Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Natti2, 8+4. SSW am 13.03.2007, 13:18 Uhr

Feindiagnostik - normaler Bestandteil der Vorsorge?

Hallo lese hier dauernd von Feindiagnostik Untersuchungen... Sind die mit in der normalen Vorsorge mit eingeplant? Oder ist das als Kontrolle, ob Fehlbildungen vorhanden sind?
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten oder man selber? Was habt ihr bezahlt?

Viele Fragen - freue mich über viele Antworten!!!

Gruß Natti

 
10 Antworten:

Re: Feindiagnostik - normaler Bestandteil der Vorsorge?

Antwort von Stern07, 26. SSW am 13.03.2007, 13:31 Uhr

Hallo Natti,
also hier bei uns gehören sie zur normalen vorsorge, wurde vom arzt überwiesen (obwohl keine risiko-SS oder vorbelastungen in Familie) und musste daher auch nichts zahlen...aber hab schon öfters gelesen das das nicht überall so ist. Fande diesen Ultraschall gut, der arzt hat viel erklärt, es wurde geschaut ob fehlbildungen sind und alle organe kontrolliert, das ganze findet so um die 20SSW statt.

LG Stern07

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Re: Feindiagnostik - normaler Bestandteil der Vorsorge?

Antwort von Pünktchen07, 22. SSW am 13.03.2007, 13:33 Uhr

huhu...
ja, die feindiagnostik ist mit vorgesehen...
musst du eigentlich auch nich bezahlen und dient auch dazu, um mögliche fehlbildungen zu sehen...

LG

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Re: Feindiagnostik - normaler Bestandteil der Vorsorge?

Antwort von sonne 01-07-07, 24. SSW am 13.03.2007, 13:35 Uhr

Hi. Ihr schreibt, daß diese Untersuchung in der 20. SSW stattfindet. Bei mir haben die sowas nicht gemacht. Muß ich es denn selber sagen? Ich würde gerne machen lassen

LG

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Re: Feindiagnostik - normaler Bestandteil der Vorsorge?

Antwort von gemref76, 7+3. SSW am 13.03.2007, 13:39 Uhr

Nein, die Feindiagnostik ist nicht Bestandteil der kasenärztlichen Versorgung, wenn nicht eine Indikation vorliegt. Manche Ärzte bieten es aber netter Weise so an. Frag am besten mal deinen FA.
LG, Alexandra

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Nein.

Antwort von SilkeJulia am 13.03.2007, 13:40 Uhr

Hallo Natti,

der Feindiagnostik-Ultraschall ist Bestandteil der "pränatalen Diagnostik" - er dient tatsächlich dem Aufspüren von Fehlbildungen.
Er ist NICHT Bestandteil der normalen Schwangerenvorsorge, sondern wird nur auf Empfehlung des Frauenarztes oder auf Wunsch der Schwangeren gemacht.
Manche FÄ haben das schon routinemäßig in ihr Programm mit aufgenommen (wie meine ehemalige FÄ zB).
Es wird von der KK übernommen, wenn der Arzt dazu rät (bei Schwangeren ohne Risiko/Beschwerden... werden gern Indikationen erfunden).

Es ist ein Organscreening, das Kind wird genaustens vermessen.
Für Eltern ist es meist "Babyfernsehen", weil der Schall ca. 20-30 Minuten dauert, aber wenn dann irgendeine Auffäligkeit gefunden wird, wird aus dem Babyfernsehen schnell eine Spirale der Pränataldiagnostik in allen ihren Facetten.

Ich habe den Schall damals machen lassen (aus Unwissenheit), heute würde ich ihn verweigern.

LG,

Silke

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Re: Feindiagnostik - normaler Bestandteil der Vorsorge?

Antwort von Prömmelchen, 19. SSW am 13.03.2007, 13:42 Uhr

Einspruch :o) Diese Untersuchung ist NICHT normaler Bestandteil der Vorsorge. Manche Ärzte überweisen generell, weil sie keine guten US-Geräte haben. Manche machen es aber nicht. Die Kassen übernehmen die Kosten nur, wenn eine medizinische Notwenigkeit vorliegt, d.h. der FA eine Überweisung ausstellt.

Ich würde den FA mal fragen ob du eine Überweisung bekommen kannst, denn diese Untersuchung ist sinnvoll. Ansonsten muss man es selbst bezahlen. Bei uns KH liegt das bei etwa 150 Euro. Manche nehmen mehr, manche weniger.

LG

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@silkejulia

Antwort von Natti2, 8+4. SSW am 13.03.2007, 14:40 Uhr

Das hört sich bei Dir ja nach ner ziemlichen Horrorgeschichte an... Hat man denn keine Chance bei Unregelmäßigkeiten einfach zu sagen genauer will ich es gar nicht wissen?

Gruß Natti2

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DANKE AN ALLE!!! ;-)))

Antwort von Natti2, 8+4. SSW am 13.03.2007, 14:41 Uhr

Gruß Natti2

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Re: @silkejulia

Antwort von SilkeJulia am 13.03.2007, 15:08 Uhr

Bei meinem Sohn war alles in Ordnung, aber ich kenne eben Fälle, da war es nicht so bzw es bestand der Verdacht, dass es nicht so ist.

Natürlich hat man die Möglichkeit, "nein" zu sagen.

Aber würde man das tun?

Es gehört sehr viel Mut dazu, bei einem Verdacht auf eine Behinderung zu sagen "Ok, genauer will ich es nicht wissen." und sich dann bis zur Geburt zu fragen "Ist unser Kind behindert oder nicht?"

Natürlich kann einem das auch bei einem normalen US passieren.
Aber bei dem Fein-US ist die Wahrscheinlichkeit eben höher.

Ich kenne eben persönlich 3 Fälle, bei denen beim Kind ein sogenannter "white spot" gefunden wurde und der Verdacht "Down Syndrom" im Raum stand.
Keines der Kinder hatte das Down Syndrom, zwei sind gesund und termingerecht geboren worden.
Eines wurde in der 24.SSW tot geboren, nach Blasensprung ausgelöst durch eine Infektion nach der FW-Untersuchung.
Das ist zweifellos ein absolut seltener Fall!
Aber es kommt vor.
Und ein 1%iges Risiko ist mir persönlich immernoch zu hoch.

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Re: @silkejulia

Antwort von Prömmelchen, 19. SSW am 13.03.2007, 18:53 Uhr

Da geb ich dir Recht, man sollte sich bewußt sein, dass wenn Unregelmäßigkeiten auftauchen weitere Untersuchungen folgen könnten.

Trotzdem sollte man das nicht ganz verwerfen, dass diese Untersuchung auch Leben retten kann. Viel sinnloser finde ich so Sachen wie Nackenfalte und Bluttests, die viel zu ungenau sind.

Beim Organscreening gehts aber nicht nur um Downsyndrom, sondern auch um Erkrankungen die frühzeitig erkannt Leben retten können. Z.b. Schäden die man im Mutterleib schon behandeln kann oder aber wo man sich darauf vorbereiten kann bei der Geburt etc.

Für mich würde feststehen, dass ich auch beim Verdacht von Down Syndrom keine FU machen lassen würde und das Kind so bekommen würde. Denn abtreiben könnte ich nicht (schon gar nicht in so einer fortgeschritte SSW) wozu das Risiko einer FU.

Aber wie gesagt, die Feindiagnostik hat auch schon viele Leben gerettet.

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