Abbruch in 19. Woche wg. wenig Fruchtwasser

Der Spezial-Ultraschall in der 19. Woche hatte ergeben, dass das Baby im Verlauf der SS sterben wuerde, da zu wenig Fruchtwasser da ist. Wenn es wirklich (sehr unwahrscheinlich) ueberleben wuerde, dann mit erheblichen Fehlfunktionen/Fehlbildungen von Lunge, Nieren und Genitalien ... der Doc hat mir zum Abbruch geraten - der Termin war am Sa und dann auch noch wie eine eingeleitete Geburt mit Wehen. Das ganze hat fast 20 Std. gedauert. Leider war ich auch noch alleine, mein Mann ist im Militaer-Training in Tennessie (wir leben in den USA, NC) und die seine Mutter musste auf seinen 11-jaehrigen Sohn und auf unseren gem. Sohn (2 Jahre) aufpassen. Ich habe den ganzen So und Mo geheult ...


Ab der 20. Woche haette ich keinen Abbruch mehr machen koennen (NC Law) und haette abwarten muessen was passiert (auf den Tod des Baby's im Bauch oder direkt nach der Geburt) ... Es war die richtige Entscheidung. Keiner hat Schuld. Der Doc sagte, das kann halt mal passieren und das mit dem wenigen Fruchtwasser (Oligohydramnion) passiert 1 von 1000 und das ist enstanden durch diesen "Abdominal Mass" (Fehlbildungen im Bauch) und das passiert 1 von 5000. Also ganz selten.

Die Eltern helfen mir wo sie koennen (vor allem mit den Kids). Sie wohnen aber 1 Std. weg von mir. Und mein Mann kann leider nicht kommen und das macht es sehr schwer fuer mich. Er kommt erst am 5. Oktober aus dem Training in Tennessie wieder.

Was noch schlimm ist: unsere Versicherung bezahlt es nicht, es sind sehr hohe Kosten. Die zahlen nur wenn die Mutter in bedroht ist. Es war doch eine med. Indikation, das Baby hatte keinerlei Ueberlebenschance!!! Ich bin sauer ... und sehr traurig.

Hat jemand eine aehnliche Erfahrungen gemacht?