Geschrieben von Niki1980 am 05.02.2019, 14:30 Uhr |
Hypospadie
Hallo,
mein Sohn hat eine subkonorare Hypospadie. Er soll demnächst operiert werden. Das Krankenhaus entlässt uns nach 2 Tagen mit dem Röhrchen in der Harnröhre u mit dem Doppelwindelsystem. 10 Tage nach der Op müssen wir nochmal hin zum Katheder (Röhrchen, Stent) ziehen.
Kann mir jemand sagen, wie lange er danach noch zuhause betreut werden muss bzw wann er wieder zur TaMu darf?
Ich mach mir ein bißchen Sorgen, dass ich mit den Kind krank Tagen nicht hinkommen. Es sind ja schon 5 Arbeitstage für die Betreuung zu hause, wo der Katheter noch liegt. Die Op wird im april gemacht, er ist dann 13 Monate u das Jahr noch ziemlich lang. Da werden noch so einige Infekte kommen.
Liebe Grüße
Niki
Re: Hypospadie
Antwort von leaelk am 05.02.2019, 21:22 Uhr
Hallo,
ich kann Dir nicht sagen, wie lange er noch zu Hause betreut werden muss, ABER ich rate Dir, dass Du Dir JETZT ein gutes Netzwerk aufbaust, was vielleicht den einen oder anderen "Kind krank Tag " übernehmen kann.
Dazu hat Dein Mann/ Partner auch 10 "Kind krank Tage".
Ich selber bin Alleinerziehend und ich hatte immer ein gutes Netzwerk, als die Kinder klein waren und die Kleinen kommen auch damit klar, wenn sie die Patentante mal betreut z.B.
Voraussetzung natürlich, dass die Kleinen diese Bezugspersonen gut kennen und mögen!
Alles Gute
leaelk
Re: Hypospadie
Antwort von Zwerg1511 am 07.02.2019, 9:31 Uhr
Ich kann Dir auch nur raten ein Netzwerk plus Lösungen mit dem Arbeitgeber zu finden. Mein Sohn hat Asthma und war in den ersten Jahren fürchterlich anfällig. Im ersten Kigajahr hatte er von Januar bis Ende März 36 Fehltage in der Kita. Da helfen alle Kindkrankentage nichts mehr. Wir haben keine Verwandten, die unser Kind betreuen können.
Ich habe Überstunden aufgebaut, um diese zusätzlich zu den Kindkranktagen verwenden zu können. Mein Mann ist in Minusstunden gegangen, um unser Kind betreuen zu können. Teilweise haben wir nach Absprache von Zuhause gearbeitet. Manchmal sind auch Freunde eingesprungen.
Öfters haben wir Staffellauf gemacht. Sprich einer hat vormittags gearbeitet und auf dem Firmenparkplatz haben wir mittags das kranke Kind an den anderen übergeben, damit der andere zur Arbeit konnte.
Das war alles fürchterlich anstrengend. Aber mit jedem Jahr wurde es besser.
Alles Gute Euch.
Re: Hypospadie
Antwort von Zwerg1511 am 07.02.2019, 9:31 Uhr
Ich kann Dir auch nur raten ein Netzwerk plus Lösungen mit dem Arbeitgeber zu finden. Mein Sohn hat Asthma und war in den ersten Jahren fürchterlich anfällig. Im ersten Kigajahr hatte er von Januar bis Ende März 36 Fehltage in der Kita. Da helfen alle Kindkrankentage nichts mehr. Wir haben keine Verwandten, die unser Kind betreuen können.
Ich habe Überstunden aufgebaut, um diese zusätzlich zu den Kindkranktagen verwenden zu können. Mein Mann ist in Minusstunden gegangen, um unser Kind betreuen zu können. Teilweise haben wir nach Absprache von Zuhause gearbeitet. Manchmal sind auch Freunde eingesprungen.
Öfters haben wir Staffellauf gemacht. Sprich einer hat vormittags gearbeitet und auf dem Firmenparkplatz haben wir mittags das kranke Kind an den anderen übergeben, damit der andere zur Arbeit konnte.
Das war alles fürchterlich anstrengend. Aber mit jedem Jahr wurde es besser.
Alles Gute Euch.
Re: Hypospadie
Antwort von Jomol am 08.02.2019, 10:38 Uhr
Da hilft Freunde/ Omas einspannen, Urlaub sparen etc. Vielleicht passt es ja auch doch, man weiß doch nicht, ob er wirklich nochmal krank wird. Aber das im April ist ja planbar! Jetzt Überstunden machen und dann abbummeln ginge vielleicht, wenn Dein AG das mitmacht. Auch das "Schichtmodell" für zu Hause haben wir schon oft betrieben. Oder Ihr fahrt in den Urlaub nach der OP- er wird ja nicht wirklich krank sein, Afrika wär halt weniger günstig, aber in der Nähe sollte es doch gehen. Wieviel Tage er etwa zu Hause bleiben sollte, mußt Du den Kinderchirurgen/Urologen fragen. Wahrscheinlich kann er am Tag nach dem Ziehen wieder zur Tamu hingehen.
Grüße,
Jomol
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