Baby-Nahrung nach Mukositis

Liebe Community,

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin und ob es überhaupt jemanden gibt, der mir helfen kann aber ich bin so verzweifelt und versuche es einfach mal:

Ich bin aktuell mit meinem Baby, bald 7 Monate, seit 4 Wochen im Krankenhaus. Er hat vor 19 Tagen eine Knochenmarktransplantation erhalten mit vorangehender Chemotherapie. Dies führte dazu, dass er eine schwere Mukositis (Entzündung der Mundschleimhaut) bekommen hat und nicht mehr gestillt hat wegen der Schmerzen. Bis zu dem Zeitpunkt wurde er voll gestillt und das hat er richtig gut gemacht. Nun ist die Mukositis seit einer Woche abgeheilt aber er verweigert das Stillen sowie Pre. Egal ob aus der Flasche, Spritze, Becher, Löffel.

Ich habe nun gelesen, dass es aufgrund der Mukositis zu Geschmacksveränderungen kommt, die mehrere Monate anhalten können, und alles metallisch schmeckt. Das erklärt warum er alles verweigert (auch Brei oder feste Nahrung).

Aktuell wird er über einen Ernährungsbeutel ernährt aber das kann ja keine Dauerlösung sein und wir dürfen u.a. erst nach Hause, wenn er wieder "isst".

Ich bin komplett am Verzweifeln, da er wie erwähnt nichts annimmt und ich gerade nicht sehe das wir hier jemals rauskommen.

Hat irgendwer ähnliche Erfahrungen gemacht? Hat jemand eine Idee wie es klappen könnte?

Eine Alternative wäre eine Magensonde aber das ist für mich ehrlich gesagt die letzte Option wenn wirklich gar nichts geht.

Hoffe sehr das mir jemand helfen kann.
Danke fürs durchlesen!