zurück| Geschrieben von Sheepchen, 25. SSW am 24.06.2008, 13:36 Uhr |
Bin voll verwirrt....
Hallo Ihr Lieben,
ich brauch mal euren Rat. Habe mich ja letztens schon bei euch erkundigt wo ich eine gute Hebi finde...danke deswegen nochmal 
Nun habe ich mit einigen gesprochen und bin voll verwirrt..... 
Jeder macht andere Dinge und hat zusätzliche Sachen im Angebot usw. Ich möchte doch nur eine die ich vor der Geburt schon kenne, die also mit mir und meinem wurm schon vertraut ist und die mich begleitet und dann natürlich nach der geburt auch weiterhin für mich da ist....
Nun meine Frage: was genau ist bei Hebammen wichtig und worauf muss man wert legen? Diesen ganzen schnick schnack drum herum - der verwirrt mich nur.....
wär echt dankbar für euren rat....
lg,
dat Ninchen
Beitrag beantwortenRe: Bin voll verwirrt....
Antwort von Anni1403, 22. SSW am 24.06.2008, 13:44 Uhr
ja ist verständlich ich wär da auch verwirrt was es alles gibt.
ich ab zum glückmeine hebamme in der fa praxis mit drin, also die arbeiten zusammen und mir war einfach nur wichtig das die symphatie stimmt und ich ihr vertrauen kann.und das sie nen gvk anbietet und die nachsorge bei mir macht. mehr war für mich persönlich nicht ausschlaggebend.
Re: Bin voll verwirrt....
Antwort von ifunanya am 24.06.2008, 13:45 Uhr
Hier mal meine Liste:
Die für mich allerwichtigste Sache ist Sympathie udn Freundlichkeit.
Ich muß mich bei der Hebamme wohlfühlen und ihr Vertauen. Sie sollte kommunikativ sein.
Ich muß mir vorstellen können mich während der Geburt zu 100% gehen lassen zu können.
Sie muß mir (in einem gewissen Rahmen) ein Mitspracherecht einräumen. Für mich ist es wichtig, dass ihre Vorstellung einer Geburt mit meiner Vorstellung harmoniert.
Sie soll mich ernst nehmen und mir die Angst nehmen (sollte sie da sein).
Wenn ich sie brauche, möchte ich, dass sie sich Zeit nimmt, auch bei den VU.
Sie sollte meine Fragen beantworten können (Kompetenz).
Sie sollte mich nicht verurteilen, weil ich vielleicht keine speziellen Kurse möchte usw.
Wichtig ist das sie die VU macht udn ihre Kompetenzen kennt, ihre Einstellung zum stillen etc.
Hoffe ich konnte dir einige Anregungen geben
Re: Bin voll verwirrt....
Antwort von Keks_Kruemel, 33. SSW am 24.06.2008, 14:07 Uhr
Die Hebi, die bei der Geburt dabei ist - keine Ahnung. Da muss nehmen, wer gerade Schicht hat. Wäre natürlich schön, wenn das meine ist, die ich auch für die Nachsorge gewählt habe.
Für die Nachsorge war mir wichtig, dass sie älter ist als ich (bin 35 und könnte mit einer 23jährigen nicht leben), dass sie eigene Kinder hat (eine kinderlose käme mir unglaubhaft vor) und dass sie sympatisch ist. Ich habe meine dann im Vorbereitungskurs gefunden!
Viel Erfolg!
Re: Bin voll verwirrt....
Antwort von Apfelsaftschorle, 38. SSW am 24.06.2008, 14:26 Uhr
Grins, ich war auch so verwirrt.
Mir war wichtig das ich gut mit ihr klar komme und sie schon erfahrung hat. Wie oben schon gesagt fand ich es auch wichtig das sie selbst schon Kinder hat denn wie soll mir eine Hebamme glaubwürdig erzählen das die zum Beispiel Brustschmerzen am Anfang ganz normal sind und wieder weggehen wenn sie selbst das nie hatte? Da denk ich doch nur, jaja mach du des mal mit und dann red ma weiter:-)))
Für die Geburt speziell hab ich keine ausser meine Hebamme hat da grad Dienst, sie hat meinen GVK geleitet und macht die Nachsorge. Und ich hab ein echt gutes Gefühl bei ihr denn sie hat echt schon erfahrung und auch ahnung von Globulis und so für die Wehwehchen.
Viel Spass beim suchen und das du eine tolle für dich findest.
fuer mich war wichtig...
Antwort von huehnchen69 am 24.06.2008, 14:35 Uhr
...dass sie Hausgeburten anbietet. Das scheint bei Dir ja nicht der Bedarf zu sein, aber wenn Du eine fuer die Geburt moechtest (Beleghebamme? Geburtshaus?), dann duerfte das die Auswahl ja doch schon ziemlich einschraenken, oder?
Ansonsten war mir sehr wichtig, dass wir auf einer Wellenlaenge liegen.
Dass sie mich und meine Einstellung hinsichtlich Geburt respektiert.
Im Gegensatz zu manchen Vorschreiberinnen war es mir egal, ob sie selbst schon Kinder hat oder nicht. Die Erfahrungen waehrend SchwSch und Geburt sind sooo verschieden, da muss es mE nichts heissen, dass sie schon Kinder hat. Wenn ich z.B. Hebamme waere, koennte ich mich in eine Frau, die vom Wehenschmerz wirklich an ihre Grenzen kommt, aus eigener Erfahrung nicht die Bohne einfuehlen. Und andersrum kann eine Hebamme, deren Geburten immer 24 Std. gedauert haben und ganz schlimm waren, vielleicht auch nicht nachvollziehen, dass es jetzt _wirklich_ noch nicht schlimm ist, und sie nochmal Leine ziehen soll.
Zusatzangebote fand ich z.T. ganz schoen (Akupunktur, Schwangeren-Yoga), waren fuer mich bei der Auswahl aber nicht ausschlaggebend.
Sie sollte mir noch einen kompetenten Eindruck machen, und nach Moeglichkeit noch zusaetzlich Stillberaterin sein.
Dir viel Erfolg bei der Suche,
Sabine
Re: fuer mich war wichtig...
Antwort von nightnurse3, 19. SSW am 24.06.2008, 14:48 Uhr
.......das als erstes die Sympathie stimmt.
Ich hab allerdings eine Beleghebamme,weil nicht sicher ist,ob mein Mann bei der Geburt dabei sein kann.Ich wollte eine,die ich dann schon vorher kenne,und die mich auch einschätzen kann.
Den GVK macht allerdings eine andere,was ich nicht schlimm finde.
LG
Re: fuer mich war wichtig...
Antwort von pittiplatsch80, 37. SSW am 24.06.2008, 17:04 Uhr
* vertrauen,der "nasenfaktor" muss stimmen,"natürlichkeit" in sachen geburt und stillen ,kompetenz(was hab ich von einer mit 30 jahre "erfahrung",man kann seine sache auch 30 jahre schlecht machen,keien weiterbildung besuchen etc.) eigene kinder sind mir völlig wurscht. ich frage auch nicht meinen fa , ob er denn schon alle krankheiten selber hatte,die er so diagnostizieren muss. :0)
nur weil einer selber kinder hat,muss er deswegen nicht einfühlsam sein,meine speziellen beschwerden oder überhaupt eine natürliche geburt kennen.
ich habe eine beleghebamme,weil mir wichtig war,nicht einer x-beliebigen mir fremden dame ausgeliefert zu sein,die in gleichem oder höherem maße das inderesse des kh vertritt ....meine eigene hebamme weiß,was ich! will,tritt für mcih! ein und versucht so gut es geht,das umzusetzen,was möglich ist. wenn die mir sagt,es führt zbsp kein weg am stationären aufenthalt oder am ks vorbei,dann glaub ich ihr das auch ;0)ansosnten macht sie auch vorsorge,die ich auch in anspruch genommen habe und nehmen und nachsorge,weil ich alles aus einer hand wollte. desweiteren bietet sie akkupressur an-kostenfrei,was ich auch nutze :0)
glg pitti
