Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von melony, 41. SSW am 12.04.2007, 14:34 Uhr

frage zur geburtseinleitung - erfahrungen??

hallo allerseits!

vielleicht kann mir die eine oder andere von euch helfen.

bei mir soll irgendwann nächste woche, sofern sich bis dahin noch nichts getan hat, eingeleitet werden. anscheinend wird mit einer tablette begonnen, die den mumu weich machen soll und dann wird gaaaaanz langsam gesteigert.
laut FA kann das aber bis zu ein paar tagen dauern, das könne man nicht voraussagen.

vielleicht möchte mir jemand über die erfahrung, die ihr mit einer einleitung gemacht habt, berichten? würdet ihr es wieder machen oder lieber nicht?

und eine "organisatorische" frage hätte ich da noch: waren eure männer die ganze zeit dabei? oder habt ihr sie erst angerufen, als es so richtig ernst wurde?? es bringt ja nicht allzu viel, wenn der partner tagelang mit im spital rumhängt, oder?? andererseits, das alles alleine durchzustehen ist ja auch nicht lustig...

würde mich sehr über ein paar antworten freuen,

glg,

melony

 
5 Antworten:

Re: frage zur geburtseinleitung - erfahrungen??

Antwort von Kaffeebohne10.07, 13. SSW am 12.04.2007, 15:16 Uhr

Wir waren am Wochenende eine Freundin besuchen die hat nun eine 10 Monate alte Tochter und hat mir Ihren Geburtsverlauf erzählt.

Sie war 8 Tage über dem ET und wurde auch eingeleitet, morgens um 9, das zog sich dann mit der Medi-Steigerung + später Gel für den MuMu, über Stunden - die Wehen waren scheins heftig ohne richtig Produktiv zu sein.

Was ihr aber so richtig den Rest gab war dann das sie keine Presswehen bekam und der Arzt das Baby rausschob. Die Wehen die sie die ganze Zeit hatte waren fast Pausenlos und sehr schmerzhaft aber wie gesagt eher unproduktiv.


Mir selbst ist das irgendwie schleierhaft wenn nicht grad das Fruchtwasser grün ist warum immer eingeleitet werden muss...vielleicht wäre mit 2-3 Tage warten alles von allein gegangen? Oder wächst das Baby da noch so stark das es dann nicht mehr rauspasst?

Ich stelle mir das schlimm vor - der Körper will nicht aber er muss...kein Wunder das da keine richtigen Wehen kommen die das Kind auch rausbringen und nur "Schmerzwehen" braucht ja keiner.

Ich wünsche Dir das Dein Körper richtig drauf anspringt und Du richtige produktive Wehen bekommst!!

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Re: frage zur geburtseinleitung - erfahrungen??

Antwort von Leuz am 12.04.2007, 15:44 Uhr

Ich hatte nach 10 Tagen nach ET eine Einleitung auf Wunsch. Dazu bekam ich eine Tablette, die mußte ich auf einmal schlucken (sah aus wie ein Stück Süßstoff). Es blieb abzuwarten, ob diese Pille sofort oder erst Stunden später wirkt. Bei mir wirkte sie nach 5 min und wenig später war meine Tochter da. War alles überhaupt nicht schlimm, würd ich nochmal machen.

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Re: frage zur geburtseinleitung - erfahrungen??

Antwort von Citra, 17. SSW am 12.04.2007, 16:00 Uhr

Hallo,

ich möchte mich anschließen: es ist kaum zu glauben, warum immer gleich eingeleitet wird. Ich habe mein erstes Kind Anfang der 42. SSW ganz normal (sogar daheim) bekommen, ich kenne aber auch einige, die ihr Kind 3 Wochen später bekommen haben, ohne dass die Kleinen übertragen waren.
Ich selbst bin eingeleitet auf die Welt gekommen, was scheinbar weniger toll war. Also wenn es keinen zwingenden medizinischen Grund gibt: Lass Deinem Kind die Zeit, die es braucht! und lass dich von den Ärzten nicht verrückt machen. Eingeleitete Geburten sind häufig komplizierter, weil das Kind eben noch nicht selbst bereit war (das soll jetzt keine Panikmache sein, gekommen sind sie ja alle irgendwie). Und gerade beim ersten Kind ist es ganz normal, dass es über den Termin geht.
Vielleicht kommt es ja schon in den nächsten Tagen, ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute für die Geburt!

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Re: frage zur geburtseinleitung - erfahrungen??

Antwort von huehnchen69 am 12.04.2007, 16:04 Uhr

Hallo,

Ehrlichgesagt, mir kommt das beschriebene Prozedere etwas schleierhaft vor.
Entweder, man hat den Eindruck, es muss was passieren (z.B. schon zu lange nach einem Blasensprung, oder US oder Bauchgefuehl schlecht o.ae.), oder man kann noch warten. Was soll denn dieses Gefummel ueber Tage hinweg bringen, ausser, dass es Dich stresst, weil Du unter "produktionszwang" bist, das Infektionsrisiko steigt, weil staendig irgendwelche fremden Leute in Deinen Geburtswegen rumfummeln, und ueberhaupt alle einfach nur gestresst werden?

Ich bin jedenfalls ueberhaupt keine Befuerworterin von von Einleitung nach Kalender, und es gibt mW auch keine Studie, die einen bestimmten Tag nach ET (ET+10 wird in Deutschland gerne gemacht, in Skandinavien z.B. wartet man ohne Probleme auch mal bis 3 Wochen nach ET) als "den" Einleitetag auszeichnen wuerden. Es ist eigentlich immer am besten, das von der individuellen Situation abhaengig zu machen.

Ich habe meinen Grossen quasi durch Einleitung rausgeschubst, weil meine Hebamme eine Hausgeburt nur noch bis ET+14 unterstuetzt haette. Weil ich ein KH nach besten Kraeften vermeiden wollte, habe ich an ET+13 in Absprache mit ihr einen Rizinuscocktail getrunken, und an ET+14 war mein Grosser dann auch da. Er hatte keinerlei Probleme, war auch nicht uebertragen, er brauchte eben einfach noch die Zeit - vielleicht haette er von selbst sogar noch einen Tag oder zwei gewartet.

Wenn Du Deinen Aerzten vertraust, und denkst: Was die vorschlagen hat Hand und Fuss - OK. Wenn nicht, kannst Du ja vielleicht lieber noch eine zweite Meinung einholen, oder zusaetzlich zu den Untersuchungen auf Dein Bauchgefuehl vertrauen. Du _musst_ uebrigens nicht einleiten lassen. Es ist Dein Koerper, und Du entscheidest, was damit gemacht wird.

Alles Gute, am besten natuerlich schoene eigene Wehen, bevor die Diskussion ueberhaupt richtig in Gang kommt,

Sabine

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@huehnchen69

Antwort von melony, 41. SSW am 12.04.2007, 16:15 Uhr

es ist in der tat so, dass es noch keinen zwingenden medizinischen grund gibt, die geburt einzuleiten. mein arzt drängt mich auch nicht in irgedeine richtung, sondern es ist MEIN wunsch, dass nicht zu lange gewartet wird.

ich habe nämlich in letzter zeit furchtbar angst, dass so ganz am schluss noch was passieren könnte. kanns irgendwie auch nicht erklären.
dazu kommt, dass wir den zeugungstag (IUI) genau wissen und es somit keine terminunsicherheit gibt.

ich werde also von den ärzten keinesfalls unter druck gesetzt, den mache ich mir höchstens selber :-))

glg,

melony

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