Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Engel1007, 34. SSW am 13.09.2012, 8:00 Uhr

Geburt in der 37.ssw wie gefährlich?

Hallo ihr Lieben,

also mal vorab, der eigentliche KS Termin bezüglich meines kurzen Oberkörpers, 1,52 m gestamtlänge meinerseits^^, ist der 16.10. (39.ssw).

Nun meine Geschichte.

War am Dienstag (34.ssw) bei meinem Hausarzt, da ich starke rippenschmerzen hatte und Schweißausbrüche. Dieser stellte dann einen zu Hohen Puls fest (130) mit verdacht auf Lungenembolie. Also sofort ins KH. Eine Akute Lungenembolie konnten Sie gott sei Dank ausschließen, aber was sie nicht ausschließen können ist das eventuell ein Blutgerinsel in einem seitenast der Aterien sei. Würde man nur auf einem CT sehen, aber aufgrund der SS wird dies nocht gemacht. Sie meinten ich solle nach der Entbindung mich darauf nochmal untersuchen lassen, und dann kann man ein eindeutiges ergebnis sagen. Dazu ist das die kleine in meinem Bauch ständig gegen die rippen drückt und dadurch die schmerzen kommen und die Rippen etwas gereizt sind. Sind echt höllische schmerzen. Dazu kommt noch ein Nierenstau I. Grades aber das ist glaube ich weniger schlimm zur zeit.
Nun meine Frage. Muss nun bis zur Geburt 2x am tag blutverdünner spritze. Natürlich geht mein Gedanke bei allem an meine Tochter, aber mitlerweile habe ich auch angst um mich. Wäre es da nicht besser, meine kleine in der 37.ssw zu holen? Wie schlimm wäre das für Sie? in meinem KH wo ich zu entbindung hin möchte sagten Sie mir, bei einer normale Geburt kann ich ab der 37.ssw kommen, vorher bitte in ein KH mit Kinderintensiev.
Wie fit wäre meine Kleine denn da?

 
5 Antworten:

Re: Geburt in der 37.ssw wie gefährlich?

Antwort von JuliaA, 39. SSW am 13.09.2012, 8:49 Uhr

Hallo,

ich möcht ja nicht unken wegen des KS, aber bei meinem Großen war eine Frau im Kurs, die nur 1,54 groß war... die bekam das dritte Kind. Alle normal geboren. Ihr hatte man beim ersten auch erzählt, man müsse einen KS machen, aber sie hat denen einen Vogel gezeigt und das Kind innerhalb von 6 Stunden normal geboren.
Nunja...

Zu den anderen Sachen...
Grundsätzlich ist eine Geburt in der 37.SSW zwar nicht mit lebensbedrohlichen Risiken verbunden, aber immernoch eine Frühgeburt. Ab 37+0 ist es keine Frühgeburt mehr. Rechnerisch gesehen.
Das Problem ist halt auch, dass man nicht weiß, wann das Baby wirklich fertig ist. Gibt ja welche, die kommen 10 Tage nach Termin und sind gerade reif. Wenn man die 3 Wochen vor Termin geholt hätte, wären sie quasi 4,5 Wochen zu früh auf der Welt gewesen. Ist das verständlich?
Probleme, die solche Kinder haben können sind
- Temperaturregulationsschwierigkeiten -> Wärmebettchen (= längerer KH-Aufenthalt, weniger Körperkontakt zur Mutter)
- Saugschwäche -> Stillprobleme (Abpumpen und Zufüttern ist stressiger als einfach stillen + alle weiteren Nachteile des Nichtstillens)
- Gewichtsprobleme -> häufige Kontrollen + Fütterstress (ein Neugeborenes darf bis zu 10% seines Geburtsgewichtes abnehmen. Also je geringer das Geburtsgewicht, desto weniger ist tolerabel)
- Blutzuckerschwankungen -> Kontollen in den ersten Tagen (Kind muss dafür jedesmal in die Ferse gepiekst werden)
- erhöhte Infektanfälligkeit
- erhöhtes SIDS-Risiko

Das meiste sind Anfangsprobleme. Manche Kinder sind auch völlig fit und haben gar nichts. Andere landen doch in der Kinderklinik wegen "Anpassungsstörungen".

Wenn es also irgend geht, würde ich zumindest bis zur 38., besser aber 39. oder 40. Woche warten.

LG,
Julia

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kann man pauschal nicht sagen:

Antwort von biggi71 am 13.09.2012, 9:08 Uhr

ich habe in einer klinik entbunden, die eine säuglingsintensivstation hat.

bei 37+4 - KS --- schwangerschaftsdiabetes - falsche lage - hoher puls vom kind

unserem sohn ging es nicht gut
er hatte arge anpassungsschwierigkeiten und noch diverse andere probleme.


meine freundin hat bei 37+1 entbunden -KS - alles tuffi

alles gute

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Re: Geburt in der 37.ssw wie gefährlich?

Antwort von Sa-Bine am 13.09.2012, 9:42 Uhr

Hi,

prinzipell sollte man warten, bis das Kind bereit ist. Wenn es nicht mehr anders geht, kann ein Kind aber durchaus schon in der 37. SSW geboren werden.
Und wieweit das Kind dann ist, hängt vom Kind ab. Meine Große war ET+14 und dann eingeleitet und sie war gerade reif. Hatte aber keine Übertragungszeichen. Obwohl sie groß und schwer genug war. Anpassungsstörungen hatte sie insoweit, dass sie in den ersten Tagen total unruhig war und schlecht getrunken hat.
Meine Kleine ist bei 36+5 geboren, auch eingeleitet aber wegen path. CTGs. Sie war zwar kleiner und leichter als die Große, aber ansonsten top fit. Keine Anpassungstörungen, etc. Das einzige Problem, dass sie hatte war, dass sie insgesamt schlecht zugenommen hat in den ersten Monaten, obwohl sie viel getrunken hat.

Du siehst, man kann das nicht so einfach nur von der SSW ableiten.

Lg Sabine

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Re: Geburt in der 37.ssw wie gefährlich?

Antwort von tina2003 am 13.09.2012, 18:20 Uhr

meine Tochter wurde (aufgrund einer ziemlich argen Vorgeschichte) bei 37+2 geholt, nach 5 Tagen war sie daheim, sie hatte arg Gelbsucht, mehr nicht.
der kleine kam bei 35+0 (wieder geplant) und hatte Probleme mit Gewicht halten, ebenso dem Zuckerwert und war seehhhrrr schnell müde beim trinken (daher arger GEwichtsverlust) dennoch war er auch nach 6 Tagen unter Vorbehalt daheim, er hatte zuhause aber gut zugenommen, so dass wir nicht mehr in die Klinik mussten....

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Re: Geburt in der 37.ssw wie gefährlich?

Antwort von Foxi23, xx. SSW am 13.09.2012, 21:26 Uhr

Mein Baby kam in der 36. SSW, zu einem KH mit Neugeborenenintensiv haben wir es nicht mehr geschafft, auch konnten die mich im "normalen" KH nicht mehr wegschicken, weil der Mumu schon 9 cm offen war. Normalerweise darf man da auch erst ab der 37. SSW entbinden, vorher nehmen die gar keine Anmeldungen an.

Nun ja, mein Zwerg kam nur ins Wärmebettchen, später kam noch Fototherapie wegen Neugeborenengelbsucht dazu. Mehr nicht. Nach 8 Tagen durften wir nach Hause, als er zwei Tage in Folge nicht mehr abgenommen hatte.

Jetzt ist er 7,5 Monate alt und topfit.

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