Geschrieben von Jani81 am 10.02.2017, 7:59 Uhr |
Paukenerguss. OP?
Hallo,
meine Tochter ist 4 Jahre. Letzte Woche hatte sie einen grippalen Infekt und letztlich einen Paukenerguss. Nun waren wir gestern zur Nachkontrolle beim HNO.
Zzt hat sie Wasser hinterm Trommelfell, ist es bis April nicht weg, soll sie Röhrchen eingesetzt bekommen.
Therapie: Kurzwelle, Rotlicht und Luftballon aufpusten.
Hat jemand noch ne Idee? Ich will ihr diese OP nicht antun.
LG
Re: Paukenerguss. OP?
Antwort von kanja am 10.02.2017, 8:57 Uhr
Mein Sohn hatte ganz oft moe und Paukenergüsse.
Sie sind immer von selbst weggegangen.
Wir hatten gute Erfahrungen mit otovowen tropfen.
Re: Paukenerguss. OP?
Antwort von Jani81 am 10.02.2017, 9:35 Uhr
danke für deine antwort.
ich glaube, sie hatte es jetzt zum 3. mal. eine entzündung war diensmal nicht drin. die kinderärztin hat es mit hustensaft, nasentropfen und nurofen behandelt, mittlerweile abgesetzt.
otovowen ist noch ne idee. aber die schmecken schrecklich oder?
Re: Paukenerguss. OP?
Antwort von kanja am 10.02.2017, 9:37 Uhr
Nein, die schmecken nicht schrecklich. Mein Sohn hat sie problemlos genommen.
Re: Paukenerguss. OP?
Antwort von allwa am 10.02.2017, 11:07 Uhr
Hi,
wir haben noch Mater pelarum D12 (homöopathisches Mittel) verschrieben bekommen. Nehmen wir aktuell. Daher noch keine wirkliche Erfahrung damit.
Meine Tochter hat 1 OP schon hinter sich, wenn sich mit Ballon aufpusten und dem D12 nichts ändert, wird auch hier wieder operiert :-/
Re: Paukenerguss. OP? Globuli??
Antwort von Bookworm am 10.02.2017, 14:36 Uhr
Mein Sohn hatte in dem Alter dauernd MOE (Es war mehrmals die gleiche, wie sich hinterher herausstellte, die immer mit Otovowen kurz "zurückgedrängt" wurde und dann wiederkam.)
Wir sind zum Glück an einen homöopathisch bewanderten HNO geraten. Die OP war schon terminiert (6 Monate später), aber es ging mit dreierlei verschiedenen homöopathischen Mitteln (Globuli) innerhalb von 3 Monaten weg. (Eins war Ferrum phosphoricum, eins Barium Jodatum, das dritte weiß ich nicht mehr).
Die Mittel wurden NACHEINANDER jeweils einen Monat lang gegeben.
Ich würde einen guten Homöopathen konsultieren. Die OP würde ich wenn irgend möglich vermeiden.
Es gab auch danach noch MOE (bis er ca. 6J war) allerdings hatten wir die fast immer mit Globuli im Griff.
Re: Paukenerguss. OP?
Antwort von rabe71 am 13.02.2017, 12:32 Uhr
Hallo,
unser Sohn hatte als Kleinkind sehr häufige Paukenergüsse, wurde immer kontrolliert, ob es im Frühsommer verschwindet. Der HNO meinte immer: abwarten, abwarten (obwohl er selbst als Belegarzt operiert).
Und siehe da: es hat sich tatsächlich komplett ausgewachsen.
Alles Gute für Euch!