich, in welchem Dilemma du steckst. Ich habe zwar nicht im ambulanten Pflegedienst gearbeitet, sondern auf der Unfallchirurgie, aber ich denke, daß es bei dir noch viel stressiger zugeht, als im KH, wo man doch schnell mal jemanden zu Hilfe holen kann, wenn man spezielle Lagerungen usw machen muß...

Nachdem ich wg. Umzug meinen AG wechseln mußte, hatte ich leider kein Glück mit der Wahl meiner Station. Eigentlich wäre ich in den OP gekommen, aber weil ich ja schwanger war und Narkosegase mitunter Schädigungen fürs Baby hervorrufen können, man Kontakte mit Blut usw hat, mußte ich auf Normalstation zurück.

Lange Rede kurzer Sinn. Die Stationsleitung war von meiner Anwesenheit dort nicht sehr erbaut. So wurde ich zum Betten machen, Schränke und Lager aufräumen, Patienten auf Toilette hiefen usw "degradiert". Sprich - alle Arbeiten, die sonst Schülern aufgetragen werden...was mir am Anfang nun auch nicht viel ausgemacht hat, aber je weiter die SS voranschritt, desto schwieriger gestaltete es sich. Ich konnte nicht mehr problemlos auf Leitern klettern, 150 kg Patienten auf Uralt-Toilettenstühle hiefen...
Bald bekam ich die ersten Wehen (ca 24 SSW)...und auch psychisch gings mir nicht mehr gut, denn wenn ich etwas sagte, dann hieß es: "Nur weil du SS bist heißt das nicht, daß du nicht zu arbeiten brauchst." Ich war sehr niedergeschlagen, weil man mir dies unterstellte. Hätte ich nicht ein paar Kollegen gehabt, die mich immer wieder aufgebaut hätten - ich glaube, ich hätte gekündigt.

Glaub mir, ich bin bestimmt nicht faul. Ich habe Schüler angeleitet, und hatte ein spitzen Zeugnis vom AG vorher...

Irgendwann habe ich mich meinem Arzt anvertraut, der mich dann bis zu Beginn des Mutterschutzes krank geschrieben hat. Ich konnte mich prima erholen, war den psychischen Stress los.

Ich rate dir - in deinem und im Interesse deines Kindes, offen mit deinem Arzt zu reden - über die Sprüche deines Chefs, den Druck, der dort auf dich ausgeübt wird (Du hättest keine Lust zu arbeiten),...

Wie hier schon jemand geraten hat (ich habe mir die Postings nicht alle durchgelesen), wäre evtl auch ein Beschäftigungsverbot für dich eine Alternative...SO kanns ja auf keinen Fall weitergehen...

LG und viel Glück

hormoni

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