Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von lindaundjonas, ?. SSW am 16.11.2009, 18:20 Uhr

Beschäftigungsverbot

Hallo, ich arbeite im Kindergarten und habe letzte woche positiv getestet.
Mein Sohn kam vor 4 Jahren in der 25.SSw aufgrund einer Infektion zur Welt. Jetzt habe ich ein bisschen Angst, dass es wieder passiert.
Im Kindergarten gab es letzte Woche zwei Fälle von Schweinegrippe und wir haben natürlich öfters ander Krankheiten.
Stellt der Arzt ein Beschäftigungsverbot aus?
Wenn ja, kann es sein, dass ich im Jugendamt Briefe sortieren muss, aber das ist so ziemlich das fürchterlichste, was ich mir vorstellen kann. Kennt jemand einen "Trick" dies zu umgehen um am besten ganz zu hause zu bleiben?

Danke Linda

 
12 Antworten:

Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Renadä, 24. SSW am 16.11.2009, 18:25 Uhr

also ich hab auch in einem kiga gearbeitet.
als ich meinen arbeitgeber gesagt habe, dass ich schwanger bin, hat der mich zum betriebsarzt geschickt, der mir blut abgenommen hat. er hat mir dann auch das Beschäftigungsverbot erteilt.
Ich habe glück, und bin seit dem zu hause. Mußt nicht ins rathaus zum briefe sortieren oder so...

grüßle

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Conny2012, 20. SSW am 16.11.2009, 18:26 Uhr

Hallo,

also meine Cousine arbeitet auch im Kindergarten. Als sie schwanger wurde MUSSTE sie daheim bleiben zwecks Erkrankungsgefahr.
Sie musste auch nichts anderes dann machen oder so.

LG

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Patti1977, 35. SSW am 16.11.2009, 18:28 Uhr

Hallo,

sprich es am besten mit deinem FA ab, der gibt dir dann bestimmt eins.

Bin wegen ständiger Neuansteckung mit grippalen Infekten auch rausgenommen worden (normaler Bürojob).

Lg

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von lindaundjonas am 16.11.2009, 18:31 Uhr

Ich werde morgen mal zum Arzt gehen. Mein eigentlicher Gyn hat erst nächste Woche Donnerstag Zeit für mich und das dauert mir vieeeel zu lange!
Daher geht morgen die Suche nach einem neuen los und ich hoffe ich kann zu Hause bleiben und muss nicht ins Amt!

Danke für die schnellen Antworten!

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von die liebe am 16.11.2009, 18:37 Uhr

ich weiss ja nicht was meine vorrednerinnen geschrieben haben, aber wenn du in einer kita arbeitest bist du dem lärm ausgesetzt, den ganzen ansteckenden krankheiten wie windpocken und und und, eine bekannte von mir hat sogar mehrere boxhiebe bekommen.

rede mit deinem fa ich würde nicht arbeiten wollen!

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von sushiw, 31. SSW am 16.11.2009, 18:52 Uhr

Wichtig ist, das du erst einmal vom FA bestätigen lässt das du schwanger bist, also sprich er sagt dir das. Dann gehst du zu deinem Chef und denen sagst du das du schwanger bist. Dann wirst du zum Betriebsarzt geschickt, das ist ein muss durch die neuen Mutterschutzgesetze/ Biostoff u.s.w. Da wird geschaut gegen was du immun bist, sprich Bluttest.
Dann bekommst du ein BV, da du solange sie nicht wissen was gesundheitlich mit dir Sache ist, nicht arbeiten darfst.
Und da ihr Sg habt in der kita wirst du wohl sowieso ein BV bekommen. Kannst natürlich vorher zu einem anderen Arzt gehen, aber der betriebsarzt muss wohl sein. hab das auch alles hinter mir, und durch scharlach durfte ich über einen Monat nicht arbeiten.
Lieben Gruß Susanne

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Patti1977, 35. SSW am 16.11.2009, 19:01 Uhr

Hi,

ich musste nicht zum Betriebsarzt.

Lg

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von SuM2008, 16. SSW am 16.11.2009, 19:04 Uhr

Hallo,
ich arbeite in einer privaten Kinderkrippe und habe seit Beginn meiner Schwangerschaft BV.
Habe meinem FA einen Bluttest auf verschiedene Antikörper gemacht und muss, da ich gegen verschiedene Krankheiten keine Antikörper habe, von Seiten des Arbeitgebers zu Hause bleiben.
Einen Ausweichjob im Büro konnte er mir nicht anbieten.

Ich habe aber schon gehört, dass einige Städt. Einrichtungen ihre schwangeren Erzieherinnen im Jugendamt Akten sortieren lassen...
Sprich einfach mal mit deinem FA und Arbeitgeber.
Viele Glück!
LG Bine

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von Muckelinchen, 16. SSW am 16.11.2009, 20:03 Uhr

hmm.. Also ich hab da irgendwie ne andere Einstellung...
Ich bin auch Erzieherin und aufgrund einer zu geringen Immunität gegen Mumps habe auch ich ein Beschäftigungsverbot erhalten. Finde das nicht besonders toll, vor allem auch wegen der Kolleginnen, die ich von heute auf morgen "im Stich" lassen musste.
Ich bin von meinem Arbeitgeber nun versetzt worden. Und das finde ich auch ok, schließlich bekomme ich mein Geahlt nicht dafür, dass ich zu Hause rumsitze.. Ich bin schwanger und nicht krank, von daher kann ich auch arbeiten. Vorrausgesetzt es gibt die Möglichkeit.. Wenn der Chef einem eben keinen alternativen Arbeitsplatz anbieten kann, muss man logischerweise daheim bleiben..
Aber nach Möglichkeiten zu suchen um eine Versetzung zu umgehen und zu Hause zu bleiben wäre mir nicht in den Sinn gekommen...

Nix für ungut

Muckelinchen

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@Patti1977

Antwort von sushiw, 31. SSW am 16.11.2009, 20:54 Uhr

Mein FA hat mich am Anfang auch gefragt ob mich mein Arbeitgeber zum Betriebsarzt geschickt hat, und hat dann gestaunt das er es getan hat, denn es gibt wohl viele die es nicht machen.
Bis 2005 war das alles ja an sich kein Problem, nur gibt es jetzt diese Biostoffverordnung , da sollte man eigentlich zum Betriebsarzt geschickt werden, um herraus zu finden gegen was man nicht Immun ist.Ist wohl ein verschärftes Muttergesetz , so wurde mir es erzählt.
Aber nicht alle Arbeitgeber halten sich halt dran.

Hier hab ich mich am anfang schlau gemacht....


http://www.mbjs.brandenburg.de/sixcms/media.php/4113/Biostoff_134-138.pdf

http://bb.osha.de/docs/merkbl_infektionsgef.pdf

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von lindaundjonas am 17.11.2009, 7:24 Uhr

Klar tut es mir für die Kolleginnen auch "Leid", aber wenn ich gehe sind immer noch zwei in der gruppe, es ist nicht so das eine allein zurückbleibt und vor lauter Stress umkommt.
Ich möchte nicht im Kindergarten arbeiten wegen den ganzen Infektionsherden, die da rumschwirren und die arbeit im Amt ist so ziemlich das schrecklichste , was ich mir vorstellen kann. Zudem habe ich ja bereits einen 4 Jährigen und arbeite Vollzeit, sodass die Gurkerei zum Amt extrem stressig ist., besonders, weil ich ihn bis viertel nach vier spätestens in der kita abgeholt haben muss und meine Arbeitszeitgenau dann endet.
Ich will auc h das Risiko einer zweiten Frühgeburt nichteingehen, daher will ich zu Hause bleiben und mich schonen. Stress und Unglück sind auch nicht gut fürs ungeborene.

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Re: Beschäftigungsverbot

Antwort von sheena am 17.11.2009, 9:02 Uhr

Ganz ehrlich? ich finde man kann sich auch anstellen. schwangershcaft ist keine Krankheit. Eine Freundin von mir hat sehr lange als Erzieherin im kiga weitergearbeitet. und falls du briefe sortierne müsstest, hättst du wenisgtens etwas zu tun. und das ist nun mal keine schwere arbeite. Außerdem bedeutet es nicht zwangsläifig, dass dein zweites Kind auch wiede rzu früh kommt. mein erstes war auch zu früh. da szweite wurde eingeleitet. Ich arbeite in der altenpflege und habe wegen blutungen ein beschäftigungsverbot bekommen. Kein wunder, dass sich viele arbeitgeber sträuben junge frauen einzustellen. und dass du hier noch so viele Befürworter hast +kopfschüttel*

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