Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von annanühm am 03.11.2005, 17:32 Uhr

Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

hallo,
mich würde es mal interessieren ob es hier auch alkoholabhängige mütter/frauen gibt,die sich vielleicht ein baby wünschen oder bereits eins haben aber die sucht nicht ganz im griff haben?
wie seid ihr damit klargekommen?
habt ihr aufgehört zu trinken als der kinderwunsch bestand oder erst als ihr wußtet das ihr schwanger seid oder wart ihr vorher schon trocken?

würde mich über berichte freuen

 
14 Antworten:

Re: Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

Antwort von hypnose am 03.11.2005, 18:35 Uhr

ich denke es ist ein zu hohes risiko das kind zu schädigen durch den alkohol, zuerst sollte die frau ihr alkoholproblem beseitigen bevor sei schwanger wird

wird ja überall gewarnt, das alkohol babys schwer schädigen kann grade in der gesamten schwangerschaft

bin keine alk. und kenne auch keine

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Re: Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

Antwort von k74, 20. SSW am 03.11.2005, 19:49 Uhr

Tut mir leid, aber dafür habe ich kein Verständnis. Als Mutter muß es doch im Blut liegen, dem Kind n i e Schaden anzutun und das tut eine alkoholabhängige schwangere Frau, das gilt auch für drogenabhängige oder zigarettenrauchende - bitte keine bösen Antworten, ich weiß, hier gibt es ein paar, die Probleme haben mit dem Rauchen aufzuhören.
L. G.
Katy

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Re: Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

Antwort von kruemel2001, 28. SSW am 03.11.2005, 19:59 Uhr

Hallo!
Wenn Du ein Problem mit Alk hast, solltest Du Dich entscheiden: SS oder Alk.
Ich persönlich habe zwar kein Problem damit ( trinke garkeinen Alkohol), dafür aber meine leibliche Mutter, mein vater ist dran gestorben, mein Stiefvater jetzt seid 6 Jahren trocken*klopfaufholz*
Als ich mit meinem 1. Kind SS war, sind wir zu meiner Mutter gefahren um es ihr zu sagen. Sie eröffnete uns dann, das sie ebenfalls SS ist, Zwillinge im 4. Monat. Zum anstoßen ( wohlgemerkt nur für die Männer gedacht) kaufte mein Ex Weinbrand, wovon meine Mutter sage und schreibe eine 3/4 Flasche alleine in sich abfüllte, alle Ermahnungen halfen nix. Ich hatte eine FG in der 11.SSW, die Zwillis meiner Mutter kamen im 6.Monat zur Welt. 2 Mädchen, Madlaine hat 4 Wochen gekämpft und verloren, Ihre Schwester Cindy folgte Ihr 2 Monate später. Kurze Zeit später war meine Mutter wieder SS, mein Bruder hat zwar überlebt, aber ist schwer geistig behindert, Er ist jetzt 17 Jahre alt und auf dem Stand eines 10-jährigen. Meine Mutter säuft übrigens heute noch, ich hab den Kontakt abgebrochen.
Ich denke, diese ganzen Erfahrungen inmeinem Umfeld haben dazu beigetragen, das ich dem Zeug, egal was, nichts abgewinnen kann.
Also wäre mein Rat: Bevor man überhaupt dran denkt SS zu werden, sollte man erstmal das Alk-Problem in den Griff bekommen.
LG Susi

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Re: Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

Antwort von Minchen&Sam am 03.11.2005, 20:09 Uhr

Komischerweise wird sich über alkoholkranke Schwangere meist sehr aufgeregt - oftmals tun das selbst die Frauen, die von ihrer eigenen Zigarettensucht nicht lassen können. Ehrlich: In meinem GVK damals lästerte man während der Kippenpause mit Kippe im Mund über eine andere Frau, die offen zugab regelmäßig EIN Glas Wein zu trinken, da dass in ihrer Heimat auch für Schwangere als ziemlich üblich gilt.
Ich bin froh mit all den Drogen nichts mehr zu tun zu haben, danke an meine Kinder!

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Re: Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

Antwort von Pia75, 14. SSW am 03.11.2005, 20:11 Uhr

Hallo erstmal!
Ich schließe mich im Großen und Ganzen meinen Vorschreiberinnen an. Als sich vor etwa zwei Jahren bei uns der Kinderwunsch gemeldet hat, habe ich in jedem ÜZ ab der 2. Zyklushälfte überhaupt gar keinen Alkohol getrunken (es hätte ja schon was da sein können; und von wegen "Alles-oder-Nichts-Regel" wollte ich ja nichts gefährden.)
Nun hat das natürlich des öfteren auf Partys oder bei netten Abenden mit Freunden nicht allzu selten die tierisch nervige Fragerei ob der Alkoholabstinenz nach sich geführt; natürlich mit ebendiesen Hintergedankens nach möglicher SS. Extranervig, wenn man gerne wäre, es aber eben leider noch nicht so ist.
Der Vorteil: jetzt bin ich`s seit Sommer tatsächlich und es weiß noch kaum jemand, da sich alle an meinen seltenen Alkoholkonsum gewöhnt haben.... auch gut!
So, jetzt bin ich ziemlich abgeschweift; was ich sagen wollte mit meinem Beitrag:
SS und Alkohol? DAS geht einfach ÜBERHAUPT nicht und am allerbesten man reduziert schon während des "Übens".
Das gleiche denke ich übrigens auch vom Rauchen, Kiffen, etc....
Ich will hier natürlich niemanden an den Pranger stellen, sondern einfach dazu ermahnen, an die Gesundheit Eures Kindes zu denken!
Und glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche; ich habe mal in einer integrativen KiTa gearbeitet. Einige der Kinder mit (Lern-)Behinderung kamen aus Familien mit ebensolchem Hintergrund.
Also, auf eine gesunde SS!
LG, Pia

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@kruemel2001

Antwort von annanühm am 03.11.2005, 20:40 Uhr

ich habe nicht geschrieben, daß ICH ein problem mit alkohol habe, sondern wollte einfach nur meine fragen objektiv beantwortet haben und zwar von betroffenen und nicht von beteiligten familienmitgliedern...
trotzdem danke für deinen beitrag

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Re: Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

Antwort von estelle77, 5+0. SSW am 03.11.2005, 21:12 Uhr

Hallo,
also ich finde trinkende/rauchende/kiffende.... Mütter, die die es werden wollen oder gerade werden völlig verantwortungslos. habe vor der ss mit dem rauchen aufgehört. trinken tu ich eh nichts. aber mal ehrlich, was erwartest du hier für antworten?? das sich werdende mütter, die hier im forum vielleicht schon länger sind sich plötzlich outen? Jeder weiß, dass Alkohl bzw. andere Rauschmittel von niemandem in der SS bzw. Kindheit überhaupt als normal empfunden werden. diese frauen würden hier wohl auf wenig verständnis stoßen, denn man kann von jeder droge loskommen, wenn man den willen hat-auch mit unterstützung durch geeignete stellen. und wenn man das nicht schafft, dann hat man auch keine basis für ein kind.

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@estelle77

Antwort von annanühm am 03.11.2005, 21:56 Uhr

antwort auf deine frage:
ich erwarte mir ehrliche antworten von betroffenen frauen und keine veruteilung, wertung oder "pseudo-ratschläge" wie "man kann von jeder droge loskommen..."
ganz eifnach nur ehrliche, völlig wertungsfreie erfahrungsberichte von tatsächlich betroffenen!
über schäden etc. braucht man wohl nicht zu diskutieren, das ist wohl fast jedem klar.
es geht einfach nur darum zu erfahren, wie alkoholkranke (und dazu gehören auch "trockene"!!!) mit der krankheit, schwangerschaft und kind umgehen!

glg annanühm

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Re: Gibt es hier alkoholkranke Frauen/Mütter?

Antwort von ina_1980, 34. SSW am 03.11.2005, 23:48 Uhr

Und wieso willst du sowas wissen, wenn du nicht betroffen bist? Sitzt an ner Studie?
Deine Kommentare zu den Antworten klingen echt komisch.

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Re: @annanühm: Sei doch DU doch erstmal ehrlich und offen...

Antwort von Bonnie am 04.11.2005, 8:21 Uhr

...so, wie Du es hier von anderen verlangst. Du möchtest ehrliche Erfahrungsberichte, bist aber selbst nicht bereit, etwas von Dir preiszugeben. Das ist feige, und so eine Einstellung hat hier im Forum nix verloren!

Ich gehe mal davon aus, dass Du natürlich ein Alkoholproblem hast, sonst würdest Du hier ja nicht fragen, ohne gleichzeitig was von Dir selbst zu erzählen. Wenn Du Offenheit von anderen willst, pack Dir erstmal an die eigene Nase und sprich über Dich und warum Du so eine persönliche Frage stellst, huh?

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Re: @annanühm: Sei doch DU doch erstmal ehrlich und offen...

Antwort von purewic, 9+6. SSW am 04.11.2005, 9:45 Uhr

also wirklich was ist den mit euch los ?

warum müßt ihr den so auf "annanühm" los gehen ?

also ich kenne abhängige menschen darunter auch frauen.

Das problem mit dieser KRANKHEIT, den es ist eine, ist das diese menschen keine kontrolle darüber haben.

Es gibt viele formen der Abhängigkeit, es gibt menschen die kommen nicht los von Drogen, vom Rauchen, trinken, essen.

ich denke nicht das menschen die nicht wissen was eine solche sucht bedeutet über die ganze sache urteilen sollten.

ich muß euch leider entäuschen ich bin nicht abhängig. Das Rauchen habe ich ohne probleme vor 4 jahren aufgegeben, das letzte glas alkohol hatte ich zu silvester ( apfelschaumwein )...

Nochmal wenn eine Frau die süchtig ist, unter welcher sucht auch immer sie zu leiden hätte, hier um HILFE bitten sollte. Hoffe ich doch das ihr erwachsen genug seit ihr zu sagen das ihr nicht in der Lage seit zu helfen und sie doch bitte zu einer extra für menschen mit PROBLEMEN wie den Ihren ausgebielteten Terapeuten gehen soll.

Ihr seid oder werden Mütter.

Ihr werden mit eurer Erziehung die zukunft unserer Gesellschaft gestalten.

Daran solltet ihr mal denken.

wic

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@purewic

Antwort von ina_1980, 34. SSW am 04.11.2005, 15:04 Uhr

Sorry, aber du scheinst überlesen zu haben, dass sie selbst kein Alkoholproblem hat. Lies dir erstmal alles genau durch, bevor du postest.

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Hallo annanühm

Antwort von diplom-piratin, 13. SSW am 04.11.2005, 19:08 Uhr

Hallo annanühm,
na da musstest Du Dir ja einiges "anlesen" (anhören), aber das war Dir wohl schon vorher klar, daher auch die wenigen Einblicke in die Hintergründe Deiner Frage...

Ich betreue seit längerem mehrere Familien, in denen mind. ein Elternteil schwere Alkoholprobleme hat. Leider ist es so, dass mit dieser Krankheit nicht so umgegangen werden kann, von wegen: "hör doch einfach auf, wenn Du dein Kind wirklich liebst." Für diese Menschen ist es so, dass man ihnen auch sagen könnte "hör doch auf, zu atmen"... ABER: jeder Mensch in unserer Gesellschaft hat die Möglichkeit, einen Entzug zu machen, vollstationär und mit all der Zeit, die es nun mal braucht. Solltest Du betroffen sein, bitte, bitte mache ERST einen Entzug, schau, ob Du langfristig trocken bleiben kannst, und werde dann schwanger!!! Sollstest Du schon schwanger sein: Bitte suche SOFORT einen Arzt Deines Vertrauens auf und begieb Dich in vollstationäre Pflege, in der Hoffnung, ein gesundes Kind zur Welt zu bringen!

Die Frau, die ich gerade betreue, hat: 1) 12jähriges Mädchen, geistig leicht zurück, körperlich gravierend zurück, sieht aus wie, wie 7 J.; 2) ein 6jähriges Mädchen, welches keine 10 Worte spricht; 3) ein 2jähriges Mädchen, welches normal entwickelt ist; 4) tote Zwillinge, welche beide nicht älter als 1 Woche wurden; keins der Kinder lebt bei ihr, nur die Älteste darf sie 1x im Monat besuchen.

Ich denke, ich brauche Dir nicht zu erklären, wie es dieser Frau seelisch geht, denn ob man es verstehen kann, oder nicht, sie liebt ihre Töchter abgöttisch und ist vollkommen verzweifelt. Tu Dir und Deinem Kind dies nicht an!!!

Alles Gute, Tatjana

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Mal wieder sehr hilfreich für die Betroffe! Fast nur Anklage

Antwort von Simonel, 29. SSW am 05.11.2005, 10:02 Uhr

o.T.

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