Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von 3_wilde_Räuber, 17. SSW am 29.06.2006, 11:37 Uhr

@ ibut :o)

Hallo Eva!

Habe schon viele klasse Beiträge von Dir gelesen - hoffe das DU erhalten bleibst!

Ich weiß das die meisten Hebammen - ausnahme viele Hausgeburtshebammen - mit Niederpotenzen und Langzeitgaben arbeiten.

Ich denke, ganz offen gesagt, das zeugt mehr von Unwissen, denn von Erfahrung.

Es mag oftmals nicht augenscheinlich schaden - viele Frauen sind ja auch in ganz anderen Mittelzuständen und reagieren gar nicht oder nur schwach auf permanente Gaben - aber es ist auch nicht wirklich hilfreich.
- Im Sinne der Heilkunst der klassischen Homöopathie.

Ich habe schon so viel erstaunliches mit und durch die Homöopathie erlebt, das ich sagen kann: das passende Mittel - kurzzeitig eingesetzt - ist ein wahres Wunder.

Aber wem sage ich das! ? :o)

Eine Freundin von mir ist angehende Hausgeburtshebamme und sehr offen und interessiert was die Homöopathie anbelangt. Sie lernt zur Zeit von anderen alternativeren Hebammen und hat ein kleines DHU Büchlein mit Mitteln (genauer gesagt sind es pauschale Zuordnungen von "Krankheiten zu Mitteln".....).

Sie sieht und lernt aber leider nur Pauschalgaben :(

Als ich ihr von Repertorien und Symptomermittlung, Wertigkeiten und Potenzen erzählt habe, war sie völlig erstaunt.

Ich denke so kommt eins zum anderen.
Es ist schade das die meisten Menschen mit diesem Vorgehen die Homöopathie in Verbindung bringen.

Ich lese ja auch sehr oft "also, homöopathisch habe ich schon versucht - aber das bringt nichts".... ;(
.....

Kennst Du Dr. Graf aus Plön?
Er hat wunderbare Bücher über Homöopathie geschrieben (ein unheimlich umfangreiches Werk für die Schwangerschaftsbegleitung/ Geburtshilfe) in denen er seine langjährige Praxiserfahrung weiter gibt.
10 Jahre lang hat er als Frauenarzt Hausgeburten und Hebammen begleitet, bildet hier in Schleswig-Holstein auch weiter.


Bei "Panda" ist mir übrigens aufgefallen, dass sie "alles richtig machen möchte" - "bestmöglich vorbereitet sein möchte"
Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schon schlechte Erfahrungen gesammelt hat (sich selbst sehr verkrampft unter einer Geburt erlebt hat).

Was meinst Du?
Da würde ich pauschal eine Geburtshausgeburt empfehlen :) oder Hausgeburt :) weil die KH Atmosphäre häufig lähmt und verkrampfen läßt...
Auf jeden Fall könnte sie eine Beleggeburtshebamme ihres Vertrauens sehr gut gebrauchen. Oder einen Mann an den sie sich anlehnen kann, der sie verteidigt und ihr sozusagen ein Schutzschild aufbaut.

Was schwebt Dir als Geburt vor? - wenn ich fragen darf?

Liebe Grüße
Svenja

 
1 Antwort:

@svenja :-)

Antwort von ibut, 39. SSW am 29.06.2006, 11:54 Uhr

Ich sag ja, Dich können wir hier gut gebrauchen :-)
Nein, das Buch von Dr. Graf kenne ich nicht, würde mich aber sehr interessieren, falls Du mal Zeit hast, kannst Du vielleicht den Titel und Verlag nennen?

Du hast recht, panda ist recht verkramoft und ich glaube auch uunsicher, deshalb dieses "KLammern" an Möglichkeiten, die Sache leichter zu machen, aber immer noch viele Zweifel.
Ich denke auch, eine gute Hebamme ist da golwert. Und Hausgeburten oder auch Geburtshäuser finde ich klasse!

Das beantwortet jetzt schon Deine letzte Frage *g*, ich bekomme meinen Zwerg zuhause. Ich habe zwei Hausgeburten hinter mir und die waren super, nun steht die dritte an, sofern alles so weiter läuft wie bisher, aber momentan ist alles bestens.

Ich kann mich zuhause am besten entspannen und fand es immer toll, so ganz selbstbestimmt uid nach eigenem Rhythmus zu gebären, das dann noch in gewohnter Umgebung, angenehmer geht es gar nicht :-)

Das mit den Hebammen finde ich auch schade, wobei ich froh bin, dass sie überhaupt ein homöopathisches Grundwissen haben, die KLinikhebammen kennen sich oft gar nicht aus, die Hausgeburtshebammen hier in der Praxis in München machen diesbezüglich intensive Kurse und Weiterbildungen, das finde ich gut.

Was mich immer sher beeindruckt, ist wenn wir eine Hebammenschülerin aus der Klinik haben, die ein Praktikeum macht, einfach das Wissen zu Beginn und das Wissen nach drei oder vier Wochen, die haben hier mehr gelernt als in zwei Ausbildungsjahren und geben das dann auch frei zu.
Wizuuger Eeise wollen die dann auch alle nicht mehr im KH arbeiten, sondern frei, woher das wohl kommt...

Ich bin auf jeden Fall großer Fan der Homöopathie und habe selbst schon oft erlebt, wie gut und schnell das richtige Mittel wirkt, ob bei mir , meinen KIndern oder sonst wem.
Und ich finde es immer toll, wenn die Leute dann erstaunt die kleinen Kügelchen anschauen, während sich ihr Kind binnen zwei Stunden von schwerer Bronchitis erholt etc., also einfach zu sehen, dass es wirkt und besonders bei Kindern ganz schnell alles richtig ausleitet ohne irgendwelche Rückfälle.

Ganz liebe Grüße an Dich und ich würde mich freuen, wenn Du hier ein bisschen Aufklärungsarbeit leistest, es ist immer gut, einen Gegenü,pol zur Schulmedizin zu haben und ich werde bald zumindest nicht mehr in diesem Umfang hier sein, sondern eher sporadisch.

Wo bekommst Du Dein BAby? Ich rate mal :-)

Liebe Grüße :-)
Eva

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