zurück| Geschrieben von Airis, 12. SSW am 09.03.2009, 16:10 Uhr |
Beschäftigungsverbot aus psychischen Gründen, wer kennt sich aus?
Wende mich in meiner Hilflosigkeit an euch.
Ich bin in der 12. Woche schwanger u war nahezu den ganzen Febr. vom Hausarzt krankgeschrieben wegen Virusgrippe.
Mein Arbeitgeber, bei dem ich auf 4oo Euro Basis arbeite, verlangt von mir dass ich die Krankheitstage nacharbeite, obwohl mein Tarifvertrag das als nicht zulässig ausspricht.
Es ist ein regelrechter Psychoterror darum ausgebrochen u ich liege nachts mit Herzrasen wach u sorge mich ernsthaft u mein Kind, da ich im Nov schon eine FG hatte (allerdings 7.Woche)
Wo soll ich mich hinwenden, an die FÄ? Eine erneute Krankschreibung würde nichts nützen, da ich das ja dann wieder nacharbeiten müsste...
Wer weiss Rat?
Dank euch im Vorraus.!
IRIS
Beitrag beantwortenRe: Beschäftigungsverbot aus psychischen Gründen, wer kennt sich aus?
Antwort von soanaz2, 12. SSW am 09.03.2009, 16:37 Uhr
Hallo Iris,
Das hört sich ja echt fies an. Habt ihr einen Betriebsrat, dann wende dich erstmal dahin. Der Chef kann dich nicht zwingen die Zeiten nachzuarbeiten, wenn das vertraglich nicht vereinbart ist; du warst ja schließlich nicht absichtlich krank!!!!!
Wenn du ein Beschäftigungsverbot wegen der Psyche haben willst musst du erstmal zum Hausarzt und dann zu einem Psychiater oder Psychologen. Ich war in meiner ersten Schwangerschaft wegen Depressionen ganz krankgeschrieben (immer so zwei drei Wochen nacheinander; hab am Anfang Lohn und später Krankengeld bekommen)
Drücke dir fest die Daumen, dass du eine Lösung findest!
Liebe Grüße
Sonja
