Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Feele23, 39. SSW am 15.05.2008, 16:43 Uhr

Erfahrungen mit Sternenguckern

Hallo ihr Lieben,

hatte heute VU und mein Doc hat mir gesagt, dass unser Mausi ein Sternengucker ist.

Bin jetzt heute bei 38+0.

Wie schaut's...wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Mäuslein noch dreht?

Und falls net, womit könnte man evtl. bei der Geburt rechnen?

Über ein paar Erfahrungen von euch, wie's war, ob sie sich noch gedreht haben oder wie die Geburt war, wenn sie sich nicht gedreht haben, würd ich mich freuen :)

LG
Britta

 
5 Antworten:

Re: Erfahrungen mit Sternenguckern

Antwort von SilkeJulia am 15.05.2008, 16:47 Uhr

Hallo Britta,

man kann jetzt überhaupt noch nichts darüber aussagen, ob das Kind als Sterngucker zur Welt kommt oder nicht!
Denn im Beckeneingang muss sich der Kopf quer drehen!
Erst in Beckenmitte, wo der Kopf eine Art "Schraubenbewegung" macht, entscheidet sich, ob das Kind das Gesicht nach vorn oder hinten dreht!

Wenn dein Baby JETZT nach vorne guckt, also in Richtung deines Bauches, dann liegt es gar nicht im Becken und muss sich noch um 90° drehen.
Denn wenn der Kopf nicht quer liegt, hängt dein Kind auf der Symphyse fest.
Wenn sich das spätestens unter der Geburt nicht ändert, wird es auf einen KS hinauslaufen, denn so etwas nennt sich "hoher Geradstand".
Die Hebammen werden aber, wenn es unter der Geburt immernoch so ist, alles versuchen, damit deine Kleine sich richtig dreht.

Das Drehen kannst du auch jetzt schon unterstützen, indem du dein Becken kreist, dich mehrmals täglich im Liegen von einer Seite auf die andere drehst (5 Minuten auf der linken Seite, 5 Minuten auf der rechten etc...) und vor allem auf deine Haltung achtest. Ein Hohlkreuz erschwert dem Kind den Weg ins Becken.

Alles Gute!

Silke

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Re: Erfahrungen mit Sternenguckern

Antwort von sunrise99, 7. SSW am 15.05.2008, 18:54 Uhr

hallo,

meine letzten beiden waren sternengucker.

bei dem ersten davon habe ich eine halbe stunde presswehen gehabt. dann war er geboren. knapp 4kilo schwer und 54cm groß.

meine letzte war in 2 stunden da mit 2 presswehen.
auch knapp 4 kilo und 53 cm.

es muss nicht in einem ks enden.

lg nicole

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Re: Erfahrungen mit Sternenguckern

Antwort von LisasMama am 15.05.2008, 19:07 Uhr

Hallo,

mein Sohn (jetzt 6 jahre alt) kam als Sternengucker zur Welt. Bemerkt hat das jedoch keiner, erst als das Köpfchen schon fast da war ...

Ja, was ist anders? Also: Die Austreibungsphase dauert länger, da es das Kind nicht so leicht hat, durch das Becken zu "rutschen". Mein Sohn ist z. B. während der Preßwehen immer mit dem Köpfchen gegen meinen Steiß gestoßen und kam einfach nicht vorbei. Ich hatte nach knapp 2 Stunden Preßwehen auch keine Kraft mehr zum Schieben. Meine Hebamme saß dann plötzlich hinter mir auf dem Bett und hat während der Preßwehen und meinem Pressen mit ihren Händen meinen Bauch mitgedrückt, so daß eine erhebliche Kraft vorhanden war. Bei diesem unterstützenden Pressen brach dann mein Steiß und mein Sohn kam "vorbei". Das hört sich jetzt dramatisch an, war es aber nicht. Das Brechen des Steißes hab ich nicht gemerkt, nur gehört (es knackte). Man hat mir dann noch einen großzügigen Dammschnitt gesetzt, damit kam mein Sohn dann wirklich "leicht" auf die Welt.
Die Naht war hinterher recht unangenehm, da sie so groß war. Aber eine Dammnaht empfindet jeder anders. Mein gebrochener Steiß ist auch von selbst wieder zusammengewachsen. Am Anfang hatte ich arge Probleme beim Sitzen, manchmal auch beim Laufen oder Stehen und vor allem beim Toilettengang - aber das verging mit der Zeit. Heute merke ich nichts mehr davon. Auch die Naht habe ich nach 6 Monaten endlich nicht mehr gemerkt. Aber wie gesagt, das ist von Frau zu Frau unterschiedlich.

Wenn zeitig genug festgestellt wird, daß es ein Sternengucker ist, dann wird manchmal auch ein Kaiserschnitt gemacht. Das hat mir meine Hebi erzählt. Ansonsten könnte es auch möglich sein, daß unter der Geburt auch die Zange oder Saugglocke zum Einsatz kommt. Ich denke, das hängt vom jeweiligen Geburtshelfer und der betreuenden Hebi ab.

Wenn es bei Dir schon offensichtlich ist, daß es ein Sternengucker wird, frag doch im KH nach, wie die Geburt dann betreut wird und welche Maßnahmen ergriffen werden. So kannst Du Dich besser darauf einstellen.

Inwieweit man vorher feststellen kann, ob es ein Sternengucker wird oder nicht, kann ich nicht sagen. Aber ich denke auch, daß bis zur Geburt noch alles offen ist und sich das erst dann wirklich entscheidet. Vielleicht meinte Dein Arzt das als Wahrscheinlichkeit aus der Erfahrung heraus.

Die Geburt an sich ist eben etwas anstrengender als sonst. Als dann meine Tochter (jetzt 2 Jahre alt) ganz normal auf die Welt kam, hab ich den Unterschied bemerkt. Sie "flutschte" ganz einfach heraus, da mußte ich nicht soviel Kraft aufbringen. Bei meinem Sohn hatte ich 15 Preßwehen (zumindest die ich noch zählen konnte) - meine Tochter wurde mit 1 Preßwehe geboren. Soviel dazu ...

Ich wünsche Dir ganz viel Glück und alles Gute und eine schöne Entbindung!

LG Jacqueline

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Re: Erfahrungen mit Sternenguckern

Antwort von Muddie2006, 28. SSW am 15.05.2008, 19:53 Uhr

Mein SOhnemann war auch Sterngucker! Es gab allerdings unter der Geburt heftige Probleme (kann nicht sagen, ob es nur damit etwas zu tun hatte) und nach einem missglückten Saugglockenzug gab es einen Notkaiserschnitt!
Das war aber eine Verkettung von verschiedenen Dingen (denke ich)!
Ich habe auch schon von Sternguckern gehört, die normal zur Welt kamen (siehe auch die anderen Postings)!
Aber vielleicht kommt dein Kind ja doch noch in die perfekte Geburtslage! Alles Gute, LG

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ich hatte nur Sternis und keine Probleme

Antwort von mamafürvier am 15.05.2008, 19:59 Uhr

Meine Kids kamen alle 4 als Sternengucker. warum weiß der Geier.
Alle Geburten von 49cm/3100g bis 55cm/4400g waren problemlos, schnell, ohne Stillstand oder andere Komplikationen. 1 kleiner Schnitt, 1 kleiner Riss das wars.
lG Kerstin

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