zurück| Geschrieben von BB0208 am 23.12.2018, 8:52 Uhr |
Krank in der Grundschulzeit, Fehlender Unterricht
Mich würde interessieren, wie Kinder in der Grundschule Fehlzeiten (4-6 Wo am Stück) kompensieren.
Ist es oft notwendig, dass eine Klasse wiederholt werden muß?
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Re: Krank in der Grundschulzeit, Fehlender Unterricht
Antwort von Winterkind09 am 23.12.2018, 16:12 Uhr
Es gibt Kliniken mit angeschlossener Schule,
ansonsten gäbe es noch Lehrer die stundenweise nach Hause kämen... Das deckt natürlich nicht den gesamten Unterricht ab.
Vier bis sechs Wochen bekommt man mit kognitiv fittem Kind warscheinlich noch gut in den Griff, längere Fehlzeiten sind eher ein Problem.
LG Winterkind
Re: Krank in der Grundschulzeit, Fehlender Unterricht
Antwort von Pebbie am 24.12.2018, 13:07 Uhr
Ich war mit meinem Sohn für 4 Wochen zur Sprachheilreha. Die Lehrerin hat uns Arbeitsmaterial mitgegeben, die er dann bearbeitet hat. Im Haus waren noch andere Kinder, sie haben dann gemeinsam ihre individuellen Arbeitsblätter gemacht.
Ich denke das hängt auch davon ab wie das Kind leistungsmäßig steht. Die Lehrerin meines Sohnes sagte damals das er ganz beruhigt wegfahren könne.
Re: Krank in der Grundschulzeit, Fehlender Unterricht
Antwort von Anna3Mama am 24.12.2018, 22:24 Uhr
Unser Sohn war in der vierten Klasse von Oktober bis März gefühlt dauerkrank. Nicht 4-6 Wochen “am Stück“ aber jede Woche 2-3 Tage und auch mal knapp drei Wochen am Stück. Das ging bei ihm trotz allem ganz gut sogar ohne viel Nacharbeit.
In der Reha in der fünften hatte er vier Wochen so etwas wie Ersatzunterricht. Die Lehrer gaben den Stoff mit und in der Klinik schauten Lehrer danach, dass die Aufgaben erledigt wurden.
Zudem gibt es in manchen Schulen die Möglichkeit, dass ein Lehrer nach Hause kommt. Je nach Kapazität der vorhandenen Lehrer eben. Am besten wenn möglich im Vorfeld mit dem Rektor absprechen.
Mit dem Stoff in der GS bekommt ihr das aber sicher zuhause oder in der Klinik gut nachgearbeitet, sodass ein Wiederholen nur deswegen nicht nötig sein muss.
Kommt natürlich darauf an, wie es dem Kind vor und nach der Fehlzeit geht und ob es genug Ressourcen hat.
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