Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Stern+85, 36. SSW am 04.06.2013, 16:10 Uhr

Fruchtwassermenge und Geburt

Hallo FRauen
Ich brauche mal Eure Meinung.

in der 29.ssw wurde bei mir zuviel FW festgestellt. Nachdem ich im KKH war, weil ich solche Schmerzen hatte. dort wurden alle Werte eingetragen, und eine Woche später musste ich bei meinem FA zum Ultraschall um nochmals nach zuschauen.
Und Tatsache. FW war sehr viel, und so wurde ich ins KKH überwiesen, und mir wurden 2 Liter FW abgesaugt.

alle Kontrollen nacher waren gut. FW Index immer stabil, das heisst, FW ist nicht mehr mehr geworden. in 7 Wochen.

Zur Frage, warum ich soviel FW habe, hatten die FAs gesagt, dass es sein kann, dass mit der Speiseröhre was nicht stimmen könnte, oder SS Diabetes..
Beim Organ Ultraschall wurden keine auffälligkeiten entdeckt. Magen und Blase des kleinen waren immer gefüllt und der kleine hat auch öfters mal Schluckauf, dann denk ich mir ja, der muss ja schlucken, sonst hätte er keinen Schluckauf. Und mein FA meint, er denke, es wäre einfach eine Laune der Natur.

Heute 36.ssw war ich wieder beim FA, und das FW ist wieder mehr geworden. Er fand, es seie nicht "schlimm" das einzige, was man halt riskieren würde, wäre ein Blasensprung. Nächste Woche muss ich nochmals zum Ultraschall.

Nun hab ich extreme angst vor der Geburt. Der Kleine kann nicht fix ins becken, soviel ich weiss, wegen dem vielen FW, und bei soviel FW besteht gefahr, dass die Nabelschnur vorfällt und dann müsste ich sofort liegen usw. ansonsten kanns sehr gefährlich werden.
Meine erste Geburt war schön. Nun hab ich einfach angst, und möchte einfach nix riskieren. Ich bin sonst nicht so ängstlich.

Nun weiss ich einfach nicht, ob ich einen Kaiserschnitt machen lassen soll.
Um evtl einfach risiken zu minimieren.

Nächste Woche hab ich einen Termin im KKH, zur Kontrolle, da mein FA Urlaub hat. Ich werde die sicherlich auch nach der Meinung fragen.

ich weiss, niemand von euch kann mir sagen, was man tun, oder nicht tun soll, aber es liegt mir grad so aufm herzen.

 
4 Antworten:

Re: Fruchtwassermenge und Geburt

Antwort von -chOcO- am 04.06.2013, 19:50 Uhr

Ich hatte immer eine normale Fruchtwassermenge. Meine Tochter hatte dennoch einen 'Puffer' vor dem Köpfchen, so das sie erst nach der Blasenöffnung ins Becken gerutscht ist.

Bei einem Blasensprung während der Geburt kann die Hebamme darauf achten, was mit der Nabelschnur ist. Wenn du zuhause oder unterwegs einen Blasensprung bekommen solltest, einfach wie empfohlen hinlegen und den Rettungsdienst rufen.

Deine Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Aber ICH an deiner Stelle würde dafür keinen Kaiserschnitt machen lassen. Frag einfach im Krankenhaus, was man dir dort empfehlen würde und sprich über deine Sorgen. Ich wünsch dir alles Gute :)

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Re: Fruchtwassermenge und Geburt

Antwort von keinnamemehrfrei am 04.06.2013, 20:50 Uhr

ich kann deine sorgen zwar sehr gut nachvollziehen, aber dennoch halte ich sie im Grunde für unnötig. das man sich sofort hinlegen muss bei einem blasensprung, das Problem haben ja sehr viele Frauen. die Wahrscheinlichkeit ist aber wirklich gering. immerhin beginnen die wenigsten Geburten mit einem bs und oft ist es nur ein riss, dann ist ja auch alles halb so wild. wenn das fruchtwasser langsam tröpfelt, brauchst du nichts machen. ist ja nur gefährlich wenn es einen heftigen schwapp gibt.

das die kleinen nicht so fix ins Becken kommen ist mal so dahin gestellt. das liest man öfter mal von schwangeren aber fachlich habe ich das noch nirgendwo gelesen. bei einer großen fw-Menge liegen die Kinder vielleicht etwas öfter nicht schon im Becken aber das heißt doch gar nix. sobald das fw abgegangen ist, rutschen sie runter. das Becken ist natürlich noch nicht ganz so vorbereitet - es muss sich also noch mehr dehnen als wenn ein Kind schon ewig drückt. wobei dein Becken ja schon mal weit war.

bei mir war es auch so das ich immer sehr viel fruchtwasser hatte (aber nicht so das eingegriffen werden musste) und der kleine nicht mal annähernd in beckennähe lag. ich hatte dann 18 Uhr einen heftigen blasensprung - die Hebammen meinten hinterher so eine Flut hatten sie schon ewig nicht mehr - aber bei der Untersuchung direkt danach lag er schon am Becken. die nächsten Stunden waren extrem schmerzhaft wohl wegen der beckendehnung aber sonst nicht tragisch. muttermund gegen Null Uhr auf, keine presswehen in Sicht obwohl der kleine schon bohrte. nach und nach dann wehentropf bekommen, kurz vor vier war er dann da. für eine erstgebärende also tiptop dafür das er im Verhältnis zu mir auch recht groß war.

wenn du bis nächste Woche nicht mit deinen Ängsten warten kannst, frag doch schon mal nach einem Termin zum Gespräch etwas früher. ich denke es ist ganz sinnvoll für dich dir die Sorgen nehmen zu lassen oder Möglichkeiten aufzuzeigen. pauschal an einen ks würde ich jetzt sicher nicht denken.

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@keinnamemehrfrei

Antwort von Stern+85, 36. SSW am 04.06.2013, 21:48 Uhr

Ist dein Sohn gesund zur welt gekommen?

Bei unserem wurde na geschaut, wegen dem
Vielen fw, aber organisch scheint alles gut zu sein.

Trotzdem mache ich mir sorgen!

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Re: @keinnamemehrfrei

Antwort von keinnamemehrfrei am 04.06.2013, 22:04 Uhr

ja mein Sohn kam kerngesund zur Welt.

die Sorge verstehe ich das ist eine blöde Situation wenn solche Befürchtungen geäußert werden. man fragt sich ja immer ob im us nicht doch was übersehen wurde. aber wenn Magen und blase gefüllt sind, dann gibt es ja in Richtung ösophagusatresie nix zu übersehen und der Diabetes kann ja auch eindeutig ausgeschlossen werden. das ist doch alles erstmal sehr positiv. die Nieren wurden ja sicher auch angeschaut!? Aber mal ehrlich: selbst wenn es ein Problem gäbe, dann ist die spontane Geburt dann doch erst recht das beste. ich arbeite ja auf einer frühchenintensiv (bei uns landen auch die kranken neugeborenen) und die Mütter die spontan entbunden haben können wenigstens gleich zu ihren Kindern und den Kindern geht es in der Regel auch besser nach einer spontanen Geburt. ich kenne kein Kind das wegen einem polyhydramnion bei uns gelandet ist, wo dann v eine Hiobsbotschaft raus kam. eigentlich wird eine organische Ursache immer vorher gefunden und das hoffe ich bei euch auch ganz doll

ich wünsche dir das du bald dein Gespräch hast in der Klinik und dann hoffentlich ganz entspannt und optimistisch die letzten Tage der Schwangerschaft genießen kannst. es ist ja wirklich traurig wenn man so besorgt ist :-(

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