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Geschrieben von no-kiss am 18.03.2011, 20:38 Uhr

verzweifelt wg. meiner 3jährigen

Als meine Tochter 2 war hatten wir mal so eine Trennungsangstphase, die bestimmt 3 Monate anhielt. Danach war wieder alles paletti.

Seit 3 Wochen ist es wieder soweit. Sie will nirgends hin und wenn wir da sind, will sie nicht wieder weg *gg*. Das ist allerdings noch nicht das schlimmste.

Wir gehen zum Tanzen. Die Mutter bleiben draussen vor der Scheibe sitzen und die Kinder tanzen zur Musik. Hat auch alles gleich beim ersten Mal geklappt. Aber dann ging gar nicht mehr. Im Sitzkreis brach meine Kleine weinend zusammen. Ist ihr versichert, dass ich da bin, danach ist sie noch eine Runde gelaufen und während des Laufens lief sie schon blau an, da sie so weinen wollte.

Ich bin dann im Raum sitzen geblieben, wie auch das letzte Mal auch. Die Leiterin sagte aber auch, dass Mama bald wieder draussen sitzen soll, auch wg. der anderen Kinder.

Heute war es soweit, erst drin geblieben, dann raus gegangen und sie kam weinend kurze Zeit hinterher. Danach gab es ein ständiges Tür auf, Tür zu und getanzt hat sie auch nicht mehr. Bei mir bleiben wollte sie auch nicht.

Ich sollte drinnen sitzen bleiben.

Tja, dann in der Pause sagte die Leiterin, entweder mittanzen, oder draussen bei Mama sitzen. Wir also raus. ich merke schon, wie gerne sie wollte, allerdings fehlte der letzte Schubst. Dann, die Kinder bekommen anschließend immer Süßes, hat sie die letzen 10 Min. super mitgemacht.

Wie soll ích es nun das nächste Mal machen, gleich draussen bleiben und sie kann entscheiden, was sie möchte?
Ich beneide andere Mamas, wo sich die Kinder nicht die Bohne interessieren, ob Mama da ist oder nicht.

Hört das auch wieder auf??????

 
4 Antworten:

Re: verzweifelt wg. meiner 3jährigen

Antwort von Joni76 am 18.03.2011, 21:28 Uhr

Pfff also das finde ich für ein 3jähriges Kind schon viel verlangt, dass es sowas alleine machen soll und auch noch mit Mama in Sichtweite. Also mein Sohn ist 7 und hätte das niemals gemacht. Er war die ersten Jahre auch total anhänglich und sogar letztes Jahr bei der Einschulung ist diese Trennungsangst nochmal hochgekommen. Ich würde mit ihr nächstes Mal einfach hinfahren und sie entscheiden lassen. Ob sie alleine mitmacht oder ob sie draußen bleibt. Extrawürste (Du darfst als einzige Mutter mit rein) würde ich nicht anfangen. Das wäre auch den anderen Kindern ggüber unfair.

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Re: verzweifelt wg. meiner 3jährigen

Antwort von nicole1013 am 19.03.2011, 7:30 Uhr

Also ich finde es auch ganz normal in dem Alter, dass deine Maus noch nicht alleine da bleibt. Würden meine Zwillis (knapp 3 Jahre) nie gleich am Anfang machen. Nicht mal für Süßigkeiten;-) Denke auch, fahr hin und lass sie selber wählen.

liebe Grüße und viel Glück

Nicole

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Re: verzweifelt wg. meiner 3jährigen

Antwort von Cerrin77 am 19.03.2011, 9:34 Uhr

Hallo,
unsere Tochter ist 28M. und hat auch seit einigen Monaten eine sehr anhängliche Mama-Phase.(Die Trennungsangst fängt schon an, wenn ich nur den Raum wechseln möchte,obwohl Papa da ist. Auch alleine in den Keller darf ich nihct mehr gehen.) Ich denke, es gibt einfach Kinder, die sind von Natur aus sehr ängstlich und brauchen viel Rückversicherung. Ich würde Ihr auch die Entscheidung überlassen was sie möchte. Bei unserer Maus merkt man auch, dass sie etwas möchte, aber einfach nicht über Ihren Schatten springen kann. Sie möchte zum Beispiel in die Spielgruppe, sagt auch die ganze Zeit, dass sie alleine da bleibt, aber spätestens wenn ich gehen möchte, fängt sie an zu weinen, weil sie glaubt ich würde nicht wiederkommen.Sie steht sich dann auch selbst im Weg und ist super unzufrieden mit sich selbst. Ich möchte Ihr auch irgendwie helfen, weiß allerdings nicht so wirklich wie. (Hoffe in der nächsten Wochen ein bißchen Tipps zu bekommen. Habe dann ein Termin bei einer Kinderpsychologin.)
Also, bau einfach keinen Druck auf und lass sie sonst zugucken. Irgendwann möchte sie bestimmt wieder zu den anderen Kindern.
Lg;cerrin77

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hör auf die anderen Mütter zu beneiden....

Antwort von SkyWalker81 am 19.03.2011, 21:27 Uhr

es gibt nunmal "Klammeräffchen" und ja, es ist oft anstrengend und ja, man "beneidet" die anderen Mütter um ihre Kinder, die alles so locker mitmachen, auch ohne Mama.
ABER: das führt zu nichts und setzt dich und dein Kind unter Druck.
Versuch es zu akzeptieren, hör auf deinen Bauch und die Signale deines Kindes und probier immer mal wieder ob es ohne dich klappt.
Dafür sind aber solche Aktionen, wie Tanzen etc. die sicher nur 1 mal wöchentlich passieren eher ungünstig, denn wie soll sich ein kleines Kind an Kinder und Erwachsene gewöhnen, die es so selten und so kurz sieht ?
Sucht euch was anderses, wie Mutter-Kind Turnen, wo du dabei bist und wo dein Kind aber auch Spass mit Kindern haben kann.
Meine beiden Söhne waren zwar schon mit 2 Jahren im Kindergarten, aber dort hatten sie wochenlange sanfte Eingewöhnung und sie hatten ihre festen Bezugserzieherinnen, so gingen sie dann auch sehr gerne und ohne Probleme dorthin.

Alle anderen Aktionen eben wie Turnen ein mal pro Woche fanden bis sie 4 Jahre alt waren immer nur mit mir zusammen statt, denn da wären beide niemals ohne mich geblieben.
Ab 4 Jahren blieb mein Grosser dann auch alleine im Turnen, der Kleine ist jetzt 3,5 und auch sehr Mama-fixiert. Warten wir mal ab, wie es bei ihm wird.
Und nochwas: es gibt vielmehr solch anhängliche Kinder als man denkt, nur die sind dann eben nicht unbedingt in solchen Gruppen......

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