Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Fienchen81, 40. SSW am 05.12.2005, 21:36 Uhr

Einleitung...

Hallo!
In 3 Tagen soll bei mir die Geburt eingeleitet werden.(SS-Diabetes,Bluthochdruck)
Wie genau läuft das ab?
Gibt es irgendwelche Risiken?
Hab irgendwie schon total Angst davor!
Hatte bisher noch keine Vorwehen oder ähnliches...
LG

 
6 Antworten:

Re: Einleitung...

Antwort von Gummibär , 38. SSW am 05.12.2005, 22:23 Uhr

Hallo!
Ich muß heute in einer Woche im Krankenhaus einpassieren, weil ich da auch eine Einleitung bekomme, wegen Diabetes.
Ich habe heute nochmal mit meiner Hebi gesprochen und die hat mir alles genau erklärt. Erst wird mal CTG gemacht, dann der Muttermund kontrolliert, Blut abgenommen und dann wird die Einleitung gemacht (bei mir wird Gel benutzt). Das Gel setzen soll angeblich nicht weh tun, wenn dann höchstens etwas drücken. Bei uns in der Klinik werden pro Tag 2 Einleitungsversuche gemacht. Wie es in anderen Kliniken ist, weiß ich nicht.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.
Liebe Grüße.

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Re: Einleitung...

Antwort von Wonneproppen, nix. SSW am 05.12.2005, 22:26 Uhr

Hallo,

wie eingeleitet wird hängt vor allem davon ab, wie geburtsreif der Muttermund ist. Bei meinem ersten Kind wurde über 4 tage eingeleitet bis es zur Geburt kam.

Der erste versuch wurde mit tabletten gestartet. Die auch direkt angeschlagen haben, nur bei einer erneuten Gabe der Tabletten ebbten die Wehen ab. Der zweite Versuch wurde dann mit dem Gel gemacht. Dieses wird direkt vor den Muttermund gelegt, aber darauf hat mein Körper gar nicht reagiert seufz. Und beim dritten und letzten Versuch hat man den Wehentropf genommen. Der bescherte mir direkt regelmäßige Wehen, die mit höher stellen des Tropfs immer stärker wurden. Die Geburt an sich dauerte vom legen des Tropfs bis zum ersten Schrei ca. 10 Stunden.

Und nun beim zweiten kind wurde aufgrund von SS-Diabetis direkt am ET eingeleitet. Der erste versuch war wieder mit dem Gel. Dieses mal bekam ich auch Wehen, die mit der zeit auch regelmäßiger wurden. Die wehen brachten zwar was, aber gegen 23 uhr entschied man sich dafür mich aufs Zimmer zu schicken.

Am nächsten Tag wurde ich dann erst untersucht und aufgrund des befundes hat man nochmals das Gel gelegt. Nach kurzer zeit setzten auch wieder wehen ein. Da zwischendurch ab die Herztöne der kleinen Maus abgefallen sind, entschied man sich mir noch einen Wehentropf zu setzen. Der trieb das ganze noch mehr vorran, aber der Mumu dennoch nicht weiter aufging, sprengte man mir die Blase. Und es dauerte nur noch ca. 40 minuten und die kleine war da.

Problem ist, das der 1. Einleitungsversuch nicht unbedingt gelingen muß, vor allem wenn der befund geburtsunreif ist.Dann kann man im Vorfeld nicht sagen, wie die Medikamente wirken. Es gibt frauen die direkt darauf reagieren, andere wiederum reagieren beispielsweise zu schwach oder gar nicht. Und das wichtigeste ist wohl, das das Riskio eines KS bei einer eingeleiteten Geburt höher ist.

Liebe Grüße
dani, lawrence 8.6.04 & amelie 25.10.05

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Re: Einleitung...

Antwort von toertel0, 31. SSW am 05.12.2005, 22:45 Uhr

Hallo,

als das Gel setzen tut höllisch weh (ich habe mir das auch nicht vorstellen können, sonst hätte ich bei meinem Großen darauf verzichtet und noch ein paar Tage gewartet, obwohl ich einen SS-Diabetes hatte).
Aber eigentlich beginnen alle Kliniken mit Wehenbelastungstests um zu schauen, wie die Zwerge unter Stress reagieren, anschl. wird das Gel gelegt (mit mir nie weider, habe zwar auch jetzt einen SS-Diabetes aber bis jetzt zum Glück nicht Insulinpflichtig, so dass ich im Geburtshaus entbinden werde).

Ich wünsche Dir viel Glück, vielleicht nhimmst Du Dir moralische Unterstützung mit in die Klinik (dann erträgt sich das leichter).

LG Heike

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Re: Einleitung...

Antwort von kath03, 31. SSW am 05.12.2005, 23:08 Uhr

Meine Freundin hat jetzt WE mit ihre Hebi zu Hause eingeleitet, aber nicht mit Gel, Tabletten ect. sonder mehr sanft ;-). Dieser Termin war geplant, daher hatte sie schon vorbereitend 14 Tage vorher Himbeerblättertee getrunken, eine Woche vorher hat sie ich glaub zweimal in der Woche Globulis bekommen, waren glaub ich auch verschiedene Sorten (die sollten es geburtsbereit machen) Freitag hat sie dann Wehentee getrunken. Samstag kam vormittags die Hebi zur Akkupunktur, mittags nochmal und da hat sie dann auch den Wehencoctail bekommen und so gegen 15.45Uhr ist sie dann ins KH, weil sie sich zu Hause nicht mehr wohl fühlte und abends um 20.35Uhr war die Kleine da. Und diese Hebi hatte zu ihr gesagt, sie hatte bei dieser Methode es noch nie das ein Kind nicht innerhalb von 24 Stunden geboren wurde.
Ich habe es meiner Hebi erzählt, sie ist vom Prinzip, der Meinung man solle warten (ich auch), aber auch ich habe insulinpflichtige Diabetes, Bluthochdruck (ist aber auch noch gut eingestellt) dann hab ich schon öfters Eiweiß im Urin und meine Wassereinlagerungen werden immer schlimmer. Dann sagte ich zu meiner Hebi, das mir so eine Einleitung aber lieber wäre, als die im KH mit Gel, Tabletten oder Wehentropf zum Glück gab sie mir da recht und meinte, das wenn es so kommen sollte, würde sie auch was machen, aber nicht 14 Tage vorher oder so geplant und damit bin ich auch vollkommen einverstanden. Sie würde es so machen, wenn die FÄ sagen würde so ab ins KH zum Einleiten, soll ich ich es einen Tag hinausschieben und sie gleich anrufen, was ich auch machen würde.
LG Kath!

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Re: Einleitung...

Antwort von vina, 15. SSW am 06.12.2005, 10:35 Uhr

Bei meinem Sohn wurde 38+5. SSW eingeleitet wegen Gestose. Es war noch gar nichts bereit, weder mein Sohn, noch der MuMu für die Geburt. Morgens wurde ein GEl gesetzt (war mir übrigens nicht weh tat), da tat sich nichts, gegen 15.00 Uhr wurde noch mal Gel gelegt und eine halbe Stunde später gingen die Wehen los. Die Wehen wurden relativ schnell sehr schmerzhaft, weil ja alles noch dicht war. Sie kamen aber gleich in 3 min Abständen. 23.05 Uhr wurde mein Sohn geboren. Mir wurde auch gesagt, dass, wenn der Versuch fehl schlägt, ich erst mal einen Tag Pause habe und es dann nochmal losgeht. Musste zum Glück da nicht durch. Alles in allem ist eine Einleitung wohl schmerzhafter sprich die Wehen, wenn der Körper noch nciht bereit ist, aber an der Prozedur an sich war nichts schmerzhaft. Bei mir ging es wie gesagt sogar relativ schnell. Nur keine Angst, entspannen und mitarbeiten, dann klappt das.

lg
vina

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Re: Einleitung... es gibt mehrere Methoden

Antwort von mamafürvier am 06.12.2005, 11:23 Uhr

Wegen schlechtem CTG und Doppler wurde bei mir in der 38.SSW eingeleitet.
Der MuMu war noch zu, Gebärmutterhals nicht geburtsreif, keine Wehen also sollte es von 0 auf 100 gehen ohne Gel ioder sonstige Vorbereitungen.

7Uhr wurde die Blase geöffnet und der Tropf angelegt... 10:30Uhr war das Baby da.

Es lief rasant aber nicht "schlimmer" als eine "normale" Geburt.

Keine Sorge und alles Gute!

Kerstin

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