Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von lilli82, 31. SSW am 19.01.2007, 22:12 Uhr

geburtshauskosten-wer kennt sich aus?

hallo,
ich habe mich zur geburt im geburtshaus angemeldet. meine bkk zahlt die geburtshauskostenpauschale bis 400 euro. die Hebammenrufbereitschaft muß ich selber zahlen, ca. 200 euro.
wenn die geburt aber im kh beendet werden muß, müßte ich auch die g-hauskostenpauschale selber übernehmen.
jezt könnte ich in die securvita wechseln, ich habe gehört, daß die verträge mit fast allen geburtshäusern in deutschland haben. weiß einer, ob die auch die rufbereitschaft zahlen? und ob die im falle einer verlegung ins kh trotzdem die geb-hauskosten zahlen?
werde mich nöchste woche mal an die wenden, aber vielleicht kann mir eine von euch ja schon vorher helfen?
lg lilli

 
5 Antworten:

Re: geburtshauskosten-wer kennt sich aus?

Antwort von kabunovi, 27. SSW am 19.01.2007, 23:13 Uhr

Hallo Lilli,
die Bereitschaftskosten werden grundsätzlich von keiner Krankenkasse übernommen, sprich man muss die immer selber tragen. Das wäre auch so, wenn Du eine Beleghebamme mit in die Klinik nehmen oder eine Hausgeburt anstreben würdest.
Wir hätten im Falle einer Verlegung vom Geburtshaus in die Klinik, die Kosten für das Geburtshaus nicht übernehmen müssen. Bei den gerade einmal zwei Frauen, welche ich kenne, die in die Klinik mussten (wegen mangelnder Plazntaablösung, nichts dramatischem) hätte ich garantiert gehört, wenn diese auf den Kosten "sitzengeblieben" wären. Eine der beiden rufe ich eh morgen an und frage noch mal nach.
Ich bin übrigens bei der Barmer und die waren 2003 spontan bereit Geburtshaus zu bezahlen, obwohl dies bis dato nur die AOK und Securvita im Angebot hatten.

Ich kann aber sagen, dass sich die 200 Euro Eigenaufwand sehr gelohnt haben. Zumal ich finde, dass es nicht viel Geld ist für eine permanente sechswöchige Rufbereitschaft.

Liebe Grüße,
Katja
die im April auch wieder in den Genuss einer entspannten Geburtshausgeburt kommen möchte

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Re: geburtshauskosten-wer kennt sich aus?

Antwort von Doreen 72, 18. SSW am 20.01.2007, 8:13 Uhr

Das ist nicht immer so. zumindest was die Bereitschaftsgebühren einer Beleghebamme anbetrifft. Ichhabe seit vier Jahren meine Beleghebamme, inklusive Belegarzt mit 24 Stunden Erreichbarkeit und Betreuung und zahle dafür keinen einzigen Cent. Ich weiß das das die Ausnahme ist, aber wie gesagt, man muss schauen, es gibt mehrere wo ich gehört habe, das die Beleghebamm enichts nimmt.

LG Doreen

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Re: geburtshauskosten-wer kennt sich aus?

Antwort von nagchampa am 20.01.2007, 9:08 Uhr

Hallo auch von mir,

Bei uns im GBH ist das so, dass nicht über 400Euro pro Geburt finanzielle Belastung gegangen wird. Zahlt also die KK nicht, weil Geburt nicht im GBH stattgefunden hat, bekommt man die Differenz kulantrweise zurück. Hat der Verein so entschieden.

Beispiel: wir hatten 300Euro angezahlt und die Hebammenpauschale von 200Euro. Krankenkasse würde 400Euro übernehmen, wenn das Baby im GBH geboren ist. Die Geburt war überraschenderweise zu Hause. Die 300 Euro waren futsch,aber wir haben von den Hebis 100Euro zurück bekommen. Ich glaub diese internen Regelungen sind nicht überall. Ich fand es anfangs ärgerlich, dass die KK trotzdem nicht zahlte, immerhin hatten sie keine Klinikkosten zu tragen. Aber das Geld ist ja nicht im Rachen eines Bonzen gelandet, sondern im GBH geblieben.

Die Sekurvita zahlt meines Wissens auch keine Hebammenpauschale. Weiß ich jedoch nicht genau.

Liebe Grüße

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@katja

Antwort von lilli82, 31. SSW am 20.01.2007, 12:45 Uhr

hallo katja,
hätte das geburtshaus im falle einer verlegung ins kh auf die pauschale verzichtet oder hätte die kk trotzdem gezahlt? und welche kk war das?
gruß, lilli

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Re: geburtshauskosten-wer kennt sich aus?

Antwort von mbongo, 38. SSW am 21.01.2007, 11:03 Uhr

Die Rufbereitschaft zahlt die Securvita nicht. Die Verträge mit den Geburtshäusern beziehen sich nicht auf die Geburt an sich, sondern auf die Nebenkosten (also alles, was nicht unmittelbar mit der Geburt zu tun hat). Die zahlen die KK nämlich beim Geburtshaus nicht automatisch. Die Kosten für die Entbindung zahlen sie natürlch auch im Geburtshaus.
Wie es aber ist, wenn man doch nicht im Geburtshaus entbindet, das weiß ich nicht und hängt sicher auch von den Kalkulationen des jeweiligen Geburtshauses ab.

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