Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von gatubella, anfang28. SSW am 21.06.2006, 14:38 Uhr

EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

....hab ich heute von einer bekannten geschickt bekommen....

und wollte ich euch nicht vorenthalten - mir kamen die tränen *schluck*

ohne kommentar meinerseits,
lg


!!!ABTREIBUNG IST MORD!!!

Brief vom Himmel:

Liebe Mami,

jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesus Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist. Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden. Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrien oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurück schrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. Einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte. An genau diesem Tag passierte etwas ganz Schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder: "Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!" Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen - nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen. Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, denn ich erlitt einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen. Ich war tot. Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist. Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: "Abtreibung. Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt." Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters. Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich. Bitte pass auf Dich auf! In Liebe, dein Baby.

Tagebuch eines ungeborenen Kindes

5. Oktober: Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein - mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

19. Oktober: Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleine Brotkrum eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch.

23. Oktober: Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr einem Jahre werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.

25. Oktober: Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen und dann werde ich sterben.

2. November: Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mit auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.

12. November: An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.

20. November: Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, dass ich hier unter ihrem Herzen lebe. Oh wie glücklich sie doch sein muss! Bist du glücklich, Mama?

25. November: Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber die wissen ja gar nicht, dass ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich bin schon so groß geworden.

10. Dezember: Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare meine Mama wohl hat?

13. Dezember: Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?

24. Dezember: Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben.

28. Dezember: Heute hat mich meine Mutter umgebracht...

Tag für Tag werden in der Bundesrepublik mehr als 1000 ungeborene Kinder brutal getötet. Niemals wird irgend ein Mensch dazu berechtigt sein, eine Abtreibung durchzuführen oder zuzulassen. Wisst ihr eigentlich was ihr tut?

 
14 Antworten:

*gänsehautkrieg*

Antwort von Muckefutz, 29. SSW am 21.06.2006, 14:45 Uhr

Also, wie auch immer man / frau zu dieser Thematik steht - mir steht das Wasser in den Augen und die Gänsehaut will auch nicht wieder verschwinden...

LG
Magdalena

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Geht mir ganz genauso! GGLG mit mega-Gänsehaut...Tina o.t.

Antwort von tina79, 23. SSW am 21.06.2006, 14:48 Uhr

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Re: *heul*

Antwort von kat83, 12+0. SSW am 21.06.2006, 14:53 Uhr

Bin schon am heulen... Menschen können so grausam sein.
Für mich wäre so etwas NIEMALS nur einen Gedanken wert.
Ich finde man soll sich freuen, dass Gott noch so viel Vertrauen in einen hat, dass man dieses WUNDER erleben darf!
Es gibt genug die wollen und nicht können.

Ich hoffe, die Menschen werden irgendwann wach!!!

Katrin

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

Antwort von MattiNr3, 16. SSW am 21.06.2006, 14:55 Uhr

Hallo!
Also ich bin jetzt total fertig bin hier am heulen wie snst noch was wenn man das liest da kann man ja gar nicht anders als losheulen. Boh ey wie grauenvoll. Ich verstehe sowieso nicht warum jemand abtreibt.... Oh mann das geht echt tief rein...
LG Tanja

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen..

Antwort von Nicky78, 36. SSW am 21.06.2006, 14:57 Uhr

Man müsste jedem,der abtreiben will,erstmal diese Zeilen vortragen....

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

Antwort von ccat, 38. SSW am 21.06.2006, 14:57 Uhr

Die geschichte ist wirklich zum nachdenken...
Mir stehen auch die tränen in den augen und das schlucken fällt mir schwer, ihr müsst wissen, als ich von meinem baby erfuhr, habe ich auch mit dem gedanken gespielt. das tut echt weh... fühle mich gerade schlecht das ich darüber nachgedacht habe....

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

Antwort von Leoniesmama03, 24. SSW am 21.06.2006, 15:10 Uhr

Und trotzdem gibt es manchmal Gründe es doch zu tun!!!
Vielleicht für die meisten von Euch nicht, aber es gibt auch andere......keine Mutter macht sich diese Entscheidung leicht....auch die nicht, die zum sechsten Mal ungewollt schwanger wird und dann abtreibt!

Nicht dass das hier jemand falsch versteht....ICH bin absolut gegen Abtreibung und würde niemals überhaupt darüber nachdenken......ich finde es auch schei...e ein Kind zu ermorden (nix anderes ist es für mich) ABER.....es gibt halt manchmal Gründe dafür!

LG Diane

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

Antwort von nicole+fünf, 32. SSW am 21.06.2006, 15:20 Uhr

ich bin total sprschlos und am heulen..
Das geht mir so unter die Haut...
Ich habe fast drei nicht geplante Kinder und wäre NIE auf den Gedanken gekommen sie wegmachen zu lassen..

Man sollte denen die abtreiben, diese Zeilen ehrlich mal zum lesen geben um eine runde darüber nachdenken..

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

Antwort von Ela2581, 17. SSW am 21.06.2006, 15:33 Uhr

Auch ich habe eine Gänsehaut und Tränen in den Augen. Es ist einfach unfassbar, wie man so etwas tun kann. Für meinen Mann und mich käme so etwas auch nie in Frage! Ich musste auch grad an einen Termin bei meiner FÄ denken. Es ging um die Untersuchung der Nackenfalte und den Befund, dass das Kind mongolid sein könnte. Sie sagte dann, dass man zu dieser Zeit noch "reagieren" könnte. Sicher, sie muss das ja sagen, aber irgendwie war das komisch. Selbst ein behindertes Kind, auch wenn es sicher viel anstrengender und zeitaufwendiger ist es groß zu ziehen, hat ein Recht zu leben. Leider begreifen das nicht alle.

Eine Bekannte erzählte mir vor kurzem, dass sie auch abgetrieben hat, weil es nicht in ihren "Zeitplan" gepasst hat. Es waren Zwillinge! Ich war geschockt, als ich das gehört habe und bete seitdem für die zwei. Jeder der Kinder bekommen kann, sollte dankbar dafür sein!

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

Antwort von line1981-1, 19. SSW am 21.06.2006, 15:45 Uhr

Oh man, muss mir die Tränen vom Gesicht wischen.

Ich bin auch voll gegen Abtreibung, denn was man da umbringt ist ein Mensch (auch wenn es am Anfang noch nicht wirklich die Gestalt davon hat)!

LG Jacky

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Re: EINE GESCHICHTE ZUM NACHDENKEN - betrifft abtreibungen...

Antwort von silberwoelfin, nix mehr seit dem 15. am 21.06.2006, 17:16 Uhr

Hallo!

Das Thema Abtreibung wird wohl gerade in einem Forum wie diesem hier, die Gemüter kochen lassen!!!

Es ist auch richtig, wie es beschrieben wird!

Doch finde ich die Sicht sehr einseitig!

Es ist sehr unfair, ohne die Geschichte, die zur Abtreibung führt, zu kennen, Frauen zu verurteilen und sie als Mörderinnen zu bezeichnen!!!

Ganz ehrlich, ich möchte nicht das Kind eines Vergewaltigers austragen, denn ich würde wahrscheinlich diesem Kind niemals gerecht werden!!!

Und was bringt es, ein Kind auszutragen, wenn die werdende Mutter es mit allen Fasern ihres Körpers und ihres Geistes ablehnt???

Nein, nein, die Geschichte ist sehr traurig und gewiß sollten alle geschlechtsreifen Menschen - Männern wie Frauen - sie einmal lesen, um zu begreifen, dass die Methode "Aufpassen" sehr massive Folgen haben kann!!! Aber sie eignet sich in keinster Form für Frauen, die ihre Geschichte haben und deswegen abtreiben!!!

In diesem Sinne
~ Evi mit Liza-Marie ganz fest auf dem Arm und David & Erik für immer im Herzen

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Abtreibung

Antwort von fotokath, 7+1. SSW am 21.06.2006, 17:58 Uhr

Hallo Ihr Alle,
ich finde, dass jede Frau diese Entscheidung einer Abtreibung selber entscheiden muss! Da können noch so viele Frauen sagen, wie schrecklich und unmenschlich das ist, aber letztendlich müssen die Frau und der Mann dazu ein Leben lang mit der Behinderung des Kindes leben! Es klingt hart, aber es ist auch eine Belastung, und wenn ihr ehrlich zu euch selbst seid und die Meinung aller Anderen nebenbei lasst, dann schaut mal, was dann übrig bleibt!
Klar, es klingt hart und für manche vielleicht auch ungerecht, aber jede Frau muss für sich selber entscheiden, wie sie mit dem Thema Behinderung umgeht!
Alles Gute und alles Liebe,
Katharina!

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Manchmal gibt es aber auch gründe!!!

Antwort von nicij22, 30. SSW am 21.06.2006, 19:03 Uhr

wirklich eine sehr herzzerreissende geschichte!!!

aber ich muss dazu sagen das ich als ich 18 jahre war auch schon mal abgetrieben habe. allerdings muss ich dazu sagen das ich mich ur auf das baby eigentlich gefreut habe. nur hatten sie dann eine behinderung festgestellt und ich konnte mich entscheiden.

Und ich muss ehrlich sein das ich es mir und MEINEM Baby damals einfach nicht antun konnte. Ich musste es wegmachen lassen.
Hab auch über ein Jahr lang gebraucht wieder mit mir selbst klar zu kommen und mit den Menschen um mich.
Jede Berührung hat mich zum würgen gebracht und so.

Mir ist es sehr nahe gegangen. Und ich bereue es manchmal noch immer!!! Aber ich denke auch dann wieder so es wäre dem Kind nicht gut gegangen. Es hätte nicht richtig Kind sein können!!

Jetzt freue ich mich umso mehr das mein Krümelchen voll und ganz gesund ist und ich sie auch bald in den Armen halten kann.

lg nici

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Re: Manchmal gibt es aber auch gründe!!!

Antwort von fotokath, 7+4. SSW am 21.06.2006, 20:30 Uhr

Genau, wem gibt es die Sicherheit, dass das Kind mit seiner Behinderung glücklich ist?

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