Chronisch kranke und behinderte Kinder

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Geschrieben von Stella74 am 19.09.2016, 20:40 Uhr

Wachstumsfugen

Hallo,
meine Tochter ist 4 Jahre und 2 Monate alt. Sie misst jetzt 118.8 cm. Der Kia hat uns zum Handröntgen geschickt. Der Radiologe sagte,ihr Knochenalter liegt bei 6.7 Jahren. Er meinte 70 Prozent ihrer Endgrösse hätte sie schon erreicht. Seine Prognose sie würde 1.70 m groß werden. Die Kia scihickt uns nun weiter zum Endokrinologen. Weiß jemand, was dort genau gemacht wird und was uns erwartet? Hat jemand ähnliches? Ich bin 1.83 m und mein Mann 1.96 m. Beider Geburt war sie 59 cm groß! Kann ihr daher nicht vorstellen, dass sie "1.70" wird und nicht mehr viele Jahre wachsen wird. Die Kia hat Bedenken, dass sie evtl. mit 10 oder,11 Jahren aufhört zu wachsen und hat uns nun sehr verunsichert. Termin beim Facharzt ist erst Mitte November.
Vielen Dank für Antworten.
Liebe Grüße
Stella

 
29 Antworten:

Ist dir 1,70 m zu mickrig?

Antwort von Trini am 19.09.2016, 21:19 Uhr

Ich finde, es ist eine schöne Größe für eine Frau.

Der Endokrinologe wird eine Hormonstatus erheben und daraus schließen, wann sie in etwa in die Pubertät kommen wird.

Die Größe der Eltern ist halt nicht alles. Meine Schwiegereltern waren beide klein, mein Mann ist 1,92 m.
Unser Älterer ist bei 1,85 m und wird nicht mehr wachsen. Der Jüngere ist jetzt schon so groß wie der Vater, ein Ende des Wachstums nicht in Sicht.

Trini

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frag ich mich gerade auch

Antwort von Ellert am 19.09.2016, 21:34 Uhr

meine Tochter sollte 1,58 werden und wurde nur 1,49
auch damit kann man leben und hätzte ich nie eingegriffen
( sie hatte aber keinen Wachstumshormonmangel)

Was soll denn der Facharzt Dir sagen ?

dagmar

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PS - keines unserer Kinder hat unsere Größe erreicht, blieben alle kleiner

Antwort von Ellert am 19.09.2016, 21:35 Uhr

jenachdem welche Gene durchschlagen bleiben Kinder auch kleiner als Eltern

dagmar

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Re: frag ich mich gerade auch

Antwort von bea+Michelle am 19.09.2016, 21:49 Uhr

Bei meiner Großen ist es wie bei Dagmars Tochter, nur das sie auch auf 1,49 geschätzt wurde, an hormone haben wir nie gedacht

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Re: Ist dir 1,70 m zu mickrig?

Antwort von Stella74 am 19.09.2016, 23:23 Uhr

Hallo Trini,
vielen Dank für Deine Antwort. Sorry, wenn meine jetzt lang wird....
Nein, mir ist 1.70 m natürlich nicht zu mickrig. Für mich wäre es nur sehr verwunderlich, weil laut normaler Berechnung (ohne Handröntgen) würde sie relativ groß werden und ist jetzt schon viel größer als gleichaltrige. Daher verstehe ich nicht warum sie "nur" ein 1.70 m werden soll. Klar, weil ihr Knochenalter schon weiter ist und die Wachstumsfugen wohl früher geschlossen sind. Ich verstehe halt gar nicht, warum die KIA so "eine Welle" macht wegen der Größe etc. Hinzu kommt, dass mein noch-Ehemann (habe mich im März getrennt, leider wohnen wir noch unter einem Dach, weil ich bisher keine Wohnung gefunden habe mit 2 Kindern) totalen Stress macht wegen der Größe und dem Ergebnis vom Röntgen. Er hat Angst, dass sie mit 10 Jahren aufhört zu wachsen und bei 1,50 m
stehen bleibt (was ich mir nicht vorstellen kann)...und dass eine ernsthafte Erkrankung dahinter steckt...da gab es nur Dtress und Streit mit dem noch-Ehemann...wenn der Endokrinologe erstmal nur den Hormonstatus bestimmt, bin ich etwas beruhigt. Ich hatte Sorge, dass meine 4 jährige mit sämtlichen Untersuchungen gleich konfrontiert wird. Ich hoffe er macht auch so eine Beurteilung und Berechnung wie der Radiologe nach dem Röntgen. Termin ist erst im November und ich weiß halt gar nicht was mich und meine Kleine erwartet und welche Untersuchungen gemacht werden sollen/ müssen...
Liebe Grüße
Stella

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Re: frag ich mich gerade auch

Antwort von Stella74 am 19.09.2016, 23:34 Uhr

Das frage ich mich ja auch, was der Facharzt mir sagen soll....wie gesagt, die KIÄ macht so einen Druck und mein noch Ehemann springt darauf an. Soll der Facharzt eine ernsthafte Erkrankung ausschließen? Oder sollen wir dorthin wegen Hormonbehandlungen (will ich definitiv nicht machen!)? Sollen dort für 4 jährige unschöne Untersuchungen gemacht werden? Was erwartet mich? Ich will meine Kleine nicht unnötig belasten mit diversen Ärzten oder Untersuchungen, wenn es nicht lebensnotwendig ist, da sie sowieso eher sensibel ist....mein noch Ehemann ist ganz anderer Meinung als ich und stresst ordentlich und unnötig. Sonst kümmert er sich ja auch gar nicht.
LG Stella

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es ist ziemlich einfach

Antwort von kanja am 20.09.2016, 6:22 Uhr

So ganz normal scheint das Wachstum deiner Tochter ja nicht zu verlaufen. Daher sind weitere Untersuchungen doch sinnvoll. Ob man dann medizinisch eingreifen muss, steht ja auf einem anderen Blatt.

Dass dein Mann das genauer wissen möchte, verstehe ich gut.

Warum hast du damit ein Problem?

Warte doch einfach die weiteren Untersuchungen ab.

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.09.2016, 7:59 Uhr

Wenn ihr Knochenalter ihrem "echten" Alter mehr als 2 Jahre voraus ist, dann bedarf das tatsächlich einer fachlichen Abklärung. Das hat nix damit zu tun, daß man 1,70 M "zu mickrig" findet. Da KANN eine Hormonstörung hinterstehen, und das sollte man abklären.

Der Endokrinologe wird den Hormonstatus bestimmen, also Blut abnehmen. Völlig undramatisch.

KindGroß war in ihrem Knochenalter auch ihrem eigentlichen Alter voraus, aber nur etwas mehr als ein Jahr. Sie kam dann auch sehr früh in die Pubertät und hörte vergleichsweise früh auf mit dem Wachsen. Sie ist 1,76 groß und damit das "Familienmurkelchen" (bei uns in der Familie bin ich sonst die kleinste, und ich bin 1,84). Das war bei uns schließlich okay so, aber eine Differenz von mehr als 2 Jahren ist schon sehr auffällig.

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von EarlyBird am 20.09.2016, 8:11 Uhr

Hi Stella, also mein Sohn ist großwüchsig und unser KiA hat jahrelang suf der endokrinologischen gearbeitet. Wir sind nicht so groß wie du und dein Mann, daher wurde ein spezielles Blutbild gemacht um bestimmte Ursachen wie Bspw Schilddrüse auszuschließen. Bei uns war das Blutbild okay, daher hieß es: genetisch bedingt.

Unser KiA meint, das wichtiger als die aktuelle Größe der Wachstumsverlauf ist. Es ist sinnvoll sich die Perzentilkurve hinten zu kopieren und zu Hause regelmäßig (bspw. einmal im Quartal) zu messen und einzutragen. Die U's sind nur einmal im Jahr und geben nicht so genaue Hinweise auf den Verlauf.

Eine Hormontherapie wird i.d.R. nicht vor dem 10 LJ begonnen, biele Eltern wollen diese jedoch lt. unserem Arzt vuel zu früh. Jungs werden regelmäßig eingespritzt, Mädchen können diese in Form von Tabletten beginnen. Sie läutet die Pubertät künstlich früher ein, um das Wachstum zu beeinflussen.
Für ich und mein war klar, dass wir das nicht machen lassen werden. Handknochenröntgen wollten wir bislang auch nicht, da wir ohnehin keinen Einfluss auf das Wachstum nehmen wollen. Er ist 6 Jahre und 1,36 cm.
Allerdings werden wir noch dieses Jahr im SPZ vorstellig, da mit dem rapiden Wachstum noch ein paar andere Sachen wie abnormes Schwitzen einhergehen.

Der Endokrinologe wird sich eure Tochter, Wachstumsverlauf usw. genau anschauen. Ich finde es toll das ihr zu einem solchen geht und betreut werdet.

Lg

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von 2auseinemholz am 20.09.2016, 8:16 Uhr

Hallo!

Wir haben den umgekehrten Fall hier: Eltern 1,70 und 1,78 und ein Kind, das bei Geburt schon 59 cm groß war und es eben nicht, wie die Hebamme sagte "einbüsste".

Kind war im "gelben Heft" immer 10 cm über der 95%-Perzentile und gehörte damit immer zu den Riesen, genaugenommen immer zu den 1% Größten seines Jahrgangs. Deswegen war er immer unter endokrinologischen Beobachtung. Jetzt ist er 14 und 1,93 m die Endgröße ist nun seit Jahren stabil auf um die 1,98 m prognostiziert. Hormonbehandlung wäre als Familie für uns nur in Frage gekommen, wenn er deutlich über die 2,10 m gewachsen wäre, und das nicht wegen der Größe sondern wegen der möglicherweise unpassenden Gelenke für diese Größe.
Endokrinoligische Beobachtung ist schon nichts schlimmes - maximal werden da Blutuntersuchungen gemacht und bei Tumorverdacht wird halt auch mal mehr gemacht.
Im Übrigen ist die Bestimmung des Knochenwachstums auch sinnvoll für eine KFO Behandlung: je nach Wachstumsphase kann man noch mit Kieferwachstum rechnen und nicht KFO-Behandlung machen oder muss früher KFO-Behandlung anfangen um die Wachstumsphase gut zu erwischen.

Ich habe bislang nur kompetente Kinderendokrinologen erlebt und keiner wollte auch nur ansatzweise irgendwas behandeln!!!!!

Mach den Termin entspann Dich und nimm Deinen Noch-Ehemann auf jeden Fall mit !

LG, 2.

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für mich und mein Mann... sollte es heißen

Antwort von EarlyBird am 20.09.2016, 8:45 Uhr

sorry die RSF

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von katja13 am 20.09.2016, 10:11 Uhr

Beim Endokrinologen wird normalerweise nur Blut abgenommen und auf Stoffwechselkrankheiten und Hormonstörungen untersucht. Nimm das Röntgenbild der Hand am besten mit. Dann kann er das in der Gesamtheit bewerten.
Wir waren mit unserer damal ebenfalls 4jährigen Riesentochter auch zu dieser Untersuchung. Knochenalter ebenfalls 3 bis 4 Jahre voraus. Es wurde ein früher Eintritt in die Pubertät prophezeit mit damit verbundenem frühen Abschluss des Wachstums. Es ist tatsächlich so gekommen. Sie ist jetzt 12, 1,67 groß und seit 1,5 Jahren nicht mehr gewachsen. Ich denke viel kommt da auch nicht mehr. Also alles im grünen Bereich.

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...für mich und meinEN mann..., wenn schon

Antwort von Mohnschnecke99 am 20.09.2016, 11:10 Uhr

ist schon ein kreuz mit dem akkusativ

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von Trini am 20.09.2016, 11:31 Uhr

Es klang halt etwas komisch im AP:

"Kann ihr (mir?) daher nicht vorstellen, dass sie "1.70" wird und nicht mehr viele Jahre wachsen wird"

Deshalb die etwas provokante Formulierung.

Trini

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von Stella74 am 20.09.2016, 13:00 Uhr

Liebe Katja,
vielen Dank für Deine Antwort. Das war sehr hilfreich und etwas beruhigend. Ja die Röntgenaufnahme nehme ich mit zu dem Termin beim Endokrinologen im November. Blutabnahme und Hormone bestimmen oder Untersuchen ist sicherlich sinnvoll und gut. Dann warte ich ab, was dabei herauskommt. dann weiß man mehr und kann sich darauf einstellen. Wie groß war denn Eure Tochter damals mit 4? Und war sie damals auch 4 als sie das erste Mal beim Endokrinologen war? Wurden Euch denn irgendwelche Hormonbehandlungen angeraten? Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde 1.67 m auch okay. Und wer weiß schon, wie lange Kinder tatsächlich wachsen oder ob sie zwischendurch eine "Pause" einlegen. Ich danke Dir nochmal für Deine Antwort. Sie war schon sehr hilfreich. Alles Gute für Euch Lg Stella

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für mich und meinen Mann... "M"

Antwort von EarlyBird am 20.09.2016, 13:07 Uhr

ist schon ein Kreuz "K" mit der Groß-und Kleinschreibung.
Danke für deinen Hinweis bzw. deinen HinweisEN auch in anderen Threads.

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Re: es ist ziemlich einfach

Antwort von Stella74 am 20.09.2016, 13:07 Uhr

Liebe Kanja,
wahrscheinlich hast Du recht. Mein Mann dramatisiert alles und er würde dem Kind weiß Gott welche Hormone verabreichen und hör ihn wäre es schlimm wenn sie viel zu klein oder viel zu groß (so ein Spinner!) wäre. Ich will hauptsächlich dass es meinem Kind gut geht und gesund ist. Ja ich warte ab, aber bis November hat mich der Mann ganz kirre gemacht.
Lg Stella

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von Stella74 am 20.09.2016, 13:08 Uhr

Vieken Dank, auch das war sehr hilfreich,

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Re: ...für mich und meinEN mann..., wenn schon

Antwort von Stella74 am 20.09.2016, 13:11 Uhr

Sorry wenn RSF auftreten! Hab echt andere Sorgen als Rechtschreibung.

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von Stella74 am 20.09.2016, 13:13 Uhr

Vielen lieben Dank! Eine ebenfalls sehr hilfreiche, liebe und zunächst beruhigende Antwort. Alles Gute für Euch! LG

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von Stella74 am 20.09.2016, 13:23 Uhr

Vielen Dank für Deine ebenfalls hilfreiche beruhigende Antwort. Das hat mir sehr geholfen. Der Tipp mit der Kopie und dem wachstumsverlauf ist sehr gut und werde ich machen. Du hast Recht mit dem was Du schreibst, einmal im Jahr ist dann wirklich zu wenig gemessen.
Ich warte mal die Untersuchungen ab und hoffe einfach, dass das Blutbild okay sein wird.
Ich bin auch nicht für eine Hormontherapie, aus persönlichen Gründen. Aber schlimm ist ja, dass manche Eltern oder Ärzte sogar daran denken, diese vor dem 10. Lebensjahr zu machen.
Ich wünsche euch und vor allem Eurem Sohn alles Gute! Viel Glück im SPZ.
Danke für Deine aufmunternden Worte.
LG Stella

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Re: für mich und meinen Mann... "M"

Antwort von Stella74 am 20.09.2016, 13:28 Uhr

Mohnschnecke99 hat scheinbar Langeweile?
Nicht ärgern Early Bird, solche Besserwisser gibt es halt immer wieder...
Echt unnötig dieser Hinweis wegen Akkusativ...
Ich bin um jede Antwort auf meine Frage dankbar und finde es schade, wenn manche wegen Rechtschreibung o. ä. Klug daher reden.
Sorry musste jetzt mal sein, damit jeder weiß dass er antworten kann, egal ob gutes oder schlechtes Deutsch, ob RSF oder sonst etwas.
Early Bird, Deine Antwort darauf war gut. &522;

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von Danyshope am 20.09.2016, 15:35 Uhr

Wir haben genau die andere Seite, sprich unser Sohn ist Ende Juli 4 Jahre geworden - und damit wohl mit Deiner Tochter gleich alt. Nur, unser ist gerade mal 98cm groß und gehört damit zu den kleinen.

Wir waren nun im letzten Herbst zur Abklärung. Dabei wurde eben auch Hormonstatus geprüft, Handwurzel geröngt usw, Ergebnis unser hängt vom Wachstumsalter 1 Jahr zurück. Warum auch immer ist er also kleiner als er eigentlich sollte, organisch und hormonell ist aber alles OK. Nun sind der Papa und ich auch nicht gerade die größten - was aber eben nicht auf die komplette Familie passt. Mit geschätzter Endgröße von 1,76 für unsern Sohn kann man leben - wenn es dabei bleibt. Den seien wir ehrlich, kleinere Männer haben es heutzutage durchaus etwas schwerer. Und unser Sohn merkt das auch jetzt schon im KiGa.

Wir sollen jetzt alle 2 Jahre zur Kontrolle, dann wird geschaut und irgendwann kann man dann schauen ob was gemacht werden soll/muss oder eben nicht. Es ist halt einfach nur bekannt und unter Beobachtung wie man so schön sagt.

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von CoLuMa am 20.09.2016, 20:07 Uhr

Hallo Stella,

ich war mit meiner Tochter auch beim Endokrinologen, in einem SPZ im Virchow-Klinikum in Berlin. Ich hatte mir eine Überweisung vom KiA geben lassen, weil sie recht groß ist für ihr Alter.
Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen machen. Dein Kind wird gemessen und gewogen, nach Perzentilen beurteilt, wie die Kinder im Durchschnitt in ihrem Alter groß sind (ich hasse solche Vergleiche !!).
Es wurde noch eine Ultraschalluntersuchung von den inneren Organen gemacht (Ovarien, Nebennierenhormon). Dann würden wir nach 6 Mo wieder zur Kontrolle einbestellt. Wir haben dann einmal Blut abgenommen, um einen Hormonstatus zu haben. Hätte man nicht unbedingt machen müssen, die Kinderärzte sind mit invasiven Untersuchungen bei Kindern sehr zurückhaltend. Beim Röntgen der Hand wurde auch ein Knochenalter bestimmt, meine Tochter ist auch ca 2 Jahre voraus.
Aber die Ärzte haben mich total beruhigt, ist oberer Normbereich, wir sollen wieder in einem halben Jahr zur Kontrolle. Es muss nix gemacht werden (ich hatte Angst vor Pubertas praecox und auch frühen Wachstumsfugenverschluss).
Sei ganz entspannt, lass dich beraten und dann könnt ihr entscheiden, ob man irgendwas machen muss oder nicht!
Liebe Grüße und alles Gute für euch.

Cordula

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Re: für mich und meinen Mann... "M"

Antwort von EarlyBird am 20.09.2016, 23:08 Uhr

Danke Stella

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Re: Wachstumsfugen

Antwort von katja13 am 21.09.2016, 8:52 Uhr

Hallo,
sie war mit 4 1,15m groß und etwa zu diesem Zeitpunkt waren wir dann auch beim Endokrinologen.
Da ja bei der Blutuntersuchung gar nichts in Punkto hormonelle Störung/Stoffwechselkrankheiten herauskam, wurde uns geraten abzuwarten. Die prophezeite frühe Pubertät ist ja dann auch eingetroffen. Sie hat bereits mit 10 Jahren und 2Monaten ihre Regel bekommen und seitdem ist sie nicht mehr viel gewachsen. Vor allem haben glücklicherweise die Füße bei Größe 40 gestoppt!
Es ist nicht immer leicht, wenn die Kinder so groß sind, oft werden sie überschätzt und überfordert. Das war teilweise nervig und fremde Leute waren auch manchmal regelrecht übergriffig. Aber auch diese Phase geht vorbei ;-)
Alles Gute auch für euch!

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Die Tendenz der Natur, 'Ausreißer' auszugleichen...

Antwort von AndreaL am 23.09.2016, 9:30 Uhr

Hallo,

ich habe mal eine sehr interessante emprische Untersuchung zum Thema Größenwachstum in die Hände bekommen und finde sie leider nicht wieder. Es ging dort darum, dass es eine Tendenz gibt, dass sehr große Eltern auffällig kleinere Kinder, als sie es selber sind, bekommen. Genauso umgekehrt bei auffällig kleinen Eltern (nicht Kleinwuchs). In der Tendenz stimmt es, große Eltern - große Kinder - aber die andere Entwicklung ist signifikant nachweisbar - lt. diesem Bericht.

Ich kenne wirklich einige sehr große Eltern, deren - vor allem - Söhne unter den 'Erwartungen' blieben.

Vielleicht hast Du das - bei aller Sorge - einfach mal im Kopf.

LG

Andrea

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Auch ein Endokrinologe kann nicht erkennen, wann ein Kind in die Pubertät kommt.

Antwort von 77shy am 25.09.2016, 12:13 Uhr

Auch nicht ungefähr...

MfG

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Re: Auch ein Endokrinologe kann nicht erkennen, wann ein Kind in die Pubertät kommt.

Antwort von CoLuMa am 25.09.2016, 18:46 Uhr

Hallo,


darf ich fragen, warum er das nicht kann? Wir haben ein Hormonprovokationstest gemacht (weiß nicht mehr genau was) und eine Pubertas praecox konnte ausgeschlossen werden. Dazu einen Ultraschall der Ovarien, der Gebärmutter und der Brust (ob schon Drüsengewebe da ist).

Und damit konnte eine Pubertät ausgeschlossen werden. Ist das jetzt falsch??

Gruß,
Cordula

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