Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von reicka, 26. SSW am 11.09.2009, 22:44 Uhr

@ huehnchen69 und @ alle wegen GH

Hallo,
Erstmal danke für Eure Antworten.

Das mit dem schnellen abschieben ins Kh ist bei uns nicht gegeben. Das GH ist aus der Not unserer Hebis entstanden. Bei uns im Ort gibt es 2 Hebis. Bis Dez. 2005 eine super entbindung in unserem KH. Wegen eines zusammenschlusses der KHs haben sie eine damals 2 1/2 Jahr alte also nagelneue Entbindung geschlossen. Viele Leute schütteln heute noch den Kopf.

Die Hebis haben nun eben Ihr GH. Und der Arzt hat sie eben damit unterstütz und steht Ihnen so zur Seite.

Warum ich so hin und her gerissen bin ist der Grund, Ich muß ja dann wieder heim gehen. Es kommt meine Hebi zwar auch jeden Tag heim, aber irgentwie habe ich etwas bamel. Ich weiß auch nicht so recht warum? Und da wollte ich eben mal Eure Erfahrungen hören.

Da meine Tochter ja ein Not-KS war hatte ich hinterher keine starken Blutungen. Wie ist das nach einer normalen Geburt? Was ist wenn das Baby Gelbsucht bekommt? Was ist wenn es andere Probleme bekommt die nicht vorhersehbar sind? Solche fragen schwirren mir durch den Kopf.

Vorstellen kann ich mir das Geburtshaus schon. Vorallem meine Hebi ist IMMER da und nicht nur mal kurz nachschauen.

Man o man das wird noch eine weile dauern bis ich weiß wie ich es richtig mache.

Danke nochmal.
Liebe Grüße Anita

 
2 Antworten:

Gerade die Ruhe im Wochenbett daheim...

Antwort von huehnchen69 am 11.09.2009, 23:19 Uhr

...war fuer mich mit einer der tollen Aspekte bei der HG.
Und fuer das Wochenbett und die Nachsorge gilt fuer mich das gleiche, wie fuer die Geburt selbst auch: Bei der 1:1-Betreuung durch eine vertraute Hebamme, die mich kennt und einschaetzen kann, und fuer mich da ist, wenn ich sie brauche, fuehle ich mich 1000 Mal sicherer, als im KH, wo ich mit der Hebamme oder Schwester Pech haben kann, weil sie vielleicht nicht kompetent ist, mich wie klein Doofi behandelt, oder schlicht und ergreifend zu viel zu tun hat.
Weil du das Beispiel Blutungen bringst: Eine Freundin von mir waere im KH nach einem genaehten Scheidenriss fast verblutet. Denn obwohl sie die Nachtschwester mehrfach angesprochen hat, dass ihr die Blutung doch sehr stark vorkaeme, meinte diese immer nur: "ja, ja, das denken die Erstgebaerenden immer". Als sich dann endlich mal eine bequemt hat, sich der Sache anzunehmen, musste meine Freundin im gestreckten Galopp in den OP gefahren werden. Ich denke, ich kann garantieren: Eine Nachsorge-Hebamme, die man nachts anruft, weil man sich wegen zu starker Blutungen Sorgen macht, wird das bestimmt nicht abwinken, sondern vorbeikommen und schauen.
Gelbsucht koennte im Prinzip natuerlich auch nach einer GH-Geburt auftreten. In der Praxis ist das aber wohl sehr selten. Laut Einschaetzung meiner Hebammen haengt das damit zusammen, dass das Wochenbett zu Hause fuer Muetter und Babys viel entspannter ist als im KH. Dadurch flutscht es mit dem Stillen besser, was mit das Wichtigste ist zur Vermeidung von Gelbsucht (zusammen damit, dass das Baby keinen Stress hat und gut temperiert ist).
Aus einem anderen Forum kenne ich (teils persoenlich, teils virtuell) bestimmt um die 200 ausserklinisch geborene Babys. Und ich kann mich an keinen einzigen Fall erinnern, in dem eine behandlungsbeduerftige Gelbsucht aufgetreten waere.
Wichtig finde ich fuer's Wochenbett allerdings, dass man wirklich eine ruhige Kugel schieben kann. Dass entweder der Partner ein paar Wochen frei nehmen kann, oder dass man sich eine Haushaltshilfe verschreiben laesst. Wenn man sich bereits am Tag der Geburt genoetigt fuehlt, den Haushalt zu schmeissen und die grossen Kinder zu bespassen, ist ein Milchstau vorprogrammiert.

Dir alles Gute!
Sabine

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Re: @ huehnchen69 und @ alle wegen GH

Antwort von akosua am 11.09.2009, 23:34 Uhr

Also ich fand die Ruhe im Wochenbett himmlisch. Kein Klinikalltag. Wir konten im Bett bleiben solange wir wollten, es war das heimische Bad. Keiner kam um irgendwas kontrollieren zu wollen. Im Gegenteil es kam ne freundliche Hebamme mit ner ganzen stunde zeit für uns.

Essen was ich wollte, bzw. Mein Mann kochte Wunschkost für mich.

Im Gh herrscht eine ganz andere Atmosphäre, auch achten die Hebis auf NAchblutungen, ich hab ne Injektion bekommen, da diese "Problem" bei mir schon bekannt war. Bevor nicht wirklich alles in Ordnung ist, lassen sie dich eh nicht gehen bzw. empfehlen vielleicht doch noch ne stationäre aufnahme im KH. Die Hebamme achtet bei jedem Besuch auf den Säugling. Besonders auf Gelbsucht udn sollte irgendwas sein, dann ruft man sie an udn sie versucht sofort zu helfen.

Ich kenne KH udn GH udn ehrlich so entspannt und so wunderbar schnell wie diesmla die Geburt vorbei war, war ich schon fast traurig.

Ich fühlte mich richtig geborgen udn wunderbar aufgehoben udn vor allem standen immer kInd udn ich im Mittelpunkt, kein Doc de rauch mal reinpfuschen muß udn gleich nähen will oder ähnliches.
Da meine Tochter auch noch an nem Sonntag vormittag kam, hatten wir das gesamte GH für uns, welch purer Luxus.

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