Schwanger - wer noch?

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von KesseLady, 40. SSW  am 24.09.2014, 12:04 Uhr

Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Nachdem ich nun so einiges gelesen und gehört habe
und vermutlich über ET ( Freitag ) gehe, mache ich mir
Gedanken über das WIE falls das Kleine nicht allein kommt.

Ich finde für einen Kaiserschnitt spricht, dass ich und mein
Partner dann auf jedenfall voll dabei sind.
Bei Einleitung grundsätzlich auch aber wenn darauf der
Notkaiserschnitt folgt nicht.
Da ich stillen möchte, wäre auch hier der "geplante" Kaiserschnitt
besser, da ich da ja auch direkt fürs Kleine da bin und
Anlegen kann.
Ich weis, eine Einleitung muss nicht im NotKaiserschnitt enden,
tut es aber für mich doch häufig.

Habt ihr noch Gründe für und Gegen oder hab ich was komplett
außer acht gelassen?
Das ein Kaiserschnitt eine Op ist weis ich.

Liebe Grüße

 
12 Antworten:

Einleitung

Antwort von Olis Mama, 17. SSW am 24.09.2014, 12:13 Uhr

Hallo!

Ich würde erstmal die Einleitung bevorzugen.Und auch bei einer Einleitung muss es kein Not-KS werden,wenn denn dann doch einer nötig wird.

Mein Sohn wurde bei 38+5 auf Wunsch eingeleitet und wurde dann ein eiliger KS wegen abfallender Herztöne.Ich habe aber trotzdem ganz normal Spinale bekommen etc.,alles wie bei einem geplanten KS auch.

Echte "Not-KS" gibt es heutzutage nur noch sehr selten (zum Glück!).

Aber vielleicht kommt dein Kind ja doch von selber ;)

LG Olis Mama

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von yola-noah am 24.09.2014, 12:35 Uhr

Auch wenn meine Einleitung bei 41+5 wirklich anstrengend war würde ich es immer wieder so machen! Ich wurde sehr engmaschig beobachtet und irgendwann auch nach einer PDA gefragt, sie wollten mich damit unterstützen, gleichzeitig aber auch damit schon die ersten Vorbereitungen für einen Kaiserschnitt machen. Die Herztöne des Kindes waren bei mir auch ganz schön am schwanken, aber wir haben es dann doch noch auf normalem Weg geschafft.

Wenn du eine PDA gelegt hast ist der Schritt zu einem Kaiserschnitt doch so klein... und die Hebammen und Ärzte können das glaube ich auch ganz gut einschätzen, wann ein Kaiserschnitt notwendig ist.
(Meist raten sie ja eh zu früh dazu...)
Fange doch einfach mit der Einleitung an, sei aber im Kopf darauf vorbereitet, dass du einen Kaiserschnitt evtl in Betracht ziehst.

Was heißt für dich endet eine Einleitung oft in einem Not-Kaiserschnitt?
Arbeitest du in einem KH, dass du es so häufig mitbekommst?

(Not-Kaiserschnitt bedeutet, Vollnarkose und die Ärzte können sich oft nicht mal umziehen, das Kind muss SOFORT raus und zwar JETZT)

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Einleitung

Antwort von Rabe78, 7. SSW am 24.09.2014, 12:39 Uhr

Ein Kaiserschnitt ist ein unnatürlicher Vorgang und wenn es nicht sein muss, würde ich es bleiben lassen. Allein für die Mutter ist eine natürliche Entbindung so was von kraft gebend. Ich habe Monate daraus gezerrt, meine Kinder normal entbunden zu haben. Auch die Umstellung beim Kind auf Lungenatmung wird durch die natürliche Entbindung gefördert.

Ich habe mal gelesen, dass viele KS Kinder am Anfang oft schreien. Dann hilft ein gang zum Osteopathen, der beim Kind die Geburt nachahmt. Den Kindern fehlt diese Erfahrung.
Ob das stimmt weiß ich nicht.

Auch bist du nach einer natürlichen Entbindung wieder schneller auf den Beinen. Und hast du das Infektionsrisiko in deine Überlegungen mit ein bezogen? Bei den ganzen Krankenhauskeimen würde ich es mit sehr genau überlegen.

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von keinnamemehrfrei am 24.09.2014, 12:48 Uhr

Was sind das denn für Informationen? Wenn sich in den letzten vier Jahren Abstinenz im KH nix geändert hat, dann schaffen wir es in fast allen Fällen das die Frau eine Spinale bekommt. Wenn du derart Angst hast, könntest du dir auch zeitnah eine PDA legen lassen bei der Einleitung.

Also erstmal kannst du ja über den ET gehen ohne das irgendwas gemacht wird. Viele Kinder kommen ja allein auf die Idee das es draußen gar nicht so schlecht ist.

Und für mich persönlich wäre KS immer die allerletzte Option.

So und jetzt mal schön optimistisch bleiben

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von binesonnenschein am 24.09.2014, 13:41 Uhr

Ich würde auch erstmal abwarten und Tee trinken!

Plus / minus 10 Tage um den ET herum ist ja schonmal normal, also warum gibst du deinem Kind nicht einfach ein wenig Zeit? Die wahrscheinlichste Option ist, dass es sich in den nächsten 10 Tagen spontan auf den Weg macht.

Okay, du willst dir ein paar Gedanken machen, "was wäre wenn..." Sich das Kind NICHT von alleine auf den Weg macht.

Ja, in diesem Fall würde ich den Ärzten und Hebammen vertrauen und fragen was DIE meinen. Wenn eingeleitet werden soll, dann eben einleiten. Es enden viele Einleitungen im KS, ja, aber das muss doch kein Not-KS sein!!!! Einen KS würde ich nur machen, wenn die Ärzte von einem wie auch immer gearteten medizinischen Risiko für Mutter und/ oder Kind ausgehen.

Ganz ruhig, das wird schon noch! Statt dir solche Gedanken zu machen, genieße deine kinderfreien Tage noch ein wenig! Geh spazieren, triff dich mit Freunden, geh ins Kino... Du wirst sehen, schwuppdiwupp platzt die Blase oder die Wehen fangen an. Viel Glück!

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von bock1992 am 24.09.2014, 13:50 Uhr

KS nie freiwillig


Die schmerzen danach solltest du nicht unterschätzen un selber um dein baby kümmern direkt danach können die meisten KS mamis nicht außerdem darfst du nicht direkt kuscheln so war dabei mir die direkte Bindung Nähe hat gefehlt

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von En_cloque, 24. SSW am 24.09.2014, 14:41 Uhr

Hallo,

ich habe meine 4 Kinder spontan (ohne KS) entbunden, 2 davon wurden eingeleitet. Der 1. war übertragen, deshalb wurde eingeleitet.

Kann zwar nicht über KS berichten aber ich fand die Einleitungen im nachhinein nicht "schlimm". Die Babys sind dann auch wie gesagt spontan gekommen.

Alles Gute

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von Tinchenbinchen am 24.09.2014, 14:57 Uhr

Also vorweg: Ich bin grundsätzlich nicht gegen KS, hatte selber bei beiden Kindern einen und verbinde damit nichts Negatives. Beide Geburtserlebnisse sind für mich total schön und positiv besetzt.

An deiner Stelle würde ich auf jeden Fall die Einleitung probieren. Ein KS, bei dem du voll weg bist ist doch höchst unwahrscheinlich. Wie kommst du denn darauf?
Die PDA liegt ja meist eh schon und wird dann halt aufgespritzt. Das passt schon :)

Und wenn sonst nichts dagegen spricht, würde ich es auf jeden Fall erst mal so versuchen.
Schnippeln kann man immer noch

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von keinnamemehrfrei am 24.09.2014, 15:13 Uhr

Was ich vorhin vergessen habe.... statistisch gesehen enden Einleitungen ja tatsächlich etwas häufiger im KS. Aber das liegt auch daran das man viel probiert um einen KS zu verhindern. Wenn ein Kind also vor ET das Lager räumen muss aus gesundheitlichen Gründen, dann wird wenn möglich immer erst eine Einleitung probiert. Das ist bei gesundheitlichen Gründen häufig vor ET der Fall. Es gibt also ein angeschlagenes Kind, und/ oder eine angeschlagene Mutter und ein zu früher Rauswurf. Das bringt eben das Risiko mit sich das das Kind das nicht gut mitmacht.

Es gibt keine statistische Häufung von KS bei Einleitungen nach ET. Und von Not-KS gleich mal zu ganz zu schweigen. Also tief durchatmen und abwarten.

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von KesseLady, 40. SSW am 24.09.2014, 16:28 Uhr

Vielen Dank für Eure Beiträge.
Ich hab keine Panik und mein Kind muss auch nicht ET +1
sofort draußen sein. Außer aus gesundheitlichen Gründen.
Ich mach mir lediglich, wie ich finde rechtzeitig Gedanken
um ein für mich wichtiges Thema.
Vll früher als andere, einfach weil es das erste Kind ist.

Natürlich werde ich das mit den Ärzten besprechen,
Ich stürme nicht ins KH und sage Sie sollen jetzt
los schnippeln. :D

Es geht mir nur drum noch einmal einen anderen Blickwinkel
auf die evtl. Übertragung und der Möglichkeiten zu bekommen.
Z.b. das mit der Infektionsgefahr hab ich nicht stark
bedacht oder das ich durch KS evtl. länger nicht
fürs Kind da sein kann. Darüber kann ich mir jetzt noch
mal mehr Gedanken machen und auch beim Arzttermin ansprechen.

Oder z.b. das eine gut laufende Einleitung besser fürs Kind
ist als ein guter bzw normaler Kaiserschnitt.
Bisher bin ich nur davon ausgegangen das mit künstlichen
Wehen die Geburt übers Kind "herrein bricht".

Und natürlich spielt auch der Geburtsstatus ne Rolle.
Ob Geburdsbereit oder nicht.

Danke, Liebe Grüße und alles gute für Euch! :)

Ps: Gern würde ich mein Kind normal gebären, ohne PDA
oder ähnliches. Und bisher spricht nichts dagegen.

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von Sayana27., 14. SSW am 24.09.2014, 19:32 Uhr

Ich hatte eine Einleitung bei meiner Tochter.

Mir wurde abends eine Tablette gelegt und 9.20 Stunden später war sie da und das als Spontangeburt.

Also nix mit Notkaiserschnitt.

Ich war übrigens bei 40+4 als sie auf die Welt kam.

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Re: Einleitung vs. Kaiserschnitt bei Übertragung

Antwort von timpani1 am 24.09.2014, 20:51 Uhr

Ich hatte Anfang Juli geplante Einleitung wegen schwangerdchaftsdiabetes.
Hatte 3 Tage Einleitung mit wehen die leider nicht ausreichend waren, am Ende dann doch Kaiserschnitt...... Also ich würde nie wieder einleiten lassen.
Dann lieber geplanter Kaiserschnitt..... Meine Meinung.
Muss halt jeder selbst für sich entscheiden.
Viel Glück .

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